Hilfe, ich habe einen echt heftigen Fall mitbekommen und bin jetzt total gestresst und genervt. Leider kenne ich mich auch nicht so besonders mit dem ganzen Zeugs aus. Bei mir ist echt alles okay und das bleibt auch so, aber es geht darum, was man tun kann, wenn man folgenden Fall bearbeiten würde: Was würde man machen, wenn es darum gehen würde, dem Gläubiger eine Kontopfändung auszureden, weil das eh nichts bringen würde und es für die Betreffenden total wichtig wäre, ihren Dispokredit nicht zu verlieren? Also ich würde halt sagen, okay, Kassensturz, Auschecken, Verhandeln, humane und sozialverträgliche Lösung anstreben. Dann würde ich vorschlagen, ob die gleich noch eine kleine Rate zahlen können, und wenn ja, würde ich sagen, okay, entsprechender Dauerauftrag vom Konto oder so. Falls beim Lohn noch was zu holen wäre, würde ich sagen, okay, überweist ein bisschen was (oder ein bisschen was vom Lohn pfänden. Der Arbeitgeber würde im übrigen Lösung 1 vorziehen, weil es weniger Arbeit für die Buchhaltung ist, haha.) Wenn sonst noch was da ist, wo man problemlos und ohne Härte was anweisen kann, auch sehr gut. Ich würde aber auch dem Gläubiger versuchen zu verklickern, wenn auf dem Konto nichts zu holen ist und dass ich sehr wohl wissen würde, wie man eine Kontopfändungsschutzklage per Eilantrag einreichen kann und dass er keinen Stress machen muss, wenn es doch nachweislich eh nichts bringt (Kontoauszüge, Bestätigung email Bank-Sachbearbeiter und Co.!!!) und auch, dass er zumindest ein bisschen was (oder ggfs. auch mehr) vernünftig kriegen kann, sobald es wieder bei den Betreffenden weniger eng ist (sollte den Betroffenen auch dementsprechend verklickert werden). Und das sollte man wohl auch dem Gericht und dem Gerichtsvollzieher stecken (und auch, dass es bloß unnötige Arbeit und Stress bringt und ggfs. auch, dass der Dispo kein anrechenbares Einkommen ist und wenn die den brauchen und es da läuft und keinen Stress gibt, dass das weiteren Ärger und weitere Probleme verhindert und man dann immerhin nicht noch mehr Trouble lösen muss.)
Mehr fällt mir dazu nicht ein. Oder wurden schon P-Konten mit Dispokredit erfunden? Wie ist es, wenn die Betreffenden einfach gleich ein neues Konto eröffnen, können sie dann bei Einverständnis der Bank auch einen Dispo bekommen, wenn sie jeden Monat nach Einzahlung von Lohn oder Hartz IV wieder im Plus sind, ggfs. 250 Euro statt 500 Euro? Falls ihr da Bescheid wisst, wäre es super, wenn ihr mir hier mit einigen spezifischen Infos weiterhelfen könnt, denn ich bin echt total genervt von dem Ärger, den ich heute mitbekommen habe, zum Glück nur bei Dritten, aber das reicht mir bei der heftigen Sachlage bereits.