Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Prinz Eisenherz am 06. März 2013, 14:14:05

Titel: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 06. März 2013, 14:14:05
Die EU will ein Gesetz indem alle Banken zukünftig Verpflichte sein sollen jedem ein Girokonto zu geben unabhängig von Verdienst und Einkommen bzw Sozialen Stand.
Ich denke, dass ist längst überfällig auch wenn es sich dann am Ende um eine Konto handelt was nur auf Guthaben bassiert.
Insolvente bekommen sowieso kein anderes Konto.
Und dieses Konto darf dann nicht Teurer sein wie bei jedem anderem Kunden.
Auch genauso überfällig ist, dass jedes Energieversorgungsunternehmen verpflichtet würde auch jeden Kunden zu nehmen.
Ich habe es ja jetzt gehabt, dass ich vom grundversorger zu einem Preiswerten wechseln wollte aber die sich eine Schuffa auskunft geholt haben und es mir wegen meines niedrigen Scors abgeleht haben.
Mir bleibt aber nichts anderes übrig als den teuren Tarif zu zahlen.
Kann man es nicht zahlen, wird mir alles gesperrt.


Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: RA Cologne am 07. März 2013, 17:01:07
Hallo Prinz Eisenherz,

bereits jetzt besteht ein Anspruch auf ein sog. Jedermannkonto, auch ohne eine europarechtliche Verpflichtung! Diese rührt allerdings aus einer sog. Selbstverpflichtung der Kreditwirtschaft her, die aber - was gerichtlich bestätigt ist - einen Anspruch auf die Einrichtung eines Kontos auf Guthabenbasis gibt.

MfG
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 07. März 2013, 18:14:40
Guten abend

Jo ich weiß.

Bislang aber hält sich nicht oder besser geschrieben die meisten Banken icht an bestehende Selbsverpflichtung.
Ich bin ja Kunde der D.B.und Zahle im vierteljahr bei denen für mein Guthabenkonto 16,00 €
Nun habe ich heute Mittag mal den Gewinner im Kundenservice 03.2013 also die Frau Noris Verheirate Bank angerufen um zu fragen ob ich bei denen als Insoangehöriger ein o,00 € Konto bekomme.
Ja ich könnte da ein Konto unter Umständen bekommen.
Die Umstände sind aber ein Guthabenkonto zu 5,00 € Kontoführgebühr pro Monat.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: waldi am 07. März 2013, 19:01:32
Unbedingt zuschlagen - und somit jährlich bis zu vier €uro sparen!
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 08. März 2013, 07:56:58
Gut Waldi, da steht die Internetadresse vom Anwalt Kraus.
Nun habe ich die seite mal geöffnet.
Nun hatte ich ja geschrieben, dass die EU eine Ungleichbehandlung  bei der Kontoeröffnung eines Verschuldeten oder sogar in Insolvenz lebende Person beseitigen möchte.
Das würde ja in Zukunft bedeuten, dass keine Bank mehr einem solchen Personenkreis ein kostenloses Konto verweigern könnte.
Oder aber alle Banken verlangen zukünftig wieder eine Kontoführgebühr um 5,00 € herum.
Man Argumentiert ja bei Banken gern damit, dass ein Insolventer mehr Arbeitsaufwand bedeutet.
Nun verstehe ich deinen Hinweis auf die Einsparung von 4,00 € so, dass dieser Anwalt dafür jetzt schon dafür sorgt, dass diese Ungleichbehandlung bei einer Kontoeröffnung seitens der Banken nicht vorgenommen wird.
SEHE ICH DAS RICHTIG ?
Nun ich mag sicherlich nicht Anzweifeln, dass dieser Anwalt sehr gut mit Insolvenzler umgeht und auch sicherlich ein Freund von Insolventen sein mag.
Da gibt es im übrigen in BERLINauch so einen Anwalt der im Internet auch ein Forum hat.
Aber wenn man dann die Preise sieht wenn man vom Anwalt vertreten wird frage ich mich ob es lohnt.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Nixmehrda am 08. März 2013, 10:18:55
Verstehe ich nicht mit der Kontoführung bei der Norisbank.
Mein Konto ist umsonst, keine Kontoführungskosten.
Das war es schon seit ich es mit Freigabe des IV eröffnete
und hat sich in der WVP nicht geändert.
Allerdings taugt die Bank als Bank nicht viel.



Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 08. März 2013, 12:31:02
Hallo Nixmehrda.

Verstehe ich nicht, immerhinn hat die Frau Noris Bank im Tesbericht 03.2013 den ersten Platz belegt  :lollol:

Der Berater hat mir am Tel. gestern gesagt, dass ich den antrag per Postweg eingeben soll.
Daraufhin käme wie in meinem fall zunächst einmal eine Absage aber beim zweiten Versuch würde es gehen.
Ich müsste aber dann mit einer Kontoführgebühr von 5 € rechnen pro Monat.
Klar, das selbe habe ich jetzt auch beim Herrn D.B.
Da schon wäre keine Verbesserung auch, wenn Sie mich nimmt.
Jo und dann wieder mal das Ding mit der Freigabe beim TH.
Es würde sich nur lohnen wenn es ein kostenloses Konto wäre.

Klar weiß ich auch, dass die Frau Noris früher nicht so gut war.
Ich war vor etlichen Jahren schon mal zu einer Kreditanfrage bei ihr, habe da aber keine gute Erfahrung gemacht.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Nixmehrda am 08. März 2013, 13:58:29
Der Test liegt wohl zulange zurück.
Es gab Veränderungen bei der Norisbank, seit letzten Sommer ist die Norisbank eine filiallose Internetbank.
(Kontoauszüge und Bargeldeinzahlen kann man an den Automaten der Deutschen Bank.)
Seitdem zeigen Sie Schwächen im normalen Zahlungsverkehr, buchen Einzahlungen manchmal langsam, buchen manchmal falsch und verbummeln manchmal auch Vorgänge so dass ich genervt bin von den vielen Anrufen mit der Telefonhotline alles wieder ins Lot zu bringen.

