Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: ThomasK am 23. Juli 2009, 11:59:03
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Hallo, ich habe meine Schulden bald abbezahlt und mache mir schon einmal Gedanken, was ich danach mit meinem Geld mache, denn dann habe ich ja monatlich immer etwas übrig. Ich möchte das Geld anlegen, aber so, dass ich notfalls auch kurzfristig ausgeben kann, falls mal eine höhere Rechnung ansteht. Interessiere mich für Tagesgeld, wie seht Ihr das? Hier ein Link mit ist_hier_nicht_erwünscht.de
Das klingt alles sehr gut und scheint auch das zu sein, was ich suche. Ich würde mich über ein paar Meinungen und Tipps freuen! Danke im VOraus!
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Was nützen 1 – 3 % auf ein kleines Sparguthaben? Nichts.
Wenn man sich absichern will, so richtig und auf lange Zeit und ohne Gefahr, beim nächsten Crash alles zu verlieren, ist der geschmuggelte Goldtaler die wohl beständigste Anlage.
Wer es etwas größer will, sollte sich heute Immobilien kaufen, als Barzahler versteht sich. Immos gibt es schon ab 7.500 Euro. Billiger geht kaum noch und Mieter zum Ausquetschen wird es immer geben. Goldne Zukunft!
Vielleicht noch einen Genusschein für einen Seniorenstift erwerben und sich um einen politisches Amt bemühen, dann ist man völlig und ganz abgesichert.
Alles anderen Vorsorge- und Sparformen werden eh wertlos oder am Tag X der Auszahlung durch Steuerlasten auf kleines redliches Vermögen massiv geschmälert werden.
PS: Tagegeldkonten sind dann zu gebrauchen, wenn diese eine uneingeschränkte "Onlinebanking-Funktion" haben. Der Zins für kleine Sparguthaben ist wirklich egal.
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Wer es etwas größer will, sollte sich heute Immobilien kaufen, als Barzahler versteht sich. Immos gibt es schon ab 7.500 Euro. Billiger geht kaum noch und Mieter zum Ausquetschen wird es immer geben. Goldne Zukunft!
Vielleicht noch einen Genusschein für einen Seniorenstift erwerben und sich um einen politisches Amt bemühen, dann ist man völlig und ganz abgesichert.
:lollol:
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Ich denke,
dass ein Tagesgeldkonto in diesem konkreten Fall nicht die schlechteste Alternative ist. Wie erwähnt wurde, ist kein größeres Guthaben vorhanden und auch in näherer Zukunft auch nicht absehbar. Daher ist es auch nicht möglich und notwendig, an größere Investitionen zu denken - hier muss man kleinere Brötchen backen und auch Kleinvieh macht Mist :wink: Des weiteren ist es bestimmt kein Fehler, wenn man auf sichere Anlageformen zurückgreift.
Zur Frage: Die Allianz Bank bietet aktuell 2,3 Prozent und hält somit den Spitzenwert aktuell, allerdings ist dieser Zinssatz nur für 6 Monate gültig, danach wird er auf 1 % reduziert. Wesentlich interessanter scheint mir daher, halt nicht aus Deutschland kommend, die Bank of Scotland mit 2,2 % - diese sind dafür mal längerfristig garantiert (aber auch hier können Zinskorrekturen vorgenommen werden). Die Bank of Scotland wird auch überwiegend positiv bewertet, eine Einlagesicherung ist gegeben, die das hier vermutlich geplante Kapital mit Sicherheit abdeckt. Exakte Informationen, aber auch alternative Vorschläge, kannst du hier nachlesen - damit du auch eine Alternative hast: ist_hier_nicht_erwünscht.de
Wie gesagt, ich glaube kaum, dass hier an größere Investitionen zu denken ist, wenn gerade erst eine Verschuldung abgebaut wurde - daher sehe ich Tagesgeld nicht so schlecht.
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Hallo, ich habe meine Schulden bald abbezahlt und mache mir schon einmal Gedanken, was ich danach mit meinem Geld mache, denn dann habe ich ja monatlich immer etwas übrig. Ich möchte das Geld anlegen, aber so, dass ich notfalls auch kurzfristig ausgeben kann, falls mal eine höhere Rechnung ansteht. Interessiere mich für Tagesgeld, wie seht Ihr das?
Das würde ich nicht machen. Wenn regelmäßig ein gewisser Geldbetrag zur Verfügung steht würde ich ihn aus heutiger Sicht insolvenzfest anlegen, sprich in einer Rentenversicherung mit Pfändungsschutz nach §851c ZPO.
Man kann diesen Betrag bei vielen Versicherungen auch einmal jährlich einbezahlen, so kann man das Geld monatlich auf einem separaten Konto zwischenparken und hat auch ein finanzielles Polster für unvorhergesehene Zwischenfälle. Und wenn alles gut gelaufen ist in der Rentenversicherung einbezahlen.
Der Einwand von Fallera, dass das Geld dann bei Auszahlung versteuert werden muss ist zwar grundsätzlich richtig aber nicht so relevant weil man die eingezahlten Beiträge auch hier und heute steuerlich absetzen kann und der spätere Steuersatz bei Bezug sicherlich niedriger sein wird als der jetzige im Arbeitsleben.
Vorsorge ist immer gut. :thumbup: