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Autor Thema: bin verschuldet und will nach 10-jähriger Trennung wieder mit meiner Ehefrau zus  (Gelesen 3248 mal)

julius-c

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Hallo,
ich lebe seit 10 Jahren von meiner Ehefrau getrenn und will jetzt wieder mit ihr zusammenziehen. In der Zwischenzeit habe ich mich durch eine Geschäftsführertätigkeit hoch verschuldet, PI ist angestrebt. Meine Frau hat nun Angst dass sie für meine Schulden mitbelangt werden kann wenn ich offiziell wieder bei ihr lebe.Es besteht eine notarielle Trennungsfolgenvereinbarung, datiert jedoch erst auf Januar 2005, ein Grossteil der Schulden ist jedoch schon 2004 entstanden, meine Frau hat nichts mit unterschrieben. Sie besitzt das selbstbewohnte Einfamilienhaus und und etwas Vermögen aus einer Erbschaft (ca. 20000 €).wir sind beide berufstätig und haben 2 Kinder, ich verdiene ziemlich exakt den pfändungsfreien Betrag bei 2 Unterhaltsverpflichtungen.

Für eine Info bedanke ich mich bereits im vorraus

mfg
julius
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paps

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Wenn Ihre Frau für die Altschulden nicht in Mithaftung(Schuldner oder Bürge) steht, kann ihr Vermögen nicht angegriffen werden.

Die genauen Rechte an dem Grundstück und Haus müssten aber noch geklärt werden.
Prinzipiell sollte es aber, wenn Ihre Frau Eigentümer und Erwerber ist nicht verwertbar sein.
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

julius-c

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das Haus hat meine Frau in 2000  geerbt, sie steht alleine im Grundbuch
« Letzte Änderung: 26. Januar 2013, 13:48:53 von julius-c »
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Prinz Eisenherz

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Hallo,
Entschuldige, jeder muss selber wissen was er macht.
Ich lebe in INSO und Getrennt von meiner Frau sowas kommtfür mich nicht in Frage.
Ich könnte mir das für mich auch nicht vorstellen dann mit einer Frau zusammenzuleben die etwas Geld und Haus hat.
Bei meiner würde ich dann Zukünftig immer fünftes RAD am Wagen sein.
Die hat einem doch vollständig in der Hand.
Nun hat meine Frau kein Geld so wie du es bei deiner hier schilderst.
Trotzdem nach 10 Jahren solange lebe auch ich getrennt von Ihr nochmal das ganze von vorn.
Nun hast du scheinbar das Glück, dass eine Notarielle Trennungsvereinbarung vorliegt.
Das nützt aber nur was nach meiner Meinung wenn man getrennt leben bleibt.
Ich Träume seit Jahren davon, dass sich meine dazu entschließt diesen Schritt mit mir zu gehen damit am Ende  eine Vereinbarung dabei herauskommt womit jeder von uns auch zukünftig einigermaßen leben kann und Niemand das Gesicht verliert.
Nun weiß ich ja nicht was da bei euch drin steht geht mich auch nichts an aber eins weiß ich mit soviel Unterschieden im Materiellen Bereich ist es schwierig ein unbeschwertes Leben miteinander zu führen.
Nach meiner Meinung ist sowas meist zum Scheitern verurteilt.
Ich jedenfalls könnte damit nicht leben nicht nachdem was ich in demn letzten 10 Jahren alles geleistet habe.
Viele kennen ja mittlerweile meine geschichte.
Aber es muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.
Da möchte ich niemanden zu Nahe treten.
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julius-c

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@ Prinz Eisenherz:
wie du bereits richtig bemerkt hast ist das die Entscheidung eines jeden einzelnen. Ich will auch nicht zurückziehen um finanziell abgesichert zu sein, ich habe mein eigenes Ein- und Auskommen.
Ausserdem bezog sich meine Anfrage hier auf die finanzielle und rechtliche Information, für Fragen zu Partnerschaft und Familienleben gibts andere Foren
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Prinz Eisenherz

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 :biggrin:Dann alles gute. :thumbup:
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julius-c

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 :biggrin: :victory:
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dreaminthedark

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Q Eisenherz

Was bitte haben die Inso oder finanzielle Schwierigkeiten mit der Beziehung zu tun ??? Gar nichts ausser das sie diese erschwerend belasten. Aber grade in "der Not (oder Inso)" ist es wichtig Unterstützung zu haben. Da kommt es nicht darauf an wem gehört was oder wer bezahlt etwas. Die Gütertrenung ist ok, hat die Frau für keine Schulden des MAnnes unterschrieben und ist alleinige Eigentümerin des Hauses kann rein gar nichts passieren, selbst der Gerichtsvollzieher darf im Hause nichts pfänden (weil es natürlich der Frau gehört, ebenso alle Gegenstände...).

Ich lebe mit meiner Frau seit Jahren zusammen, Ihr gehört das Haus, der Hof das Auto ..... und es stellt sich ar nicht die Frage ob sie mehr bezahlt oder nicht....klar ist es nicht einfach während der Inso und völlig pleite "zu glauben man(n) sei abhängig" von der Frau, aber wenn das Selbstwertgefühl wieder steigt kann mann das ganz locker sehen. Ich glaube Du solltest dich mal als wertvollen  Mensch deiner selbst willen betrachten und nicht als "Mann der die Brötchen verdienen muss und die Frau versorgen".

@ julius

alles Gute und viel Glück. Sicherlich gibt es andere Foren für Beziehungsfragen, aber erwähnenswert sind die extra Belastungen durch die Inso oder Gläubiger auf jeden Fall. Bis der Pfändungsschutz greift und eventuell mal der Gerichtsvollzieher wieder klingelt muss die Frau wissen auf was sie sich einläßt. Ebenso muss sie ja "öfter Aufbauarbeit leisten".

So genung getippt ...alles gute für euch.
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Prinz Eisenherz

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Einiges.punkt

Ich denke aber meine und seine Geschichte sind zweierlei paar Schuh.
Nun,das gehört abert auch dazu.
Nun möchte ich dir ja keine Vorschriften machen.
Wenn IHR Glücklich seit, ok.
Bei mir war es aber anders.
Ich denke das es beim zerbrechen meiner Beziehung auch eine Untergeordnete Rolle gespielt hat.
Es waren halt Schulden da und kaum Möglichkeiten dass diese Vordergründig damals in den Griff zu bekommen waren.
Bei uns war es jedenfalls so, dass uns beiden unser damaliges Haus gehörte mit dem Unterschied, dass meine Frau keiner beruflichen Tätigkeit nachging.Insofern hat Sie sicherlich als Ihr das bewusst wurde, die Flucht nach vorne angetreten.
Klar es gab auch andere Gründe wie, man hat sich auseinander gelebt.
So blieb alles an mir kleben.
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