Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Admiss am 12. April 2010, 18:50:27
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Kurz zur meiner Geschichte:
Ich hab während des Studiums Schulden aufgebaut.
Da ich oft Krank war und nicht regulär arbeiten konnte.
Ab letztes Jahr August hab ich kein Bafög mehr bekommen,
die endgültige Entscheidung darüber hab ich erst ,dieses Jahr, im Februar bekommen.
Ich hatte ein halbes Jahr kein einkommen, konnte auch nicht beantragen da ich Studentin war.
Seit Anfang März bin ich keine Studentin mehr und hab Harz 4 beantragt.
Zudem ist im Februar mein Freund zu mir gezogen.
Ich habe heute ich Mietschulden von 2.500 tausend Euro.
Ich war heute morgen in Köln beim Amt für Soziales und Senioren Fachstelle wohnen in Köln und ein Darlehen für meine Mietschulden zu beantragen.
Er sagte das ich darauf kein Anspruch habe, da die Schulden aus der Zeit entstanden sind wo ich Studentin war und deshalb keine Sozialleistungen beanspruchen darf.
Und da mein Freund Bafög Empfänger ist, dürften wir sowie keine Sozialleistungen beantragen. Aber mein Freund ist erst dieses Jahr im Februar zu mir eingezogen. Es sind meine Schulden und nicht seine.
Ich versteh das nicht? Es steht sogar bei den auf der Seite:
"Übernahme von Mietrückständen bei drohendem Wohnungsverlust"
http://www.stadt-koeln.de/buergerservice/adressen/00814/index.html
Mir droht der Wohnungsverlust, da sich meine Vermieterin nicht auf eine Ratenzahlung einlässt. Und wenn ich nicht bald die Rückstände ausgleiche, leitet sie eine Räumungsklage ein.
Was kann ich da noch tuen?
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Angebot der Ratenzahlung mit Schilderung Deiner aktuellen finanziellen Lage. Es hilft immer, ein wenig auf das Insolvenzverfahren anzuspielen.
Da wissen sie, das sie so gut wie nichtsmehr bekommen.
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Hallo,
wenn der Vermieter eine z.B. Wohnungsgesellschaft ist lassen die sich doch nicht mit einer Inso schocken. Ist er hingegen "Privat" hilft diese Bemerkung evtl. doch oder er leitet noch schneller die Räumungsklage in die Wege.
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Dann weiß er aber -auch wenn er es nicht zugibt- das er NICHTSMEHR bekommt, und ich glaub weniger, das er soetwas riskieren würde, wenn er es noch abwenden kann. WENN er sie dann rausschmeißen würde, dann erst, wenn die Schulden getilgt sind
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Sorry,
aber ich wollte keine Insolvenzverfahren einleiten,
davon war nie die Rede.
Wie gesagt auf eine Ratenzahlung wollte die sich bei der Summe nicht einlassen,
es sind immerhin knapp 7 Monatsmieten.
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Sagt ja auch keiner. Das ist ja das, was ich meine :biggrin:
Wenn der Vermieter von einem -möglichen- Insolvenzverfahren Bescheid weiß, wird er sich 100%ig auf eine Ratenzahlung einlassen. In Wirklichkeit haben Sie es ja nicht vor, brauch der aber nicht wissen.
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Oder sie klagt mich erst recht raus,
weil sie Angst hat die Mietschulden noch höher werden.
Es ist ein Risiko. Gibt es keine andere alternative?
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Wenn sie dich rausklagen, denken sie das sie dann erstrecht nichtsmehr bekommen, deswegen, denke ich eher nicht.
Ratenzahlung / Insolvenz / Ausziehen.
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Hallo,
bei größeren Firmen hilft die Drohung mit Inso schon lange nicht mehr. Also solche Spielchen würde ich sein lassen. Allerdings sind 7 Monatsmieten nun auch kein Pappenstiel. Was hast du dem Vermieter denn angeboten als Raten und könntest du ggf eine größtere Vorabzahlung machen??
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Nein, ich kann nicht mehr als 50€ pro Monat zahlen,
aber darauf lassen sie sich bei der Summe nicht ein.
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Diese Frage bitte im
http://www.elo-forum.org/
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Glauben Sie niemals der Aussage eines Behördenmitarbeiters,
insb. wenn es um Sozialgelder geht.