Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Sweety203 am 04. November 2009, 16:45:03
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hallo zusammen,
ich hab mal ne frage.
Also ich habe noch bei einem Gläubiger 3400 Euro schulden, und möchte gerne eine Vergleichszahlung machen.
Da ich die Möglichkeit habe von einem Dritten 2200 Euro zu bekommen, wollt ich wissen ob einer ne Ahnung hat
ob das reicht für ein Vergleichsangebot.
über viele antworten wäre ich sehr dankbar
:cheesy: :cheesy: :cheesy:
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Hallo,
also meine Erfahrung ist, dass im schlimmsten Fall sogar 10 % der Forderung als Vergleichsangebot reichen, wenn man nachweisen kann, das sonst echt nichts mehr geht und der Gläubiger im schlimmsten Fall gar nichts bekommt. Ich würde erst einmal nicht soviel anbieten, sondern maximal 50 % und wenn er dann nicht darauf eingeht, einfach noch ein bisschen zappeln lassen oder das Angebot nach ein paar Tagen erhöhen.
Gruß
AF
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ah okay, es ist halt bei mir so,
das dies alles noch über meinen Dad läuft,
er hat damals einen Kredit auf sich genommen,
er ist jetzt 61 Jahre aber arbeitet noch, aber in dem Fall meinst du kann ich es auch mit 1000 Euro zuerst einmal versuchen??
und muss ich in der Zeit wo ich diese Vergleichsangebote mache die rate weiterzahlen??
weil das ist sehr knapp grad bei mir, da ich nach meiner arbeitslosigkeit nun nur eine Teilzeitstelle habe.
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Hallo,
es interessiert keinen Menschen wie es dir geht sondern nur was dein Dad hat. Wieviel verdient er, hat er bereits eine EV geleistet, wie alt sind die Schulden (also bereits MB und VB oder "nur" Kredit),...???
Wenn Papa pfändbares Einkommen hat und noch nie eine EV geleistet hat kannste dir das Schreiben sparen und die Rate schön weiterzahlen.
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Genau. Vergleichszahlungen akzeptieren Gläubiger in der Regel nur, wenn andere Vollstreckungsversuche im Sande verlaufen, also definitiv nichts zu holen ist. Erst dann lassen die meisten mit sich reden. Solange nicht der Gerichtsvollzieher ein paar Mal vergeblich da war wird da wahrscheinlich nichts gehen. Auf Ratenzahlungsvereinbarungen lassen sich aber die meisten ein (wenn man sich mit den Zahlungen an die Vereinbarung hält und die Abtragung der Schulden nicht ewig dauert).
Allerdings ist 61 Jahre auch ein kritisches Alter für Ratenzahlungsvereinbarungen. Weil mit immer höheren Alter die Wahrscheinlichkeit eintritt, dass man keine Einkünfte mehr erzielen kann, die eine Abzahlung eines Kredites gewährleisten. Und die Gläubiger richten sich nur nach dem Kreditnehmer, wem der das Geld gegeben hat ist denen wiederum schnuppe. Eventuell kann man kleinere Raten vereinbaren, wenn eine jüngere erwerbsfähige Person mit für die Schulden bürgt. Und 3.400 EUR ist ja eigentlich eine überschaubare Summe.
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Ok, die Seite ist Mist, aber die junge Frau, die sich das auf den Sofa räkelt, ist die aufgrund ihres neuen Kontos so entspannt?
MfG
ThoFa