"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zur Suchfunktion:
Unser Forum bildet mit der Vielzahl der Beiträge seiner Teilnehmer eine umfangreiche Wissensdatenbank zum Thema "Schulden & Co.". Nutzen Sie daher die Suchfunktion (nur für registrierte Mitglieder), um festzustellen, ob Ihr Problem schon mal besprochen und gelöst wurde. Das ist oftmals der schnellste und effektivste Ansatz, um zu einer Lösung zu gelangen. Die erweiterten Suchoptionen bieten die Möglichkeit, Suchbegriffe zu verknüpfen oder gezielt nur bestimmte Bereiche zu durchsuchen.

Autor Thema: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?  (Gelesen 15833 mal)

Moerv

  • Gast

hallo

ich erwäge eine privatinsolvenz, weil ich 50.000 € schulden bei verschiedenen banken habe, die ich von meinen geringen einkommen (ca. 950 € netto im durchschnitt) wohl in diesem leben leider eh nie zurückzahlen können werde.  :rougi:

bin leichtsinnig kreditverträge eingegangen, weil mir während des studium das geld ausgegangen ist.

bevor ich den schritt in die privatinsolvenz gehe, der laut auskunft der online-schuldnerberatung der caritas bei der höhe meiner schulden

wohl unumgänglich ist, habe ich noch eine frage, die mich schon lange beschäftigt und mir sorgen bereitet:

was passiert eigentlich mit jenen geschäftsbeziehungen, die nicht von der verschuldung betroffen waren, d.h. immer störungsfrei verliefen?

werden z.b. meine kreditkarten mit eingeräumte, limit von 2500 - 3000 € eingezogen, obwohl ich immer pünktlich meine rechnung beglichen habe?

wie sieht es mit dem handyvertrag bei O2 aus, den ich seit 2002 habe? auch hier gab es keine probleme.

kann ich überhaupt problemlos eine wohnung über eine genossenschaft mieten, wenn das verfahren läuft oder käme nur noch ein privater vermieter in frage? die schufa ist ja dann völlig hinüber.

ich muss mitte nächsten jahr aus dem studentenwohnheim ausziehen. bis dahin schaffe ich es noch irgendwie die raten für die kredite, die sich

schon der in der rückzahlungsphase befinden, zu bedienen.

empfiehlt es sich mit der privatinsolvenz zu warten, bis ich eine wohnung gefunden habe?

ich nehme an, es ist richtig so lange wie möglich die raten zu zahlen? miete und krankenversicherung sind gesichert, nur für

bekleidung und essen reicht es nicht immer.

danke. moervi

« Letzte Änderung: 02. August 2009, 21:24:21 von Moerv »
Gespeichert
 

Moerv

  • Gast
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #1 am: 03. August 2009, 10:30:08 »

weiss das niemand?  :heulen:

ich möchte keine (weiteren) fehler machen.
Gespeichert
 

Kde

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #2 am: 03. August 2009, 10:53:02 »

Hallo,

es gibt einen Grundsatz: "Umso eher daran, umso eher davon!"

Nach Anmelden der Insolvenz, bzw. Eröffnung des Verfahrens, beginnt eine neue Welt, denn sie erklären ja die Vermögenslosigkeit.
Also werden Ihnen sämtliche Kreditverträge gekündigt (aller Voraussicht nach), Kreditkarten eingezogen etc.  denn Sie sind momentan nicht mehr Kreditwürdig und damit nur eingeschränkt geschäftsfähig.  Das kann sich ändern nach Abschluss des Verfahrens also in der WVP.

Vermieter können Schwierigkeiten machen, insbesondere wenn sie eine Schufaauskunft einholen. Trotzdem gilt auch hier, wenn man ehrlich dazu steht und sein "Neues Leben" sorgsam angeht, wird sich vieles schnell wieder einrenken. Und wenn es die eine Wohnung nicht sein kann, dann eben eine andere...
Und wenn der Handyvertrag von O2 gekündigt werden sollte, wo ist das Problem?, dann gibt es noch Prepaid-Karten von Aldi, sind eh die billigsten Tarife...

