Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Momo72 am 25. März 2015, 15:36:26
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hallo
ich habe eine frage. hier geht es um eine rechnung bei einem telekomunikationsanbieter (ich sag nicht welcher :biggrin: )
wir hatten bis vor kurzem einen vertrag dort, nun ist die abschlußrechnung schon vor einigen wochen gekommen die wir aber in voller höhe nicht in einem bezahlen können. wir haben dort hin geschrieben die lage erklärt und um ratenzahlung gebeten. diese wurde abgelehnt. daraufhin habe ich erneut hingeschrieben und einen festen zahlungstermin zum 1.5.15 zugesagt (zu dem zeitpunkt werden wir die rechnung begleichen können)
darauf kam dann keine antwort mehr und heute haben wir ein schreiben von einem inkassounternehmen erhalten.
meine frage nun: ist das überhaupt so in ordnung? ich dachte immer unternehmen wären nur dazu berechtigt ihr geld über inkasso einzutreiben wenn man sich weigert den betrag zu tragen bzw sich nicht rührt.
wir haben eindeutig zu verstehen gegen das wir das geld schlichtweg im mom nicht haben und deswegen nicht zahlen.
das inkassounternehmen will ja nun auch noch nicht grade wenig kosten haben. es widerstrebt mir eigentlich diese zu zahlen obwohl wir ja die ganze zeit darum bemüht waren eine einigung zu finden.
lg
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Die Möglichkeit einer Begleichung der Schuld in Raten zu erfragen, ist die eine Sache.
Die Ernsthaftigkeit dieser Vorgehensweise zu bekräftigen mittels gleichzeitiger Überweisung einer ersten Rate ist die andere.
Ich nehme an, Ihr habt Euch auf Variante eins beschränkt.
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natürlich haben wir bevor wir etwas überwiesen haben erstmal die antwort abgewartet. was macht es für einen sinn wenn ich eine rate überweise wenn ich gar nicht weiß ob überhaupt ratenzahlung gewährt wird? hier hätte es gar keinen sinn gemacht da wir die antwort bekommen haben das der anbieter sogar laut AGB keine ratenzahlungen macht.
wenn dem dann so ist muß man das wohl so hinnehmen. warum allerdings die offene rechnung an ein inkossounternehmen weitergegeben wird wenn man einen festen zahlungstermin angibt zum ausgleich der gesammten rechnung ist mir schleierhaft. und erlebt habe ich solche (sorry) sturheit auch noch nicht.
ich weiß ja das man bei vielen da nichts drauf geben kann, aber wenn ich sage ich zahle zum 1.5. dann mache ich das auch. es macht mich sauer das in solchen fälle immer alle über einen kamm geschert werden und einige wenige leute es dann ausbaden müssen weil die große masse lehre versprechungen macht.
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Ich hatte mal einen Nebenjob im Callcenter eines dieser Massenunternehmen.
Da war es Regel das wenn die Zahlung 60 Tage überfällig war, es automatisch an ein
externes Inkasso ging.
Ich hatte öfter den Kunden an der Strippe wenn diese Zuständigkeit gewechselt hatte. Bot jemand eine Zahlung an wurde es vermerkt, es gab aber keinen Stop wenn es nach den 60 Tagen war. Es ging trotzdem an das Inkasso.
Hübsch war auch das Durcheinander wenn der Kunde an die Firma dann verspätet zahlte aber das Inkasso weiter mahnte. Dieser Abgleich war auch nicht gut.
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Zahlungen immer zweckgebunden (nur HF) direkt an den Gläubiger und nicht ans Inkasso
Die Abgabe des Forderungseinzuges an ein externes Inkassobüro ist automatisiert
Da wird nichts großartig überprüft (Masseninkasso)
Die Gebühren lassen sich bei cleverer Vorgehsweise jedoch leicht einsparen
https://www.elo-forum.org/schulden/114457-vorgerichtliche-inkassogebuehren-umgehen.html