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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?  (Gelesen 7333 mal)

Julia

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bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« am: 20. April 2009, 17:58:45 »

 :gruebel:
Hallo,
mein ex Mann hat mir 13 tausend Schulden hinterlassen. Ich hab vor 10 Jahren für ihn gebürgt..Mein Ex ist in einer Verbraucherinsolvenz  und warscheinlich lacht er sich über mich  kaputt.  Alle seine Gläibiger wollen jetz seine Schulden bzw seine kredisumme von mir.  Jetzt habe ich eine neu Familie  Mann und Kinder, aber die Bank lässt mich nicht in Ruhe.
 Ich bin seit einem Jahr auch bei einer Schuldnerberatung (wegen der Schulden meines  ex- Mannes) und warte auf die Eröffnung  Verbraucherinsolvenz.
 Meine jetziger Ehe Mann, möchte ein Haus kaufen. Zur Zeit leben wir in einem Miethaus.
  Mit solchem Stand der Sachen , möchte eigentlich nicht dass er  jetzt ein Haus kauft. Wenn schon dann nach 7 Jahren, wenn meine Inso vorbei ist und die Schulden gelöscht sind! Wenn schon, dann möchte ich auch ins Grundbuch eingetragen werden. Ich möchte, auch wie er, eine rechtmässige Hausbesitzerin sein und zu gleichen Recht dort wohnen und mich dem entsprechend fühlen. Oder gibt es noch welche Eintragungen beimHhauskauf , die  hindeuten wer der Besitzer ist?   ? Vielleicht kann ich mich hier nicht richtig ausdrucken , aber ich finde, wenn man schon ein  Haus kauft, dann beide sollen ihn besitzen..  Beide den Kredit nehmen und beide ins  Grundbuch eingetragen werden, wie es sich hingehört.  Von dieser Idee mit Hauskauf  kann ich meinen Mann nicht mehr abbringen.   7 Jahre lang warten  und Miete zahlen will er auch nicht! 
 Was könnte man tun?   Könnte man das Haus kaufen, damit  ich auch im Grundbuch stehen werde , ohne dass es bei der Inso  rauskommt?   Gibt es vielleicht welche Wege , die auf dem  legalen Weg den Gesetz umgehen?  es gibt doch immer welche Tricks..  Oder sollte man lieber der Bank  den Vergleich( 4-5 tausend)  anbieten und nicht 7 Jahre warten?
 Könnte meine negative Schufaeintragung meinem Mann in die Querre kommen, wenn er eine Finanzierung  beientragen wird?
 Wer kennt was, bitte  bitte schreibt mir,
Brauche einen guten Rat und zwar dringend!
 
« Letzte Änderung: 20. April 2009, 21:55:43 von paps »
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foxtra

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #1 am: 20. April 2009, 18:09:54 »

Hallo Julia,

wenn ich das so lese, kommt mir eigentlich nur ein Gedanke: Wenn man ein Haus kaufen kann, dann sollte es doch wohl möglich sein, die - gegenüber dem Kaufpreis eines Hauses geradezu "läppischen" - 13.000 Euros gleich mit zu bezahlen?! Wenn Sie beide das Haus kaufen und finanzieren wollen, könnte u.U. die Bank Schwierigkeiten machen wegen Ihres negativen Schufa-Eintrages. Wenn Sie aber mit der Bank reden und denen vorschlagen, Ihre Schulden - sofern möglich - gleich über den Hauskauf mit zu finanzieren, ist das doch eine sichere Sache.

Hat Ihr Mann denn Eigenkapital oder wird zu 100 % finanziert? Welchen Wert hat das Haus und wie ist der Kaufpreis?