Ohne Einschnitte geht es nicht ab. Doch will man Lebensqualität (wieder-)erlangen, dann soll man sich möglichst früh zu einer - wenn auch schmerzhaften - Operation entschließen, denn umso eher folgt die Genesung. Dafür schon jetzt alles Gute.

Gruss
Klaus
Gespeichert
Eine Hand wäscht die andere - und beide zusammen das Gesicht ;-)
 

Moerv

  • Gast
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #3 am: 03. August 2009, 11:03:56 »

hallo kde,

ich danke dir. du hast mir sehr geholfen. mir war natürlich klar, dass ich nachteile in kauf nehmen muss, wenn ich diesen weg gehen möchte, aber mir war nicht bewusst, wie genau sich diese zeigen. nun bin ich schlauer.  :biggrin:

ohne kreditkarten und handyvertrag kann ich leben, aber wenn es probleme gibt eine wohnung anzumieten.... :neutral:

ich muss nach der exmatrikulation im kommenden frühling auf jeden fall aus dem preiswerten und voll möbilierten studentenwohnheim raus und mir eine wohnung mit 1-2 zimmern suchen.

ich denke, dass ich die privatinsolvenz erst ansteuern werde, nachdem ich eine wohnung und vielleicht (hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich!) einen vollzeitjob habe. bin ja flexibel, wäre mir egal in welche stadt ich ziehe. meine schufa ist ja momentan tadellos, so dass das
klappen wird. natürlich werde ich auch hier darauf achten, dass die wohnung günstig ist oder kann man in der privatinsolvenz nicht gezwungen werden in eine kleinere wohnung zu ziehen (ähnliches prozedere wie bei ALG II empfängern vielleicht)?

dieses knappe jahr werde ich schon irgendwie packen, sprich die raten weiterzahlen.

problematisch wird nur wieder, wovon ich eine wohnung einrichten soll. habe ja keine finanzielle rücklagen und mein gehalt wird primär von den raten aufgefressen.

vermutlich bekommt man da aber auch wieder keine hilfe vom amt oder so, wenn man arbeitnehmer ist?

gruss. moerv

« Letzte Änderung: 03. August 2009, 11:06:15 von Moerv »
Gespeichert
 

Inkassomitarbeiterin

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 5
  • Offline Offline
  • Beiträge: 646
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #4 am: 03. August 2009, 21:43:09 »

Wenn du eh vorhast in die Inso zu gehen, dann lass die Abzahlerei, bitte überall um Stundung für 6 Monate bis zum Studiumende. Evtl. werden sich einige drauf einlassen. Dann kannste Geld für die Wohnungseinrichtung beiseite legen.

Wegen der Wohnungssuche und neg. Schufa würd ich mir keine zu grossen Gedanken machen. Am besten einen Privatvermieter nehmen, denen kann man die Situation erklären. Desweiteren wirst du in der Inso nicht gezwungen dir eine kleine Wohnung zu nehmen. Du kannst dir einen Palast mieten->nur bezahlen musst du es vom Unpfändbaren selbst  :wink:

Schon mal den Weg zu einer Su-Ber. angetreten?? Was studierst du, könnte die Inso hinterlich sein?? Wie hoch ist das zu erwartende Einkommen?? Vielleicht lässt sich ja ne Inso noch verhindern. Denn denk dran, die Bonität ist faktisch bis zum Lebensende nicht rosig, einige Auskunftsteien speichern die RSB lebenslang!!!
Gespeichert
 

Moerv

  • Gast
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #5 am: 03. August 2009, 23:38:50 »

hallo inkassomitarbeiterin

also, wenn ich nach dem studium tatsächlich nen vollzeitjob finden sollte, würde mein einkommen so zwischen 1200 und 1600 € netto liegen.
davon 600 € an raten zahlen und kein ende in sicht sehen, das stelle ich mir schwierig vor oder was meinst du?