Ich habe sowohl mit der örtlichen Sparkasse und der örtlichen Volksbank gesprochen, beide würden mich auch als Guthabenkonto nehmen, aber nicht kostenlos. 5 € pro Monat will die Volksbank und 6,50 € pro Monat die Sparkasse. Im Unterschied zur Norisbank aber hat das Konto dann auch eine richtige Maestro-Karte. Die Noris traut mir da nicht über den Weg und beläßt es bei einer Servicekarte.

Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 09. März 2013, 00:01:08
Gut, dass Ungefär wollte ich damit sagen.
Nun habe ich vorgestern bei google gefragt, Die beste Bank
Und dann mir die Seite angezeigt, dass Noris ist ja eigentlich ein Männlicher Name da an erster stelle liegt.
Ja und was die banken betrifft so wollte ich darauf hinaus.
Ich habe ähnliches schon mal bei einer Ortsansässigen Bank erlebt ach was sage ich, bei mehreren.
Immer mit Negativen ergebniss für mich.
Dass mit der 08/15 Bank weiß ich, dass die auch genau wie die DB Bank alle nehmen.
Was nun die Bank betrifft die den Weg freimacht, war ich da auch schon, aber die haben mich vertröstet auf einen späteren Zeitpunkt
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Nixmehrda am 09. März 2013, 12:03:25
Ich würde die Diskussion so zusammenfassen das es auch heute praktisch kein
Problem sein sollte (irgend) ein Girokonto für den täglichen Gebrauch zu bekommen.
Ob dies immer eine kostenlose Variante sein kann oder sein muss, das sollte jeder selbst entscheiden, die immer mal genannte superteure Wirecardbank braucht niemand zu eröffnen.
Die EU Iniative ändert hier wenig und es ist wie so oft die Frage was das der EU eigentlich angeht.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 09. März 2013, 12:45:00
Naja, dass treibt aber oft serltsame Blüten.
Ich war mal auf der bei der Bank wo man den Commerz betreibt und die wollten im Quartal 21 €
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Nixmehrda am 09. März 2013, 19:26:47
Bei der Commerzbank stellt sich ja erst mal ernsthaft die Frage nach derer eigenen Bonität.
Bei 1.250 € Zahlunsgeingänge ist die Kontoführung umsonst, sonst rufen
Sie aktuell als Kontoführung 9,90 € im Monat auf, also 29,70 € im Quartal.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 10. März 2013, 08:18:26
Hallo schönen Sonntagmorgen.

Das ist es eben und da hast du vollkommen Recht die sind Gleicher als gleich.
Ich denke, wenn so eine Bank Pleite ginge, dennen würde es der Bank an sich niemals so gehen wie eine normale Insolvente Person.
Im ersten Augenblick sieht es zwar so aus, dass ein Betrag von über 9 € nicht viel ist aber der Mensch hat ja noch mehr Ausgaben.
Für Wohlhabende oder reiche sind solche Beträge noch nicht mal ein Cent wert.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: waldi am 10. März 2013, 10:05:32
Zitat
Für Wohlhabende oder Reiche sind solche Beträge noch nicht mal ein Cent wert.

Es war ja wohl nur eine Frage der Zeit, lieber Prinz Eisenherz, bis Ihr neidischer Blick mal wieder auf die fällt, die über mehr finanzielle Mittel verfügen als man selbst.

Dabei sind 'Wohlhabende' bzw. 'Reiche' auch nur solange wohlhabend, wie sie ihre Kröten beisammen halten.

Und wenn ich mir Ihre verschiedensten Beiträge hier im Forum so anschaue, zählten ja auch Sie sehr lange Jahre zu denen, denen ein paar Mark rauf oder runter bei der monatlichen Kontoführungsgebühr nicht die Bohne wert war, sich hierüber öffentlich zu mokieren.

Dass nun - aus welchen verschiedenen Gründen auch immer - der Fall eingetreten ist, dass Ihre Verpflichtungen höher als Ihr Vermögen bzw. Ihr Einkommen geworden sind, hat naturgemäß Ihre Sichtweise verändert.

Ich wüsste jetzt aber nicht, warum die Gesellschaft oder die Banken oder die 'Reichen' oder sonstwer für diese Ihre Situation verantwortlich gemacht werden könnten.

Insofern wäre ein Umschwenken auf eine reale Sicht so langsam mal angebracht.

Und zu dieser realen Sicht gehört meines Erachtens auch die Wahrnehmung, dass der Gesetzgeber zwar JEDEM die Möglichkeit geschaffen hat, durch eine Insolvenz von seiner Schuldenlast befreit zu werden (ganz egal, ob er diese Schulden rein unfreiwillig oder rein verantwortungslos gemacht hat), aber damit nicht zwangsläufig auch das Recht zementiert hat, dennoch so behandelt zu werden wie all jene, die in ihrer Selbstverantwortung stets Wert darauf gelegt haben, den 'Cent', den Sie hier erwähnen, erst dann gegen Konsumgüter einzutauschen, wenn er im eigenen Besitz ist.

Klar, hier im Forum finden sich fast ausschließlich Leute, denen die finanzielle Grundlage zum Lebensunterhalt zum großen Teil entzogen ist. Aber ein weitaus größerer Anteil der hiesigen Bevölkerung zählt doch wohl zu denen, die sich ohne beispielsweise die staatliche Unterstützung in Form von Insolvenz etc. durchs Leben schlagen.

Und für diesen Bevölkerungsanteil - sofern er hier mitlesen würde - ist es wahrlich ein Schlag ins Gesicht, hier unendlich viele Worte um die Ohren geschlagen zu bekommen, die fast nur einen Hintergrund haben:

Mensch, was bin ich für eine arme Sau! Mir werden zwar innerhalb von sechs Jahren tausende oder manchmal zigtausende von Euros geschenkt (oder was sonst ist ein Schuldenerlass?), aber ich will zudem einen günstigen Stromanbieter, eine günstige Kontoführung und was weiß ich alles noch.

Ich denke, es ist an der Zeit, verehrter Prinz, dass Sie erkennen, dass Ihr ständig publiziertes Selbstmitleid Sie nicht aus der Pflicht entlässt, sich endlich auf die reale Lebenssituation einzustellen und damit so umzugehen, dass der Raum fürs Jammern stetig kleiner wird.

