Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: GHAD am 22. April 2010, 03:02:25
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Hallo,
ich wohne im außereuropäischen Ausland, habe jedoch noch eine Immobilie in Deutschland. Dazu einige Fragen.
Hypothek z Z. noch ca. 120.000 Euro, Wert angeblich nur noch 60.000 Euro, faktisch aber wohl unverkäuflich.
Weitere Belastungen sind offene Rechnung für ca. 7.000 Stadtsanierungsbeitrag, sowie Forderung der Umweltbehörde nach Entsorgung eines stillgelegten Öltanks, was auf Grund der baulichen Gegebenheiten Tausende Kosten verursachen würde.
Die Immobilie ist vermietet, und der Mieter würde wohl gern kaufen, ist aber realistisch gesehen nicht in der Lage dazu. Miete zahlt er schon lange keine mehr, und ich kann aus dem Ausland auch nicht viel machen.
Hauptsächlich beschäftigen mich zwei Fragen:
1. Wäre es sinnvoll, einen Eigentumsverzicht eintragen zu lassen? Welche Fallen könnten dabei lauern?
2. Was geschieht mit dem Öltank? Kann das als Verstoß gegen Umweltgesetze ausgelegt werden, wenn ich ihn nicht entsorgen lasse, und welche Folgen würde das für mich haben?
Ich habe im Ausland unregelmäßiges Einkommen aus freiberuflicher Tätigkeit. Dieses Einkommen würde unter dem deutschen Hartz4-Satz liegen, und daher kann ich die mit dem Haus verbundenen Kosten nicht begleichen. Weder kann ich die Hypothek abzahlen, noch eine Fachfirma mit der Entsorgung des Tanks beauftragen.
Ich kann mangels Geld auch nicht nach D reisen, um mich zu kümmern - was ja auch keinen Unterschied machen würde.
Vielen Dank im voraus für jeden Hinweis zu den beiden gestellten Fragen..
GHAD
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Hallo,
ein Eigentumsverzicht wird aufgrund der Umweltbelastung nicht möglich sein, ganz blöd sind die Behörden auch nicht.
Gruß
ThoFa