bei der kfw bank habe ich problemlos ne stundung für 1 jahr durchgekriegt und auch bei der BVA (zuständig fürs bafög-staatsdarlehen) und der nrw-bank wird in der regel ner stundung zugestimmt, sofern man ein einkommen von < 1040,00 € netto/monat hat, was ja während meines studiums gegeben ist und dann, wenn ich keinen vollzeitjob finden und den bisherigen weitermachen würde.

problem ist die deutsche bank, bei ich einen studienkredit aufgenommen habe. die lassen sich wohl auf keine stundung o.ä. ein, sondern drohen sofort und wollen eine EV erzwingen. mehr dazu in dem anderen thread, den ich mal gestartet habe:

http://www.pleite-was-nun.info/Forum-top-stundung-bei-deutscher-bank-und-kfw-bank-wer-hat-erfahrungen--4533.html

muss man eigentlich dem arbeitgeber sagen, dass man in der privatinsolvenz ist? der bekommt es doch eh mit, weil er den pfändbaren betrag weiterleiten muss, oder? wenn ich mich nach dem studium um nen vollzeitjob bewerbe: sollte ich dann auf meine privatinsolvenz hinweisen, die zu dem zeitpunkt dann wohl gerade beginnt?

ich möchte gern zu schuldnerberatung, aber die wartezeiten sind extrem lang.  :heulen: momentan habe ich nur online eine anfrage an die caritas gestellt. die bieten ne online-beratung an.

gruss. moerv

Gespeichert
 

lucca_m

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 4
  • Offline Offline
  • Beiträge: 798
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #6 am: 04. August 2009, 08:13:54 »

Was studiert man, um später 1.200 bis 1.600 EUR netto zu verdienen?

Wäre evtl. eine (möblierte) WG vorübergehende eine Alternative? Fangen Sie doch jetzt schon mit der Suche an. mehr als 300,- wird ein Zimmer nicht kosten. Bleibt Ihnen noch 650,-. Davon können Sie zwar icht toll aber gut leben. MAchen Sie es so wie Inkasso-M. sagt. Stellen Sie die Zahlungen an alle Ihre Gläubiger ein und gehen dann in die Insolvenz.

Vielleicht sollte die Caritas, statt eine eigene Online-Beratung einzurichten, einfach auf diese Seiten verlinken und jeden Monat 10.000 EUR überweisen.
Gespeichert
 

Moerv

  • Gast
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #7 am: 04. August 2009, 10:31:37 »

als geisteswissenschaftler verdient man so mies, wenn man denn überhaupt einen vollzeitjob findet und die befristung übersteht.  :sad:
habe das gehalt aber nur geschätzt. wenn ich in meinem jetzigen job bleibe - und dort besteht keine option darauf auf vollzeit aufzustocken -, dann verdiene ich nur max. 1000 € netto im monat (abhängig von steuerfreien zuschlägen, überstunden, boni etc.)

habe in der vergangenheit viele fehler gemacht. ein studium beginnen ohne dass die finanzierung gesichert ist, das war der grösste.

ich wohne jetzt für 215,00 € warm in einem 17-qm zimmer im studenenwohnheim. ich würde dort wohnen bleiben, wenn ich könnte, aber das geht nicht, wenn ich das studium abgeschlossenund mich exmatrikuliert habe.

habe schon mal in einer wg gewohnt und das ist so rein gar nichts für mich. im absoluten notfall würde ich es machen, aber erstmal versuche ich ein zimmer/appartement in der preisklasse zu finden.

wenn ich jetzt die zahlungen an alle gläubiger einstelle, dann wird doch sofort versucht die EV zu erzwingen und die schufa ist hinüber?
ich wollte ansich, wenn ich dort arbeit finde,nach berlin ziehen und genau dort scheinen die genossenschaftswohnungen preiswerter zu sein, je nach stadtteil.