Gelegentlich sind hierzu Selbsthilfegruppen oder andere therapeutische Maßnahmen äußerst Erfolg versprechend.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 11. März 2013, 00:02:24
Och Herr Waldi

Nun ich denke, ich bin nicht Neidisch auf Reichtum.
Was nützt einem der Reichtum denn, wenn man krank ist.
Naja Kröten zusammenhalten.
Einige hier im Land brauchen daran wohl keinen Gedanken zu verschwenden.
Oh doch, ich habe immer schon darauf geachtet, dass ich ein möglichst günstiges Konto habe.
Zu DM Zeiten war dies aber auch etwas anderes.
Ich habe heute mal wieder unser Heimatblatt gelesen und darin die Stellenangebote betrachtet.
Nur Teilzeitjobs zu 450 € oder so.
Ein Beispiel da wurde eine Apothekerin in unserer Stadt gesucht aber wieder mal nur in Teilzeit.
Für die ist eine Kontoführgebühr von 9 € durchaus viel Geld.
Oder aber ein anderes Beispiel.
Da ziehe ich an einem Fremautomaten Geld.
Bei vielen kostet dies zwar neuerdigs minimiert 3,90 €
Heute Morgen bin ich aber an einem Automaten gewesen und dort kostete es nur 1,90 €
Gut freie Markwirtschaft.
Abgeharkt.
Nun ich war nur ein normaler Arbeitnehmer bzw. Arbeiter in einem Betrieb.
Ich war noch nicht mal Vorarbeiter.
aber was solls alles Vergangenheit.
Nunja ich hatte ja schon einmal geschrieben,wo wären wir dann tatsächlich Wirtschaftlich wenn es keine Kredite gegeben hätte die Banken uns ja fast nachgeworfen haben. Und die uns fast bis in unser Bett verfolgen.
Ich frage sind diese Banken den Moralisch wenn Sie armen Bürgern Kredite bis 16 % und mehr verkaufen.

Und nun nochmal obwohl es hier im Forum mir vorgeworfen wird.
Ich Bedaure mich nicht selber.
Ich habe auch kein Selbsmitleid nur weil ich hier schreibe.
Ich stecke nun mal drin in dieser Sache aber wenn ich kein Selbstwertgefühl hätte, dann hätte ich mir längst einen Strick genommen und mich erschossen.
Ich frage in die Runde, hat jedermann/frau therapolitische Hilfe nötig der in INSO lebt.
Ich denke, aber da kann ich nur für mich Reden, NEIN.
Das ist eben bei aller offenheit von mir, der Nachteil.
Vieles bleibt einem Verborgen, weil man hier im Internet seinem Gegenüber nicht persönlich kennt.
Jammern, dass ist auch nur ein Schlagwort.
Aber eigentlich Jammern viele, auch Politiker und Reiche.
Lebensituation
Nunja ich schreibe hier,aber das hat nichts mit meinem Tagesablauf zu tun.
Wiesoft sage ich hier ich habe auch noch andere Hobbys und ich für mich bin durchaus in der Lage mich aufs tägliche zu Beschränken ohne dabei aus der Ruhe zu kommen.


Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: geschieden1907 am 11. März 2013, 07:49:54
Entschuldigung sehr geehrter Herr Waldi wenn ich mich in dieses Thema einmische. Jedoch stehe ich in vielen Dingen hinter den Worten vom Mitglied "Prinz Eisenherz".

Ich habe eher das Gefühl, dass jemand wie Sie bisher nur Glück gehabt hat und ggf. NICHT die negativen Aspekte dieser Seite kennengelernt hat, oder gar einfach nur von Dingen schreibt, von denen Sie in Wirklichkeit keine wahre Ahnung haben.
Was möchten Sie ?. Solche Sprüche wie: "Oh du lieber Staat Deutschland, ich bin dir ja so dankbar, dass ich in den nächsten 6 Jahren zwar durch deine Hilfe viele Schulden erlassen bekomme. Darf ich mich vor dir niederknien?".
Wie ich schon mal in einem anderen Thema schrieb, ist Deutschland an dieser Stelle auf einer der letzten Plätze. Es gibt genug andere Staaten, in denen man das Insolvenzverfahren in 1-2 Jahren durchläuft.

Sie werfen hier die Allgemeinheit in einen Topf und kritisieren solche Menschen noch. Ich habe vielleicht zu den meisten anderen Deutschen ein gutes bis hohes Einkommen. Und was nützt es einem ?. NICHTS. Ich hätte ALLES!!! dafür getan und ich habe alles dafür getan, um diesen Weg der Privatinsolvenz zu vermeiden. Ich war über Monate unterwegs und habe unzählige Gespräche mit Banken geführt. Ich habe direkt vom ersten Tag nachdem meine Ex-Frau mich in einer Nacht- und Nebelaktion wegen einem Anderen hat mit allen gemeinsamen Schulden hat sitzen lassen, die Banken darauf hingewiesen, dass es auf immer mehr Schulden hinausläuft, wenn die jeweilge Bank nicht einfach über eine Umschuldung nachdenkt. Und ich wäre sogar so krank gewesen und hätte wirklich noch die Schulden meiner Ex mit übernommen, nur um mein altes, normales Leben zu behalten, nur um z.B. das Haus wofür man beblutet, geschwitzt hat, zu behalten. Aber es hat keine Sa* interessiert. Die Banken legen oder haben es darauf angelegt in diese Situation zu kommen. Heutzutage gibt es immer mehr Onlinebanken, wo das Gespräch zwischen einem wahren Entscheider und dem Kunden kaum noch möglich ist. Und hat man mal das Glück und trifft einen persönlichen Ansprechpartner, muss dieser erst wieder in der Zentrale nachfragen. Dann werden die Daten in einem PC gehackt und dann entscheidet in erster Linie ein PC!!! ob JA, oder NEIN. Der PC sammelt sich die Daten von SCHUFA und anderen Bonitätsauskünften zusammen und entscheidet. Da kommt der Mensch kaum noch ins Spiel. Den PC und am Ende den Mensch (dem Angestellten der Bank) interessieren dann die Folgen nicht mehr. Hauptsache er bekommt sein Geld, sein Gehalt. Egal ob da nun Existenzen dran hängen oder nicht. Egal ob man alles verliert, wofür man über Jahre hart gearbeitet hat oder nicht.
Der Treuhänder der mit mir ein Gespräch geführt hat sagte zu mir: "wir leben in einer Zeit wo eine Scheidung einem das Genick bricht. Meine Mandanten sind zu 85% fast ausschließlich durch eine Scheidung in diese Lage gekommen".
Warum geht denn Deutschland nicht hin und ändert ein Insoverfahren ebenso auf weniger als 3 Jahre ?. Das spart dem Staat eine Menge Geld. Die Banken sind doch eh versichert. Die Banken interessiert es nicht. Fällt der Kunde aus, geht er in Inso oder ist bei ihm nichts mehr zu pfänden, zahlt die Versicherung der Bank. Die Bank  verdient ja am Ende sogar doppelt. Einmal durch die Versicherung und ebenso durch die vom Treuhänder eingesammelte Masse. Natürlich hat der Treuhänder, bzw. die Bank nicht immer den Vorteil wie z.B. bei mir, dass durch das Gehalt viel zu holen ist und am Ende der 6 Jahre noch sehr viel Geld zusammenkommt.