Und im Übrigen, wenn Sie im Grundbuch als Miteigentümerin stehen, dann haben Sie ein Miteigentum und das MUSS beim Insoantrag angegeben werden, da geht kein Weg dran vorbei.
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Julia

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #2 am: 24. April 2009, 23:16:45 »

Ich danke ganz herzlich für die schnelle Antwort.
Mein Mann hat nicht viel Eigenkapital. Das Haus sollte bis 120 Tausend max. kosten.
Ich habe mal hier in Forum gelesen, daß man  dem Gläubiger etwa 30%( 3 Tausend) von der Summe         ( von 13 Tausend) anbieten kann?  Meine Schuldenberatung meint "es wir nicht akzeptiert, zu wenig !, also brauchen wir damit gar nicht versuchen!"   Ich möchte lieber bezahlen, wenigstens etwas, um schneller diesen Last von mir weg zu bekommen. Mein Mann möchte einen Kredit fürs Hauskauf nehmen und Teil der Schulden mit zu finanzieren.
( wollten wir eigentlich beide..., aber da ich in negativer Schufa stehe, würde es bei mir  nicht gehen)) Darf  ich den selber mit dem Gläibiger- der Bank telefonieren und , oder wäre es besser wenn meine  Schuldenberatung es  mich tut? Würde es dann 6 Tausen reichen ? Mehr könnte ich sowieso nicht geben...Oder hat es keinen Sinn? Und die Verbraucherinsolvenz bleibt mit als einziger Weg?
Wir möchten diese Summe bezahlen, wenn es  natürlich geht, damit ich eine Bestätigung über die Erledigung  meiner Schulden von der Gläubiger-bank bekommen kann  und damit wir  endlich  ruhig leben können und ein Haus kaufen.
 Also wenn bezahlen, dann lieber gleich bar?? Oder kann ich diese Idee gleich vergessen, weil die Bank wird sich darauf  nicht einlassen?
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paps

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #3 am: 25. April 2009, 09:20:38 »

Das sollte die SB für Sie in die Hand nehmen.
Im außergerichtlichen Einigungsversuch könnte mit einem Betrag von 6.000 sehr wohl eine Einigung erreicht werden.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt dass bei einer eventuellen Insolvenz ihrerseits nichts oder wenig an die Glaübiger geht.

Haben Sie das mit ihrer SB überhaupt schon besprochen?

Im Übrigen verbleibt der Erledigungsvermerk noch 3 Jahre in der Schufa.
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #4 am: 25. April 2009, 16:14:29 »


Mein Mann hat nicht viel Eigenkapital. Das Haus sollte bis 120 Tausend max. kosten. Selbst wenn nur 120.000€ brauchen Sie in der heutigen Zeit min. 20% Eigenkapital = 24.000€
Ich habe mal hier in Forum gelesen, daß man  dem Gläubiger etwa 30%( 3 Tausend) von der Summe         ( von 13 Tausend) anbieten kann?  Meine Schuldenberatung meint "es wir nicht akzeptiert, zu wenig !, also brauchen wir damit gar nicht versuchen!"  Die Schuldnerberatung hat ja so recht.  Ich möchte lieber bezahlen, wenigstens etwas, um schneller diesen Last von mir weg zu bekommen. Banken haben bekanntlich eine Kreditausfallversicherung, also sollte der Vergl. höher sein. Ich denke min. 80% Sonst nehmen die lieber die Inso. Mein Mann möchte einen Kredit fürs Hauskauf nehmen und Teil der Schulden mit zu finanzieren.
( wollten wir eigentlich beide..., aber da ich in negativer Schufa stehe, würde es bei mir  nicht gehen)) Darf  ich den selber mit dem Gläibiger- der Bank telefonieren und , oder wäre es besser wenn meine  Schuldenberatung es  mich tut? Würde es dann 6 Tausen reichen ? Mehr könnte ich sowieso nicht geben...Oder hat es keinen Sinn? Und die Verbraucherinsolvenz bleibt mit als einziger Weg?
Wir möchten diese Summe bezahlen, wenn es  natürlich geht, damit ich eine Bestätigung über die Erledigung  meiner Schulden von der Gläubiger-bank bekommen kann  und damit wir  endlich  ruhig leben können und ein Haus kaufen. Schulden bleiben 3 Jahre nach Erledigung in der Schufa stehen. Bei anderen Vereinenn noch länger.
 Also wenn bezahlen, dann lieber gleich bar?? Oder kann ich diese Idee gleich vergessen, weil die Bank wird sich darauf  nicht einlassen?