irgendwie hab ich ein wenig panik vor den konsequenzen, da ich völlig auf mich allein gestellt bin.  :dntknw:

moerv
Gespeichert
 

Kde

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #8 am: 04. August 2009, 11:33:59 »

Hallo moerv,
keine Panik, den Kopf wird Dir keiner abreißen, wir sind ja nicht mehr im Mittelalter  :cheesy:
Und Fehler machen alle Menschen, nur die einen gebens zu, denen ist zu helfen, und die anderen nicht, denen ist nicht zu helfen...

Heute ist ja nicht mehr so wie früher, wo die finanzielle Existenz nach solchen Fehlern vernichtet war. Insbesondere bei Dir, weil Du noch jung bist, kannst Du Dir nach dem Einschnitt alles wieder neu aufbauen. Du musst Dir jetzt einfach einen Plan machen, damit Du gut durch die 6 Jahre kommst. Viel wurde ja hier ja schon beschrieben.

Heute eine Wohnung zu finden, bei zurückgehender Bevölkerungszahl, sollte wirklich kein Problem sein.
Und die Sache vor Dir her zu schieben, auf nächstes Jahr, heißt nur 1 Jahr später durch zu sein. Wie ink-ma schon sagte. Bitte Deine Gläubiger um Stundung und investiere das Geld dann lieber in eine bescheidene Wohnungseinrichtung (bzw. das was Dir fehlt) und die evtl. Kaution für Deine nächste Wohnung.

Die Insolvenz bzw. EV kommt doch - nach jetziger Kenntnis - sowieso auf Dich zu. Dann also besser jetzt, nach guter Vorbereitung, als später  irgendwann einmal kalt erwischt werden, und sich bis dahin noch so durchzuquälen...  ist meine Meinung :wink:

Gruß
Klaus
Gespeichert
Eine Hand wäscht die andere - und beide zusammen das Gesicht ;-)
 

Moerv

  • Gast
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #9 am: 04. August 2009, 12:33:13 »

hast du erfahrungen - eigene oder fremde -, welche banken in bezug auf stundungsanfragen total auf stur schalten und welche kulant sind?

meine gläubiger sind ja ausschliesslich banken.

die deutsche bank scheint eher zu erster gruppe zu gehören.   :angry:

soll ich in den schreiben direkt einräumen, dass ich komplett zahlungsunfähig bin (dann werden die versuchen gehalt zu pfänden, wo aber kaum was zu holen ist, oder?) oder soll ich so tun, als handelt es sich um eine vorübergehende krise?

was mir auch noch wichtig wäre: wie ist das mit dem arbeitgeber, wenn ich in die privatinsolvenz gehe? kann es zu problemen führen?
den arbeitgeber wechseln kann ich während des verfahrens wohl nur, wenn ich im neuen job mehr verdiene und entsprechend mehr den gläubigern zuführen kann, oder?

vielen vielen dank. moerv

Gespeichert
 

Kde

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #10 am: 04. August 2009, 14:31:11 »

Meine Erfahrungen sind die, dass es immer auf die Kreditabteilung bzw. den Sachbearbeiter und die Situation ankommt. Es gibt Banken und Sparkassen die bei einer PI selbst das Online-Banking kappen, und andere lassen es weiterlaufen, kommt also darauf an.

Bei einer Stundungsanfrage leuchten ja generell die roten Lampen sofort auf. Dann schauen die, ob es eine gute Begründung für die Stundungsanfrage gibt und ob eine kalkulierte Dauer angegeben ist, z.B. wird um Stundung gebeten, weil Haus abgebrannt und Versicherung nicht zahlt, daher werden 6 Monate zum Wiederaufbau benötigt  :biggrin:  Das wäre voll akzeptabel.
Aber habe momentan kein Geld und weiß nicht wann ich welches bekomme, deshalb bitte ich um Stundung bis aus weiteres, wäre nicht akzeptabel, da hätten die Angst um ihr Geld, verständlicherweise...