Wie ich auch schon mal schrieb gibt es in diesem Staat so viele Gesetze, Deutschland ist für seine Bürokratie bekannt. Aber was nützen einem die Gesetze, wenn sich der Staat oder Ämter selbst nicht dran halten ?. Warum werden Gesetze plötzlich total missachtet ?. Warum werden Vergewaltiger oder Mörder heutzutage im Grunde besser behandelt als ein Steuerhinterzieher ?.
Unser ganzes System, das ganze Rechtssystem ist total renovierungsbedürftig. Aber Hauptsache man lässt immer mehr Ausländer (Türken, Bulgaren, Rumänen usw..) in dieses Land, die dem Staat dann noch zusätzlich auf der Tasche liegen (Harz4). Es gibt hier unzählige Ausländer die kaum ein Wort Deutsch sprechen können, selbst wenn sie schon seit Jahren hier leben und inzwischen den xxten Integrationskurs besucht haben, der vom Steuerzahler bezahlt ist. Aber beim Amt können sie plötzlich fließend Deutsch oder kennen genau die Gesetze die notwendig sind, wenn es um Geld und deren eigenen Interessen geht.
Das ist alles Geld, was Sie und ich per Steuern zahlen dürfen. Zusätzlich zu den Kosten die Sie und ich z.B. für Personen tragen, die ihre Inso nicht selbstständig bezahlen können (Gerichtskosten).

Im Grunde haben Sie ja nicht Unrecht. Im Grunde ist man schon dafür dankbar, dass es eine solche Sache gibt. In dem Fall eine Privatinso. Das einem die Möglichkeit geboten wird, sich von Schulden zu befreien und dann nach x Jahren ein neues Leben zu beginnen. Aber noch mal. Deutschland ist mit seiner Laufzeit am Ende der Fahnenstange.
Dieser Staat sollte nicht nur die Laufzeit verkürzen, sondern auch die Menschen noch zusätzlich belohnen, die dem Staat nicht auf der Tasche liegen und zusätzliche Kosten bringen, weil diese Menschen z.B. durch ihr Gehalt die z.B. Gerichts- und Verfahrenskosten innerhalb kürzester Zeit zahlen können. Ebenso sollte man diesen Menschen einen weiteren Vorteil bieten z.B. die SCHUFA direkt zu bereinigen, damit diese Leute WIRKLICH wieder von vorne anfangen können und nicht erst nach 2-3 Jahren nach der Inso und RSB wieder am normalen Leben teilnehmen dürfen. Man muss sich ja nur mal unter www.insolvenzbekanntmachungen.de anschauen, wie viele Menschen Inso angemeldet haben. Rechnet man sich das mal hoch oder macht man mal einen Querschnitt, muss man nicht Mathe studiert haben um zu sehen, dass es mehr und mehr werden, es immer schlimmer wird.
Rechnet man sich das mal hoch, ist bald halb Deutschland insolvent. Nimmt man all diese Menschen (Insolvenzen), fehlt dem Staat ein ERHEBLICHER Teil an Kaufkraft, die die Wirtschaft in diesem Land aber braucht. Selbst ein Mensch der in Inso gehen muss und dennoch noch genug im Monat übrig hat (nach dem Pfändungsbetrag) und sich z.B. Geld für Urlaub weglegen kann wird damit bestraft, in dem er z.B. extreme Probleme hat eine einfache Prepaid-Kreditkarte zu beantragen. Es gibt im Internet genug Angebote die sogar damit werben "auch für Harz4 oder Privatinso", dann aber "plötzlich" kündigen, weil "plötzlich" aufgefallen ist, dass man in Inso ist. Aber erst nachdem man die Karte schön bezahlt hat. Wie aber sollen diese Menschen z.B. einen Urlaub bezahlen ?. Wie sollen z.B. diese Menschen einen Flug bezahlen, wenn ihnen nicht mal eine einfache Prepaid-Kreditkarte gewährt wird ?. Obwohl das Prinzip Prepaid ja nur dafür da ist, Menschen eine Zahlmöglichkeit OHNE Kredit zu bieten. Selbst Eltern können ihren Kindern eine z.B. Visa-Card geben, auf der nur das Guthaben ist, was ich VORHER eingezahlt habe. Also keine Überschuldung möglich.
Aber noch mal. Soll man diesem Staat in Ihren Augen auf Knien danken ?. Nein. Ganz bestimmt nicht.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: koelner84 am 11. März 2013, 08:40:12
Meine, ganz persöhnliche, Erfahrung zum Thema Konto, Überschuldung, P-Konto, Insolvenz und Gebühren ist folgende:

1. Kontoeröffnung:
Altes Konto war himmelhochschreiend überzogen, um eingehende Gelder zu retten musste neues her.

Der Bank(Sparkasse) sagte ich von vornerein das ggf. ein P-Konto draus werden sollte, und im schlimstenfall eine Inso drohe. Die Beraterin reagierte ganz gelassen und erklärte mir direkt wie das mit dem P-Konto läuft und sagte das ich jederzeit reinkommen kann und wir dann das neue Konto in ein P-Konto einrichten.
Ich fragte direkt, weil man so oft davon liest, ob mich dann höhere Kosten erwarten, als die bei der Sparkasse üblichen Kontogebühren.
Sie sagte mir das ich mir da keine Sorgen zu machen brauche, meine Gebühren werden in diesem fall gleich bleiben.
Ich hakte nach ob ich mich darauf verlassen kann.
Daraufhin erhielt ich eine Antwort, die mir die Augen öffnete:
"Warum soll ich Ihnen jetzt nein sagen und später mit erhöhten Gebühren überrachen, wenn Sie doch auch ehrlich zu mir sind und frühzeitig bescheid geben und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist."