Stellen Sie doch mal ein paar Daten von sich rein. Alter, Einkommen (Er und Sie), Kinder von Ihnen und Ihm,...

Dann kann man auch sagen ob Vgl. überhaupt angebracht ist oder wirklich ne Inso. Allerdings bei einer Inso haben Sie min. 9 Jahre eine neg. Schufa und Inso wird bei allen Auskunfsteien gemeldet und die speichern teilweise lebenslang. Also den Traum vom Haus kann dann nur der Ehemann verwirklichen und Sie können nur teilweise daran teilhaben.
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Julia

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #5 am: 26. April 2009, 09:56:04 »

Herzlichen Dank an Alle dis für mich geantwortet  und sich Mühe gegeben haben auch die  Zeit gefunden, um mir zu schreiben.
Danke!
Aber, Einiges ist unklar:
1."Stellen Sie doch mal ein paar Daten von sich rein. Alter, Einkommen (Er und Sie), Kinder von Ihnen und Ihm,.."
 Wo soll ich ein paar Daten von mir reinstellen?
 Bei der  Bank, wo mein Mann eine Finanzierung macht ? Oder bei der Bank, wo mein ex- Mann diese Schulden( 13 T.) gemacht hat?
2. Die Bank hatte meinem  Mann gesagt, wenn er ( wir) von denen  ein Haus kauft, dann würden Sie  eventuell auf  meine   negative Schufa  ein Auge zudrücken, wenn ich meinem Gläubiger  den Vegleich anbiete und bezahle.  Sie möchten  sicher sein , dass ich  kreditwürdig bin.
 Ob das wirklich so ist , wird sich zeigen.
 Ich mach nie Schulden, wenn ich mal eine Nachzahlung habe, die ich in einem Betrag nicht abtahlen kann, dann achte ich sehr streng, dass es pünktlich bezahlt  und so schnell wie möglich erledigt wird. Ich kaufe  nicht bei den Versandhäusern auf Pump, habe keinen Handyvertag( habe Prepaid und komme wunderbar klar damit!)   Ich  fühle sich hintergangen und betrogen , dass ich  für den kredit ex-Ehe Mannes  mitunterschrieben habe( gebürgt). Aber heulen in nachhinein hilft wenig, man muss jetzt durch! Jetzt habe ich ein neues Leben, ein neue Familie und die alte Bürgschaft!!  Wrrde am montag zu meiner Schuldenberatung gehen, dann melde ich mich hier  auf jeden Fall.
 
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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #6 am: 26. April 2009, 11:12:45 »

zu1.) hier im Forum anonymisiert (ungefähr).
Es geht darum abzuschätzen, ob ihr Vorhaben überhaupt realisierbar ist. Eventuell rechnet sich eine Insolvenz für oder Vergleich für Sie.

zu2.)Nun ja, wenn diese Hintertüt geöffnet wurde, ist es noch lange nicht gesagt, dass diese nach Vergleich mit dem GL auch noch offen steht.
Wenn ihr Mann von der Bonität alleine nicht in der Lage ist, den Kredit zu erhalten, sollten Sie vorerst Abstand davon nehmen und sich um die 13.000 kümmern.

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Julia

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #7 am: 28. April 2009, 16:32:41 »

