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Autor Thema: ich bräuchte bitte Tipps zur Minimierung von Anwaltskosten vor LG  (Gelesen 1905 mal)

tastik

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Hallo,

ich hatte vor einiger Zeit hier bezüglich der Verpfändung des Lohnes viele wertvolle Tipps bekommen, für die ich dankbar bin.

http://www.pleite-was-nun.info/Forum-top-was-heisst-Lohn-nicht-pfaendbar--1045.html

Meine Geschichte  hat sich weiter entwickelt und es ist -leider- zur Gerichtsverhandlung gekommen, da ich meinen Widerspruch gegen die Mahnbescheide nicht zurück gezogen habe und mein Gläubiger mein Vergleichsangebot voll ignoriert hat (bis ich vor zwei Wochen den "gelben Brief" vom Landgericht im Briefkasten gefunden habe, glaubte ich innerlich daran, dass mein Tilgungsangebot akzeptiert wird). Der Gläubiger wollte unbedingt den Titel haben aber ich wollte diese Summe nicht akzeptieren, weil mir zu jener Zeit sehr viel Unrechtes getan wurde und "man" mich in diese Situation gebracht hat (meine eigene Verantwortung will ich auch nicht bestreiten). Alles wäre jetzt vielleicht 180° anders, wenn man zu seiner Zeit diese zerstörende Aktionen (die nach meiner Auffassung zu Unrecht durchgeführt wurden) nicht gestartet hätte. Obwohl man mir erzählt, dass ich fast keine Chance mehr habe, den Rechtsstreit zu gewinnen (ich bevorzuge die Analogie "David gegen Goliath"; nicht "Don Quichotte"), möchte ich tatsächlich mich verteidigen dürfen, um alles vor dem Gericht zu zeigen, daß/warum ich in diese Situation gebracht wurde.

Bis jetzt ist es ok... Ich darf es tun... Aber die Anwaltskosten, die von ein paar Anwälten, mit denen ich gesprochen habe, mir genannt wurden, sind sooo hoch, dass ich vorher wirklich höchstens mit 1/4 bis 1/3 von der genannten Summe (über den Streitwert ermittelt) gerechnet hatte (selbst das wäre für meine derzeitige Verhältnisse zu hoch). Ich kann diese Summen nicht aufbringen, was heißt, dass ich keinen Anwalt beauftragen kann, der mich vor dem Landgericht (Anwaltszwang) vertreten würde. Das heisst wiederum, dass ich leider alles akzeptieren muss, was man mit mir machen versucht. Auch meine Nachweise darf ich nicht dem Richter zeigen, da ohne Anwalt keine Achtung auf Beweise. Ich darf keine Anträge auf Vergleich-Versuche stellen. Und und....

Ich bin etwas ärgerlich darüber. Bis jetzt hatte ich ein einziges Mal im Gerichtssaal gestanden; das vor langer Zeit bei der Scheidung. Warum ist es praktisch unmöglich, dass man eine Chance bekommt, vor dem Landgericht aufzutreten (ausgenommen, dass man einen Cousin hätte, der Rechtsanwalt ist - ich habe keinen). 

Prozesskostenhilfe ist wohl für Leute, die zu wenig verdienen. Ich verdiene aber nicht wenig, allerdings "zu wenig" für eine solche Summe. Sogar wollen die Anwälte das Geld als Vorschuss haben, bevor sie überhaupt etwas unternehmen. Ich bin etwas erstaunt, muss ich gestehen.

Von daher bräuchte ich wohl eine Institution, die einen Anwalt mit "humanen" Honorar-Summen zur Verfügung stellen könnte. Gibt es so eine Institution?

Darf ich beim Gericht einen Anwalt beantragen, den ich zumindest in Raten bezahlen dürfte?

Die Zeit ist zu knapp. Countdown läuft. Und... ick hab keen Schema :)

vielen Dank im Voraus

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