2. Umwandlung in P-Konto:
Nun war es soweit, ein P-Konto musste her!

Ich ging zur Bank um die Umwandlung vorzunehmen.
Meine Beraterin war, wie schon bei Eröffnung, sehr ruhig. Sie tippte alles in den Rechner, druckte es aus und erläuterte mir alles.
Nachdem das geklärt war fragte Sie mich ob Ich noch fragen hätte.
Ich ergriff die Chance und fragte wie das mit der Kontofreigabe läuft, bei Verfahrenseröffnung, wenn das konto zunächst gesperrt wird.
Sie gab mir eine Faxnummer mit, an die der TH im falle des falles die Freigabe Faxen soll, dann sei das Konto schon am nächsten Tag wieder frei.

3. Leben mit dem P-Konto:
Ich richtete mich auf mehrere Tage von Geldeingang bis freigabe ein.

Meine Bank überrachte mich auch da wieder sehr positiv! Am Monatsersten, des ersten P-Konto-Monats und der ersten Kontopfändung ging ich zum Automaten und konnte, wie erwartet, kein Geld ziehen.
Ich ging in die Filiale rein, zusammen mit dem ALG1 bescheid, und hoffte die Sache beschleunigen zu können.
Die Schaltermitarbeiterin guckte den Bescheid garnicht an, Sie schaute in Ihren Rechner, tippte ein wenig herum und fragte mich wieviel ich gerne hätte.
Wow, das ging ja schnell. Ich nannte den Betrag den ich brauchte und bekamm das Geld sofort.
Ich fragte Sie ob die Freigabe schon bearbeitet wurde.
Daraufhin sagte Sie mir dass dies noch ein-zwei Tage gedauert hätte, wenn ich nicht zum Schalter gekommen wäre. Sie riet mir dann einfach zum Schalter zu kommen, dann bekämme ich mein Geld immer sofort freigegeben.
Somit musste ich keinen Monat auch nur einen einzigen Tag auf mein Geld warten.

4. Die Insolvenz, die Kontosperre:
So, die Insolvenz wurde Wirklichkeit und das Konto war dicht.

Ich rief, nachdem ich erfuhr wer mein TH ist, sofort in der Kanzlei an um mich vorstellig zu machen und einen Termin auszumachen um schnellstmöglich an mein Geld zu kommen.
Die Kontosperre traff mich mitte des Monats, alles war für diesen bezahlt und somit kein Stress.
Die TH war positiv überracht und gab mir einen Termin für Anfang des Folgemonats.
Vor den Termin war ich sehr Nervös, so das ich meinen Lebensgefährten bat mitzukommen, wie sich rausstellte, absolut kein Grund für die Panik  :biggrin:.
Der Termin lief super ab! Wir gingen alles durch und klärten die ein oder andere Frage, alles in sehr angenehm lockerer, zielstrebiger Atmosphäre.
Am Ende füllte Sie mir noch das Schreiben von der Bank, welches die Bank mir zwecks Kontofreigabe zuschickte, aus.
Ich sagte Ihr das die Bank mir die Faxnummer gab ... .
Meine TH sagte dass Sie das nicht macht, den Tag hätte ich verloren. Sie gab mir das Schreiben mit und sagte mir ich solle es persöhnlich bei der Bank abgeben.

Gesagt getan, ich fuhr direkt nach dem Termin zur Bank und gab das Schreiben ab.
Die Schaltermitarbeiterin tippte alles ein und fragte mich: "Wieviel darfs sein?"
WOW, ohne auch nur eine Minute warten zu müssen war mein Konto wieder frei!.
Ich fragte ob ich zukünftig, da es noch ein P-Konto bleibe (habe zwei Gläubiger die manchmal sehr Dubios arbeiten) auf eine freigabe des Betrages warten müsse oder nicht.
Die Antwort war richtig klasse: "Nein, ab jetzt an können Sie sofort ab Geldeingang über alles verfügen."
Super, ich freute mich und war positiv überracht.

5. Gebühren in der Insolvenz:
Ja ja, die lieben Gebühren, bei allen schiesen sie in der Inso in die Höhe.

Jedoch nicht bei mir. Seit Insoeröffnung sind meine Gebüren gleichgeblieben.

Fazit:
Durch Ehrlichkeit und Offenheit habe ich meine Gebühren auf einem Normalen Niveu halten können und konnte zu jederzeit zeitnah und unkompliziert an mein Geld.
Der Satz:
"Warum soll ich Ihnen jetzt nein sagen und später mit erhöhten Gebühren überrachen, wenn Sie doch auch ehrlich zu mir sind und frühzeitig bescheid geben und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist."

- hat sich mir eingeprägt.

Und aufgepasst bei der Bankenwahl, nicht alles was sich Bank nennt ist vertrauenswürdig. Und die Zahl der nicht vertrauenswürdigen hat sich leider stark erhöt.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: koelner84 am 11. März 2013, 10:03:04
Hat mir der Statt mein Leben beraubt?

Hmm, kann ich derzeit nicht so ganz sagen.

Wie sah mein Leben denn mal aus?

Lang vor der Insolvenz, sehr gut.
Ich besaß einen Kombi, konnte Designerklamoten kaufen, konnte feiern gehen und hatte noch immer Geld übrig um mehrmals im Monat nur zum spaß mit meinem Kombi die Luft zu beschweren oder ökologich bewusst mit der bahn durch halb Deutschland zu tingeln.
Achja, nicht zu vergessen die Zeit wo ich mir für 2.500 Mark, barbezahlt, ein Heimkinosystem geleistet habe.
Ok, das Heimkinosystem habe ich mir in der Ausbildung abgespart. Und das unbeschwerte Leben hielt nicht alzulang, weil immer wieder Arbeitgeberinsolvenzen und Unfälle das Leben, wie es denn war, beendete.