Wichtig ist jetzt Dein Plan, und den mußt Du dann auch durchziehen.

Eine Stundungsanfrage bei der DB mit der Bitte der Aussetzung für 3 Monate, mit entsprechender Begründung  (Du bist ja nicht komplett zahlungsunfähig, also solltest Du das auch nicht so schreiben), also momentaner finanzieller Engpass, könnte ein guter Schritt sein.

Normalerweise ist die PI ein sehr vernüftiger und verantwortungsvoller Weg für verschuldete Menschen. Viele gehen ihn nicht, aus Angst oder Unkenntnis. Es kommt auf Deinen Arbeitgeber an, ob er sich mit dem Thema schon einmal befasst hat. In welcher Branche ist Dein Arbeitgeber, bzw. arbeitest Du?

Ein Wechsel des AG kann auch bei gleichem Verdienst erfolgen, ein sicherer Arbeitsplatz vorausgesetzt, die Gläubiger wollen ja nur nicht schlechter gestellt werden...

Denke Dir die Sache gut durch und frage einfach. Alles Gute!

Gruß
Klaus
Gespeichert
Eine Hand wäscht die andere - und beide zusammen das Gesicht ;-)
 

Moerv

  • Gast
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #11 am: 04. August 2009, 14:41:21 »

ich arbeite bei einem grossen wirtschaftsunternehmen, habe aber vor mich nach dem studium u.a. bei der ARGE zu bewerben.

mit ner PI hätte ich aber vermutlich keine chance in den öffentlichen dienst zu kommen, oder? wäre zumindest ein sicherer arbeitsplatz mit nem einkommen über der pfändungsgrenze.
Gespeichert
 

Kde

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #12 am: 04. August 2009, 14:51:12 »

Ich kenne mich im ÖD nicht so aus, kann vielleicht jemand anderes was zu sagen...

Gruß
Klaus
Gespeichert
Eine Hand wäscht die andere - und beide zusammen das Gesicht ;-)
 

Moerv

  • Gast
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #13 am: 05. August 2009, 11:44:43 »

natürlich käme aber auch jeder andere vollzeitjob in frage, hauptsache eben vollzeit arbeiten.

ist das eigentlich ein kündigungsgrund, wenn der (neue) arbeitgeber nach der einstellung mitkriegt, dass der arbeitnehmer in der privatinsolvenz ist? es werden ja eh fast nur noch befristete verträge gemacht.

werde doch keine möglichkeit haben es zu verschweigen, da der arbeitgeber ja den teil meines gehaltes abführen muss, der über der pfändungsgrenze liegt, oder?

welche erfahrungen habt ihr im arbeitsleben gemacht? sollte man besser mit offenen karten spielen?

Gespeichert
 

ThoFa

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 11
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2560
Re: privatinsolvenz - was passiert mit handyvertrag, kreditkarten etc.?
« Antwort #14 am: 05. August 2009, 12:09:04 »

Hallo,

ist das eigentlich ein kündigungsgrund, wenn der (neue) arbeitgeber nach der einstellung mitkriegt, dass der arbeitnehmer in der privatinsolvenz ist? es werden ja eh fast nur noch befristete verträge gemacht.

Kein Kündigungsgrund.

werde doch keine möglichkeit haben es zu verschweigen, da der arbeitgeber ja den teil meines gehaltes abführen muss, der über der pfändungsgrenze liegt, oder?

Man kann sich mit dem IV/TH darauf einigen, dass man den pfändbaren Betrag selber abführt.

 
welche erfahrungen habt ihr im arbeitsleben gemacht? sollte man besser mit offenen karten spielen?

Halte ich persönlich mehr von. Und der ÖD macht keine Probleme bei Insolvenz.

MfG

ThoFa
Gespeichert
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz