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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Endlich leben und Schuldenfrei werden  (Gelesen 2455 mal)

endlichleben84

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Endlich leben und Schuldenfrei werden
« am: 24. Mai 2009, 12:24:04 »

Hallo ich bin neu und habe auch das Problem mit den Schulden.

Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit damit und arbeite meine Vergangenheit auf, auch eingeschlossen die Schulden. Ich werde hier ooffen schreiben, da ich die Hilfe brauche.

Ich bin 24 Jahre jung, komme aus Halle und wohne seit Dezember in Leipzig. Meine Miete wird eingezogen und beträgt 330 Euro warm. Ich habe keinen Schulabschluß, nur ein Abgangszeugniss 11. Klasse. Leider musste ich auch mene Ausbildung zum Physiotherapeuten abbrechen. Diese Ausbildung hat mich Geld gekostet, da es eine schulische war. Arbeiten tue ich seit eindreivierteljahr in Leipzig. Mein Verdienst schwankt zwischen 800 Euro bis 1100 Euro, da ich nach Stunden bezahlt werde. Sprich wenig Stunden im Monat = wenig Geld.

Meine Schulden belaufen sich auf ca. 14.000 Euro und es werden mehr, durch Zinsen und die üblichen Ausgaben. Insgesamt habe ich 18 Gläubiger und seit zwei Jahren kamen keine weiteren dazu. Meine Fixkosten kann ich tragen und komme soweit ganz gut zurecht, sprich mache keine Schulden mehr.

Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich schnellstmöglich Schuldenfrei werde. aber auch den langen weg ausgemahlt. Mein größtes Problem ist, dass unter den Gläubigern auch das Arbeitsamt und Bafögamt ist. An das Bafögamt zahle ich regelmäßig 20 Euro. Beim Arbeitsamt betragt die Summe knapp 1000 Euro.

Ich habe vom Gericht ein Beschluss das ich von meinem Gehalt, 989.99 Euro verfügen darf. Der Rest ist auf dem Konto und das "angesparte" liegt bei 800 Euro. Natürlich komme ich  an das Geld nicht ran, würde es aber gerne als Masse hinzuziehen und es evtl. an die Gläubiger verteilen.

Mein primäres Ziel

- Ein Vergleich

Aber ich habe gehört, dass Ämter auf so etwas nicht eingehen. Stimmt das tatsächlich?

Wenn ja, dann würde ich den langen weg einer Insolvenz antreten, aber dann ist ja das Geld auf dem Konto auch weg und meine Lebenssituation habe ich ja oben beschrieben. Könnten sich de Gläubiger daruf einlassen, ein Vergleich?

Habe mir drei Varianten überlegt, zum Vergleich. Die erste mit 1000 Euro, die zweite mit 1200 Euro und die dritte mit 1500 Euro. Habe mir auch überlegt ob ich in die Spardose spare und dann das Geld für die Behörden nehme und dann ein Vergleich anstrebe, mit den anderen Gläubigern => dann würden es nur 16 sein.

Ich bin über jede Hilfe, egal welcher Art, sehr dankbar. Für weitere Informationen schreibe ich gerne detailierter. Habe es jetzt ein wenig kurz gefasst.
Ich bedanke mich schon mal im Vorraus.

ENDLICH LEBEN
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Re: Endlich leben und Schuldenfrei werden
« Antwort #1 am: 24. Mai 2009, 22:43:25 »

Hallo,

ich würde sagen, die Vergleichschancen liegen so ca. bei 0%. Geh zu einer Su-Beratung (Carritas,...) lass den AEV machen und dann ist gut.

Es stimmt Ämter vergleichen sich fast nie und Banken im Regelfall auch nicht.
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endlichleben84

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Re: Endlich leben und Schuldenfrei werden
« Antwort #2 am: 25. Mai 2009, 17:51:42 »

Bei der Bank habe ich keine Schulden, eher ein Guthaben durch die Kontopfändung. Es sind ca. 800 Euro plus. Ich würde auch versuchen mit den Gläubigern persönlich zu sprechen und meine Situation erläutern. Würde das was bringen?
Habe mir auch ein grobes Konzept bereit gelegt bzw. bin am ausarbeiten. Es staffelt sich in fünf Kategorien. Bin gerade am rumpfeilen wie ich es den Gläubigern beibringen werde, zu einem persönlichen Gespräch.
Würde mich über weitere Hilfe und Gedankengänge diebezüglich freuen. Wenn alles scheitert werde ich wohl die Insolvenz antreten müssen.
Möchte auch gerne meine Ideen hier präsentieren und eure Meinungen dazu hören.

 
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Inkassomitarbeiterin

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Re: Endlich leben und Schuldenfrei werden
« Antwort #3 am: 25. Mai 2009, 18:30:14 »

sich mit 16 oder 18 Gläubigern zu einigen... geht nicht.

Sowas kriegt nur Zwegat mit Kamera hin und selbst wenn im Fernsehen gesagt wird "wir haben es geschafft" meldet der Su 5 Monate später Inso an.

Glaube mir, jeden Tag den du jetzt verstreichen lässt bist du länger in der Inso.

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