Wie war es kurz vor der Insolvenz?
Nunja, ich hatte für gut 1,5 Jahren ein Einkommen von nochmals 1.800,- netto.
Man sollte glauben das alles prima und alles gut war.
Pustekuchen, durch die vorangegangenen Insolvenzen und den Unfall, Zinsen ect. bezahlte ich schonmal 600,- € an Gläubiger. 1.200,- netto ist doch immer noch lebbar, glaubt man.
Ja, ohne Frage, vorallem wenn man schon mit nur 700,- leben durfte, bei nur 150,- € weniger Miete.
Aber die realität sah anders aus:
Das Geld kamm nur unpünktlich! In Raten von 100 - 600 €.
Und bis zu 1,75 Monate später. Zweimal sogar zwei Monate später!
War meine Chefin Schuld? War ich Schuld? Das meine Zinsen in die Höhe schossen und die Kreditkarte und der Dispo in vorkasse tretten mussten, regelmäßig und Monat für Monat.

Meine Chefin trägt die Schuld in sofern:
Sie nahm Aufträge an, ohne die Kostenübernahmezusage zu haben. Sie lies mich überstunden, ohne Pausen, und minderen Ruhezeiten arbeiten.
Absprachen, verprechen Verträge wurden am laufenden Meter gebrochen.
Wegen Ihr wurde mein konto gesperrt, gepfändet und keiner wollte mir mehr entgegen kommen!
Ist Sie an allem Schuld, daß es in der Insolvenz gemündet ist.
Ja, denn wenn Sie nicht gewesen währe, hätte ich woanders pünktlich Geld bekommen und es währe nie soweit gekommen.

Ich trage die Schuld wie folgt:
Ich habe mir alles langezeit einfach so gefallen lassen. Als ich anfing mich zu wehren habe ich mich von den Drohungen beeindrucken lassen: "Was bringt mir pünktlich Geld wenn es überall anders wesentlich weniger ist, dann kann ich die Schulden garnichtmehr Zahlen.
Ich habe einen Job, der mich tief in die Schulden reitet, behalten um bestehende Schulden zeitverzögert, per Kredit und mit hohen Zinsen bedienen zu können.
Bin ich daran Schuld in der Inso gelandet zu sein?
Ja, hätte ich mir die verspäteten Gehälter nicht gefallen lassen haben hätte ich pünktlich zahlen können, und wirklich abtragen können.

Die Wahrheit ist allerdings:
Meine Chefin hatt mir mit dem hohen Gehalt,auch wenn verspätet, die Möglichkeit gegeben Glaubiger "ruhig" halten zu können. Ich hätte ohne das Gehalt nie solange durchgehalten.
Hätte ich gekündigt und hätte eine bessere Stelle (mit maximalen Gehalt) angenommen währe das Geld zwar pünktlich und an einem Stück gekommen aber die Inso hätte schon vor zwei Jahren starten können, weil ich nie und nimmer hätte Raten zahlen können!

Hätte eine neue Ausbildung meine Situation verbessert?
Mit Sicherheit, ich hätte eine neue vollwertige Qualifikation erhalten und später gutes Geld verdienen können.
Aber für den Moment: NEIN, denn ich habe meine Fixkosten. Wie soll ich mit 600,- Azubi-Gehalt 400,- Miete, 90,- Fahrkarte, 30,- Handy, 20,- Versicherungen bezahlen und dann noch ernähren und zu guter letzt noch Geld sparen? Das klappt vorne und hinten nicht!!
Ich hätte Monat für Monat die Schuldenspirale weiter gedreht.
Hätte mir staatliche Beihilfe geholfen? Nö, der Betrag hätte zwar geholfen meine Kosten zu decken aber eine Inso währe unumgänglich gewesen, weil ich nie und nimmer die Raten hätte zahlen können.

Wie war mein Leben unmittelbar vor der Insolvenz?
Ich habe die Drohungen überhört und mich gewehrt. Klar, die Kündigung kam Postwendend.
War ich niedergeschlagen? Nein!! Im Gegenteil, ich war froh, froh das der Kreislauf ein Ende hatte.
Seit schon vier Monaten war mein Gehalt bei nur noch 1.180,-(Gehaltskürzung). Auch das Versprechen das fehlende Gehalt mit Nebenjob auffangen zu dürfen wurde gebrochen, nach 1,5 Monaten wurde die Erlaubniss entzogen. Die Inso war ohnehin nicht mehr zu umgehen.
Ich freute mich über die Kündigung. Endlich konnte ich ALG1 beziehen.
Auf Grund der Gehaltskürzung waren das zwar nur 935,- aber dafür Pünktlich!

Hat mich Vaterstaat in die Inso geworfen, durch das ALG1?
Nein, ich konnte so oder so nicht mehr. Finanziell war ich am Boden!
In die Insolvenz wurde ich nicht geworfen, den die war ohnehin unumgänglich geworden.
Vaterstaat hat mich aber aufgefangen und der Betrag reichte meine Fiskosten zu zahlen.
Es reicht sogar, mein Fitnesstudio weiter besuchen zu können(die Billigkette) und auch noch Geld über zu haben im Monat.
Zwar nur 150€ im Monat aber dafür ist alles bezahlt und bei 935€ finde ich 150€ im Monat sehr gut!
Für mich heist das: Ich kann gut sparen, mir fehlt es an nichts und als Bonus sind meine Kosten so gut das jeder € mehr in der Kasse mein Lebensstandart erhöt.

Hat mir die Inso mein Leben beraubt?
Hmm, nein oder doch?
Mein Leben wurde mir, wenn ich es auf fremde abwälzen möchte, von meinem Unfall und den Zahlungsunfähigen/-unwilligen Arbeitgebern geraubt in mittäterschaft der Banken mit Ihren Zinsen.
Aber ist es nicht die Wahrheit das ich zu jederzeit nicht auch hätte anders handeln können?
Hmm, vieleicht nicht zum Positiven was die Schulden anbelangt aber vieleicht was die Pünktlichkeit anbelangt?