Zum Glück habe ich keine GL mehr!   Diese Bank ist ein eingiger GL bei mir.Meine Schulden beratung   will das Ganze in die Länge ziehen, meint es würde zwei Jahre dauern bis die Insolvenz geööffnet wird! Und das bei nur einem Gläubiger! Bis lang hat  sie nichts getan, nicht mal Briefe schreiben , weil es keine gabs ..gabs  keine Briefe von der Bank, keine Post,also  keine Arbeit für die Schuldenberatung! Dafür muss man 240 € bezahlen.. angeblich für die Korrespondenz und Schriftverkehr usw. darum spiele ich mit den Gedanken, es zu verschnellern, um den schuldenberg so schnell wie möglich von mir weg zu bekommen!!  Ich habe  nie ahnen können, dass ich irgendwann völlig   unverschuldet in so eine Schuldenfalle rein komme!! :sad:
 Wir sind beide  ( ich und meine Mann) um die 40 J.
 2 Kinder.Eins davon ist noch ein  Baby.  Einkommen meines Mannes 1,800€,  Kindergeld 328€, Zusatzverdienst 100€, 400€  basis- bei meinem älteren Sohn( braucht allerdings für sein Taschengeld)
Würde mit  6 tausend als Vergleich diesem Problem geholfen??Oder brauche ich gar nicht versuchen?
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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #8 am: 28. April 2009, 17:26:46 »

Teilen Sie doch selber der Bank mit, dass Sie kein verwertbares Einkommen haben.
Ein Dritter aber ihnen zur Erledigung der Angelegenheit 4.000,- Euro bereitstellen würde.(die 2.000 Reserve erst mal nicht erwähnen)
Wenn Sie es nicht versuchen, wissen Sie auch nicht, wie die Bank reagiert.

Allerdings, und das ist nicht böse gemeint, sollten die Vergleichsverhandlungen in einem verständlichen Schreibstiel verfasst werden.
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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #9 am: 30. April 2009, 17:05:58 »

Also du hast kein Einkommen?? Versteh ich das richtig?? Bei Banken ist es halt immer schwierig Vergleiche zu erzielen wegen der Restschuldversicherung. Insoeröffnung 2 Jahre?? Vielleicht wärst du da beim Anwalt besser bedient. Aber der kostet Geld.

Thema Hauskauf: Lasst es bleiben!!! 1800€ netto+100€ Zusatzverdienst, 40 Jahre alt, kein/kaum Eigenkapital. Keine vernünftige Bank gibt da nen Kredit über 120000. Könnt ihr momentan ca. 800€ beiseite legen.

-> ja es wäre ein Versuch wert.

->nein, wovon wollt ihr dann das Dach reparieren, Öl zahlen, die Strassenreparatur,...???

Sorry aber das wird nix.
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MissTraut

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #10 am: 30. April 2009, 21:32:51 »

Hallo,

ich werde hier einfach das Gefühl nicht los, dass es hier um nichts anderes geht als um ein Standessymbol, eigenes Haus, eigener Garten und möglichst noch ein fett finanziertes Auto in der Einfahrt.

Dafür gibt es dann für die Familie Einsparungen an allen Ecken und Enden, kaum bis gar kein Urlaub und naja, die Kids ... macht ja nichts wenn die lernen mit ganz wenig bis gar nichts auszukommen.

Das wäre mir das eigene Haus und nicht zu vergessen der Grundbucheintrag einfach nicht wert.

Zusatzeinkommen sollte man grundsätzlich nicht in die Haushaltsrechnung einbeziehen. So ein Nebenjob kann aber mal so was von schnell vorbei sein und was ist dann ?

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #11 am: 01. Mai 2009, 13:16:19 »

Richtig Miss Traut,

die TE will nen eigenes Haus,... aber ihre Schulden durch ne Inso los werden.  :gruebel:
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Julia

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #12 am: 01. Mai 2009, 16:36:55 »

Erstens : das sind nicht meine Schulden( lesen Sie bitte den Anfang)!!
 zweitens: warum soll ich den 9 Jahre .lang wegen einer Inso warten? Dann sind wir zu alt, um uns
  was eigenes zu kaufen!! Mit dem Vergleich würde es schneller gehen.
 
