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Autor Thema: 30.000 € schulden was nun?  (Gelesen 4379 mal)

Giulystar

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30.000 € schulden was nun?
« am: 24. November 2013, 19:19:26 »

Hallo
Vielleicht kann mir jemand paar Tipps geben.
In den Jahren haben sich circa 30000€ Euro schulden gesammelt.
Keine Spaß Schulden !
Autokredit den ich für mein Job brauch.Schulden bei der Arge .kontoüberziehung u.s.w.
Arbeite und verdiene circa 1350 -1400€
Bin Vater von 2 Kids
Ich bin schon lange am überlegen eine inso zu machen.
Aber Dan bin ich für 10 Jahre wirtschaftlich ko.
Bin 44 jetzt .
Nun habe ich von einenen Anwalt gehört der versucht inso erst einmal zu umgehen um Vergleiche zu schließen .
Es geht um Advoneo einer Art Schuldenberater der aber bezahlt werden muss aber dafür gleich loslegt .
Was denkt ihr? Was soll ich tun ?
Gibts ne andere Möglichkeit?
Wer hat Erfahrung ?

Danke schon mal

Gruß giuly
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sashsash

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Re: 30.000 € schulden was nun?
« Antwort #1 am: 25. November 2013, 08:51:23 »

Das erste was ich dazu sagen möchte ist: Finger weg von Beratungen, die erst Geld sehen wollen!!
Ich möchte hier nicht genauer darauf eingehen wieso und weshalb aber LASSEN SIE DIE FINGER DAVON!!
Suchen sie sich einen Anwalt in ihrer Nähe, oder eine Einrichtung Öffentlicher Hand (Carritas, Maltheser, etc)

Meine Persönliche Meinung:
Wenn sie 30.000 Schulden bei diesem Einkommen haben werden sie mehr als 10 Jahre wirtschaftlich K.O. sein wenn sie nichts unternehmen.
Versuchen sie bei einem Termin mit Anwalt oder Berater dort einen Ausweg zu finden.
Ob Inso oder nicht werden die ihnen dort erklären können.
Es gibt Möglichkeiten per Vergleiche raus zu kommen, oder aber per Insolvenz. Was anderes ist eigentlich nicht Möglich.
MfG
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Schuldenreiter

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Re: 30.000 € schulden was nun?
« Antwort #2 am: 25. November 2013, 11:57:03 »

Siehe Vorposter.

Wie viel tilgen sie denn momentan jeden Monat? Bei 30.000 Euro zahlen sie jeden Monat allein 125 (nur als grobes Beispiel mal 5% Zinsen unterstellt) Euro an Zinsen, wenn sie noch 75 Euro tilgen brauchen sie 20 Jahre um schuldenfrei zu werden und von 1200 Euro für 3-4 Personen zu sorgen ist dann schon sehr hart an der Grenze.

Ist Immobilienbesitz vorhanden?

Ich würde raten eine kostenlose Schuldenberatung in Anspruch zu nehmen. Caritas/Diakonie/AWO oder einfach bei der Gemeinde fragen.

Bei ihnen würde man mit 2 Kindern vom Einkommen nichts pfänden können, sie wären also besser dran als heute.

Evtl. schaffen sie es die Verfahrenskosten zu bezahlen, dann würde die Insolvenz ab Juli 2014 für sie 5 Jahre dauern. Bis es aus der Schufa gelöscht wird dauert noch mal 3 Jahre.

Anstatt die Zinsen zu zahlen, können sie die 125 Euro im Monat in der Wohlverhaltensperiode sparen. Sie würden dann mit der Insolvenz in den nächsten 8 Jahren besser dastehen als ohne.

Mfg
« Letzte Änderung: 25. November 2013, 11:58:38 von Schuldenreiter »
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Maurice Garin

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Re: 30.000 € schulden was nun?
« Antwort #3 am: 25. November 2013, 12:25:48 »


Zu Advoneo gibt es hier einen ausführlichen Thread: http://www.pleite-was-nun.info/Forum-top-ADVoneo-9299.html

Zwischenzeitlich habe ich auch mal einen echten Fall von denen auf den Schreibtisch bekommen. Nur einen, aber der bestätigt zumindest vieles was so geschrieben wird. Wenn ich mal schlechte Laune habe schreibe ich vielleicht was dazu...
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Insokalle

Re: 30.000 € schulden was nun?
« Antwort #4 am: 25. November 2013, 19:19:07 »

Zitat
Autokredit den ich für mein Job brauch.

Den Kredit brauchen Sie für den Job vermutlich nicht. Aber das Auto? Ist es noch vorhanden? Sicherungsübereignung, Lohnabtretungen?
Was mag dann wohl passieren, wenn Sie ein Vergleichsangebot absenden?

Das sind auch Punkte, über die man nachdenken könnte.
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Prinz Eisenherz

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Re: 30.000 € schulden was nun?
« Antwort #5 am: 28. Januar 2014, 12:49:37 »

Mir dünkt danach, wieder mal meinen Kommentar abzugeben.
Ja würde ich auch so sehen.
Hatte ebenfalls so 30.000 bei drei Gläubigern zwei davon Banken der andere 100 € beim LSH Verein
 :lollol:Die wurden aber eigenartigerweise an ersten Rang geführt.
Find ich heute noch selbstsam. :gruebel:
Zwar hätte ich wenn ich eine vorabberechnung meiner beiden Rentenzahlungen vor der Inso gehabt hätte und in weiser vorraussicht, dass ich mit beginn der Rentenzeit alleine Lebe mit den Gläübigern vielleicht dahingehend verhandeln können, dass meine beiden Kredite für ein dreivierteljahr ausgesetzt oder Gestundet würde aber das hat nicht so geklappt weil man mir diese Rentenberechnung verweigert hat.
Nun blieb mir nichts anderes übrig als zu einer Schuldenberatungstelle zu gehen.
Ja einen Vergleichsversuch hat es auch bei mir gegeben.

Nun mit deinem Einkommen dürfte da in der Inso Pfändungsmäßig nicht zu holen sein.

Anders sah es bei mir aus.
Es wird von meiner Rente gepfändet.
Denoch sage ich etwas besseres wie diese Inso gibt es für mich nicht obwohl ich anfangs auch große Angst davor hatte.
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