Hätte die Inso mein leben geraubt hätte ich mehr Verdient?
Jein:
Ja, es würde mein Einkommen beschneiden.
Nein, wie unlogich!
Währe die Inso nicht und ich hätte gutes Einkommen würdeich doch alles so bezahlen mit grösstmöglichen Raten! Ob ich mich reduziere in der Inso oder ob ich mich reduziere beim schnellen abtragen der Schuld. Das kommt aufs selbe hinaus!

Sollte die Inso verkürzt werden?
Ja, als Schuldner, um mich wieder früher ins "freie" Leben zu entlassen!
Ja, weil Banken eh versichert sind.
Nein, aus Sicht eines Gläubigers, ich will maximals Geld sehen, mich treibt der Ausstand in bedrengniss.
Nein, weil viele kleine Gläubiger nicht Versichert sind.

Ich glaube wenn die Laufzeit verkürzt würde währe eine ware Inso-Welle zu erwarten, von eben dennen die jetzt nicht die Chance ergreifen, weils denen zu lange dauert.

Aber wenn die Inso ja nur zwei Jahre dauert kann man das ja mal machen, umsoschneller bin ich die Schulden los! Aber wo bleibt der Lerneffekt?

Ich möchte behaupten das es dann mehr Schuldner gibt die es nicht begreifen und sich denken:
"Super, ich habe Schulden am Arch, kann die grad mal nicht bezahlen aber was sollst? In zwei Jahren bin ich die eh weg. Wenn das doch so einfach ist kaufe ich mir anschliesend nen Benz und ein Haus auf Raten, die ich grade so jetzt bezahlen kann und schick. Wenn es mal wieder nicht klappt, halb so tragisch, sind doch NUR zwei Jahre!"

Die Zahl der zweitinsolvenzen würde emens steigen und nicht zuvergessen die Kleingläubiger.
Viele sind nicht Versichert! Die sind auf eine maximale, rückzahlung angewiesen. Wenn die zahl der "Le** mich am Ar**" denker steigt, wegen der kurzen laufzeit, leider darunter die Kleingläubiger.
Ich finde es richtig eine Verkürzung an eine Mindestquote zu binden.

Andernfalls würde das Inso-Verfahren für den Schuldner zwar "gechillter" ablaufen aber andererseits würden immer mehr Kleingläubiger selber Insolvenz melden müssen!

Währe das eine wirkliche Besserung?

Sollten andere Gesetzte überdacht werden?
JA, ohne wenn und aber!
Es kann doch nicht sein das ein Vergewaltiger nach zwei Jahren durch ist weil sein Vater gesoffen hat oder seine Mutter Deppresiv während ein Dieb, der eine Bank überfallen hatt ohne Personenschaden für 10 Jahre weg ist!!!

Ist unser Staat lobenswert?
Ja, uns geht es verhältnismäßig gut. Wenn jemand in not gerät wird er aufgefangen. Zwar nur am Minimum aber das ist OK. Man hat ein Jahr Zeit, mit nur wenig mehr sich wieder ins Arbeitsleben zu befördern, wer mehr Zeit bedarf muss nunmal damit Leben einschnitte zu machen. Ich kann doch nicht verlangen das ich nicht mehr Arbeite und alles bleibt wie es war? Mit welcher berechtigung sollte ich als Arbeitsloser in einem großen Haus zu leben, große Kreuzfahrten machen, dicke Autos Fahren und teure Klamotten tragen??
Ja, man muss sich zwar auch im täglichen einschränken. Aber ehrlich: ob ich mein Essen bei Aldi oder Hit kaufe, Klamotten bei HugoBoss oder C&A kaufe ist doch als arbeitsloser oder Insolvenzler zweitrangig!
Wichtig ist das ich nicht unter den Boden fallen gelassen werde sondern soweit darüber bin das ich Leben kann und die Chance hab wieder etwas aus mir zu machen.
Wer glaubt ohne selber sich anstrengen zu müssen um etwas zu erreichen der hat doch was nicht verstanden!
Ich bin in der Insolvenz, weil ich selber nicht mehr konnte. Nun soll nach zwei Jahren doch bitte alles schnell vorbei sein, meine Schufa jungfreudig sein und ich ohne was zu tun sofort wieder alles bekommen was ich möchte.

Nach der Insolvenz soll ich bitte so beahndelt werden als währe nie etwas gewesen!!!
Hallo? Ein junger Mensch der grade fertig ist und eine jungfreudige Schufa besitzt bekommt auch nicht schon nach drei Monaten einen Benz finanziert, auch wenn ers sich leisten könnte. Er muss auch erstmal eine paar Jahre beweisen das er Stabil im wirtschaftlichen Leben steht.
Und wer nen Neuanfang macht steht nunmal auf eben dieser Stufe des Lebens! Ja klar, der Schufaeintrag ist störend aber selber verschuldet letztenendes.

Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 11. März 2013, 19:08:04
Ich habs gelesen 2007 und stehe da voll hinter wasSie geschrieben haben.
Ein großes LOB von mir. :respekt:
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: waldi am 11. März 2013, 20:05:42
Hallo geschieden1907,

nachdem ich diesen mal wieder äußerst authentischen Beitrag aus Koeln gelesen habe – und Sie hoffentlich auch, hat sich eigentlich jegliche Reaktion meinerseits erübrigt.

Nun aber haben Sie mich teils sehr persönlich angesprochen, und deshalb hierzu meine Erwiderung:

Zitat
Ich habe eher das Gefühl, dass jemand wie Sie bisher nur Glück gehabt hat.

Ich weiß nicht genau, was Sie unter Glück verstehen. Wenn Sie darunter verstehen, dass ich trotz meiner ganzen Vergangenheit dennoch (wieder) in der Lage bin, hier am PC mittels Zehn-Finger-Suchsystem das zum Besten geben zu können, was mir aus meiner Vergangenheit z.B. an Erfahrung geblieben ist – JA, das ist zum Teil Glück, und zum Teil Ergebnis eigener Anstrengung. Und für diesen Anteil am besagten Glück bin ich auch unendlich dankbar.
Zumal ich weiß, dass dieses Glück einem engen Leidensgenossen derzeit noch nicht vergönnt ist.

Zitat
Was möchten Sie?
Ernst genommen werden – und zwar ohne falsche Vorurteile.