 Drittens:Für  der Finanzierung hat uns die Bank grünes Licht gegeben.  Es steht uns bzw meinem Mann nichts mehr in Wege. Man braucht nur halt einen Zweiten Kreditnehmer( aus reiner Formalität) Jemand aus der Vrerwandschaft ..
 Ich glaube jeder tut was er kann. Einer raucht und kauft sich Cigaretten für 200 € monatlich, geht Pizza esssn, mal trinkt was ab und zu.usw.
 Wir sparen Dieses, ohne die Kinder in Allem einzuschränken  und manche beneiden uns, wo wir das Geld her haben, um uns wertvolle Sachen zu kaufen. Wie geht den das?? usw..
 Es geht , wenn man sich Ziele setzt und daran arbeitet!!
 Ich suche hier in Forum eine Unterstützung ,guten Rat  und nicht die Kritik.  Ich wünsche mir  kein Standessymbol , denn ich  alles schon mal  hatte , bis ich meinen Ex-Mann geheiratet  habe, der mich ruhienierte !
Ich möchte Ihrem Satz  "   die TE will nen eigenes Haus,... aber ihre Schulden durch ne Inso los werden.  gruebel"   wiedersprechen. Ich will die Schulden meines Ex-Ehemannes los werden, den ich selber nie ich wiederhole NIE welche gemacht habe! Wenn Sie richtig die ganze Geschichte  lesen, dann sehen Sie, dass ich    nicht durch die INSO  diese Schulden los werden möchte!!
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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #13 am: 01. Mai 2009, 17:08:16 »

OK dann eben nicht durch die Inso sonder durch nen billigen Vergleich. Desweiteren kann eine Hausfinanzierung ohne Eigenkapital nicht funktionieren. Wie gesagt, 800-1000€ im Monat beiseite legen dann kann man es vielleicht schaffen. Das hat nichts mit Kritik sondern mit der Wahrheit zu tun!!! Natürlich will die Bank nen 2. Kreditnehmer, warum wohl??
Desweiteren sind es nunmal ihre Schulden (sie haben dafür unterschrieben) also müssen sie ja auch dafür aufkommen und mit einem Vergleich ist es nun mal halt schwierig bei Banken. Auch wir als Inkasso würden manchmal lieber nur 50% nehmen, aber der Auftraggeber will es nicht.
Wie gesagt manchmal ist es Kritik, aber oft auch die Wahrheit. Vielleicht sollten sie froh sein, dass der Hauskauf so nix wird. Denn stellen sie mal hier rein, wie sie sich die Finanzierung vorgestellt haben. Ich schreib dann warum es wahrscheinl. nicht klappen kann. Ich habe schon so manche Finanzierung gesehen und auch so manche ZV miterarbeitet, ich weiss wovon ich schreibe.
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makro

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #14 am: 01. Mai 2009, 20:04:23 »

Erstens : das sind nicht meine Schulden( lesen Sie bitte den Anfang)!!

Doch doch, es sind DEINE Schulden! In dem Moment wo Du die Bürgschaft (wahrscheinlich auch nur so Proforma) unterschrieben hattest, hätte dir klar sein müssen, welches Risiko dahinter steckt!
« Letzte Änderung: 01. Mai 2009, 20:24:30 von makro »
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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #15 am: 02. Mai 2009, 19:48:48 »

Erstens : das sind nicht meine Schulden( lesen Sie bitte den Anfang)!!

---> Wie schon geschrieben, es sind Deine Schulden, Du hast mit unterschrieben, das ändert auch nichts daran, dass es gemeinsame Schulden mit dem Ex sind.


 zweitens: warum soll ich den 9 Jahre .lang wegen einer Inso warten? Dann sind wir zu alt, um uns
  was eigenes zu kaufen!! Mit dem Vergleich würde es schneller gehen.

---> Würde es sicherlich, wenn es klappen würde mit einem Vergleich.

 
 Drittens:Für  der Finanzierung hat uns die Bank grünes Licht gegeben.  Es steht uns bzw meinem Mann nichts mehr in Wege. Man braucht nur halt einen Zweiten Kreditnehmer( aus reiner Formalität) Jemand aus der Vrerwandschaft ..

---> aus reiner Formalität nimmt keine Bank noch jemand mit in den Vertrag. Das ist und bleibt letztlich eine Frage der Bonität. Es gibt so eine Begründung, moralische Mitverpflichtung bei Ehefrauen ohne Einkommen immer wieder gern genommen, aber ich denke, dies gilt nicht bei einem Hauskauf. Ich denke da liegt Dir einfach mehr daran, auch ins Grundbuch zu kommen als Miteigentümerin, wie in Deinem 1. Thread geschildert.

 Ich glaube jeder tut was er kann. Einer raucht und kauft sich Cigaretten für 200 € monatlich, geht Pizza esssn, mal trinkt was ab und zu.usw.
 Wir sparen Dieses, ohne die Kinder in Allem einzuschränken  und manche beneiden uns, wo wir das Geld her haben, um uns wertvolle Sachen zu kaufen. Wie geht den das?? usw..
 Es geht , wenn man sich Ziele setzt und daran arbeitet!!

---> dann sollte es doch das Ziel von Dir und Deinem Mann sein, mal weniger wertvolle Sachen zu kaufen und dafür die Verbindlichkeiten sprich Deine Schulden von EUR 13.000,00 abzuzahlen und dann ist der Weg frei für ein gemeinsames Haus mit einem gemeinsamen Grundbucheintrag.


 Ich suche hier in Forum eine Unterstützung ,guten Rat  und nicht die Kritik. 

---> auch Kritik ist durchaus hilfreich, mal von dem eigenen Tunnelblick wegzukommen.


Ich wünsche mir  kein Standessymbol , denn ich  alles schon mal  hatte , bis ich meinen Ex-Mann geheiratet  habe, der mich ruhienierte !

---> nun denn, soweit war zumindest mal die Liebe da, dass man geheiratet hat und gemeinsame Schulden gemacht hat. Wie schnell doch so was in Vergessenheit geraten kann  :wink:


Ich möchte Ihrem Satz  "   die TE will nen eigenes Haus,... aber ihre Schulden durch ne Inso los werden.  gruebel"   wiedersprechen. Ich will die Schulden meines Ex-Ehemannes los werden, den ich selber nie ich wiederhole NIE welche gemacht habe! Wenn Sie richtig die ganze Geschichte  lesen, dann sehen Sie, dass ich    nicht durch die INSO  diese Schulden los werden möchte!!

---> und noch einmal, doch doch doch hast Du Schulden gemacht indem Du mit unterschrieben hast. Und noch eine Wiederholung: Warum nicht einfach über einige Monate weniger wertvolles kaufen und dafür die Schulden von Dir tilgen?

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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #16 am: 07. Mai 2009, 12:47:06 »

Hallo , danke an Alle die mir schreiben.
Würdes Sie mir bitte etwas ausführlicher erklären was das heißt?:
"Auch wir als Inkasso würden manchmal lieber nur 50% nehmen, aber der Auftraggeber will es nicht.."
 Ich habe bei meiner Beratung nachgefragt,und weiß jetzt dass die Bank ihre Forderung an eine Inkasso weiter gegeben hat. Also die InkassoAnwälte sind jetzt als Gläubiger da. Habe ich damit mehr Chancen mit einem F.Vergleich?30% wollen wir geben.
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Re: bevorstehende VerbraucherInsolvenz und Hauskauf ?
« Antwort #17 am: 07. Mai 2009, 16:14:52 »

Die Bank hat ihre Forderung weitergegeben. Damit sind die Chancen auf einen Vergleich nicht höher, denn Forderungshinhaberin ist immer noch die Bank und die meisten Banken haben eine Kreditausfallversicherung. Diese springt ein, wenn die Forderung meist zu 100% nicht mehr beitreibbar ist, weil der Schuldner z.B. in die Inso gegangen ist. Und diese Versicherung zahlt der Bank je nach Tarif einen bestimmten %-Satz. Dieser liegt (jedenfalls bei uns) meist bei 80%. Also nimmt die Bank oder das Inkasso Vergleiche erst ab diesem Satz oder schickt dich in die Inso. Was dabei für dich besser ist interssiert sie einen feuchten ...

Also wirst du wahrscheinlich weder mit 30 noch mit 50% weiterkommen.

Ich hoffe das war ausführlich und verständlich.

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