Zitat
Sie werfen hier die Allgemeinheit in einen Topf und kritisieren solche Menschen noch. 

Ich bin für jede Kritik dankbar. Nennen Sie mir ein Beispiel für diesen ’Topf’.

Zitat
Wie aber sollen diese Menschen z.B. einen Urlaub bezahlen? Wie sollen z.B. diese Menschen einen Flug bezahlen, wenn ihnen nicht mal eine einfache Prepaid-Kreditkarte gewährt wird? 
Oha, in welcher Welt leben Sie? In meiner garantiert nicht. Meine letzte Urlaubsreise liegt 33 Jahre zurück. Und Flugticket? Für was? Um in ferne Länder zu reisen, weil es ja hier in Deutschland sooooooooo schlecht ist?

Zitat
Soll man diesem Staat in Ihren Augen auf Knien danken?

Gegenfrage. WER ist denn der Staat?   SIE, ICH oder sogar wir BEIDE?

Mir ist meine Freude an meinem Glück zu schade, als dass ich mich auf das Niveau begebe, dass nämlich der Staat nur dort ist, wo die nächste Eckkneipe genügend Spielraum für Stammstischgeschwätze bietet.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: waldi am 11. März 2013, 20:08:18
Hallo Eisenherz, Ihr Lob
Zitat
Ich habs gelesen 2007
kommt etwas spät. Wir schreiben schon 2013!
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: geschieden1907 am 11. März 2013, 20:37:45
Hallo und guten Abend sehr geehrter Herr Waldi.

OK. Natürlich möchte ich betonen und ausdrücken, dass was immer Ihnen in der Vergangenheit widerfahren ist, mir leid tut, sehr leid tut. Ich gehe von Problemen mit der Gesundheit aus..
Und natürlich möchte ich nicht Sie persönlich angreifen, sondern eher der Allgemeinheit zeigen, dass leider nicht immer alles so läuft, wie es viele behaupten, wie der Staat es einem "verspricht".
Ebenso tut es mir sehr leid, dass Ihr letzter Urlaub so viele Jahre zurück liegt. Ich bin ein Mensch der anderen Menschen meistens nur das Beste gönnt. So natürlich auch Ihnen. Und wäre ich nun nicht in so einer besch**** Lage, würde ich jemanden wie Ihnen einen Urlaub gönnen und auch finanziell etwas beisteuern. Natürlich ist Deutschland selbst kein schlechtes Urlaubsland. Deutschland hat wunderschöne Ecken. Ohne Frage. Aber noch bin ich jung, noch arbeite ich jeden Tag für mein Geld und kann mir vom Rest (nach der Pfändung) noch was leisten, in dem Fall Urlaub. Vor der Inso (in meinem alten Leben), habe ich die halbe Welt bereist und habe viel gesehen. Nun bin ich für Fernreisen etwas "gesperrt" und kann mit meiner Frau "nur" ins nahe Ausland fliegen, um z.B. ihre Eltern und Geschwister zu besuchen.
Und Ja, ich habe natürlich auch den Beitrag aus Koeln gelesen und muss ihn loben, mir gefällt der Text, die Offenheit. Auch er zeigt anderen Menschen die eigene Erfahrung in der Inso.
Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen. Der eine positiv, der andere negativ. Ein weiterer neutral. Stellt man jedoch Menschen in der Öffentlichkeit oder halt diesem Forum diverse Beispiele und Erfahrungen dar, kann sich jeder selbst ein Bild machen, was ggf. auf einen zukommt.
Wie ich schon mal schrieb gibt es Menschen die ihre Inso selbst verursacht haben, weil sie entweder nicht mit Geld umgehen können und immer nach dem Prinzip gehen (der Nachbar hat nun nen 5er BMW, also muss ich auch einen haben..) oder es gibt Menschen (wie viele hier), die durch eine Scheidung in diese Problematik kommen, bzw. kamen. Jedoch sollte man etwas mehr Fairness in diesem Land zeigen. Menschen die ihre Schulden selbst durch Verschwendung über Jahre verursacht haben und demnach nicht mit Geld umgehen können, sollen zwar eine Inso machen um ein neues Leben zu bekommen. Jedoch sollte man aber genauso Menschen dafür belohnen die zwar auch in einer Inso sind, diese Situation aber nicht wahrlich verursacht haben, sondern z.B. durch eine Scheidung oder Arbeitslosigkeit oder ?? in die Inso kamen. Sollten solche Menschen es dann noch schaffen binnen z.B. 6-12 Monaten die gesamten Gerichts- und Verfahrenskosten der Inso begleichen zu können, sollten diese Menschen auch dafür belohnt werden. Indem man z.B. solche Leute nach 3 Jahren in die RSB "entlässt", anstatt 6 Jahre. Wie gesagt spart auch der Staat eine Menge Geld und auch kommen nach kürzerer Zeit wieder neue Menschen als Kaufkraft dazu.

Fakt ist aber auch: kein Geld der Welt kann man mit Gesundheit messen. Da bin ich lieber arm und gesund, anstatt sch*** reich und evtl. krank, habe keine wahren Freunde. Auch wenn meine "Freunde" auch ihr wahres Gesicht zeigten, als ich durch die Scheidung in die finanziellen Probleme kam. Heute sch*** ich auf diese Freunde.

Wer ist der Staat ?. Menschen wie Sie und ich. Wenn auch eher der Spruch: "Wir sind das Volk". Aber nur Menschen wie Sie und ich können etwas verändern. Indem man solche Dinge niederschreibt. Erfahren wie die von Ihnen, die von Prinz Eiesenherz, vom Koelner84, meine...
Irgendwann liest es jemand und macht sich ggf. mal Gedanken und irgendwann verändert sich ggf. etwas. So wie die Menschen damals in der Ex-DDR. Irgendwann haben diese Menschen die Nase voll gehabt und sind endlich auf die Straße gegangen und haben gezeigt: "wir lassen es uns nicht länger gefallen..." Die Veränderung schrieb Geschichte....
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: waldi am 12. März 2013, 07:08:23
Zitat
was immer Ihnen in der Vergangenheit widerfahren ist, mir leid tut
Völlig falscher Ansatz - würde ich mal sagen.

Mir tut leid, so viel von mir geschrieben zu haben.
Aber Mit-Leid ist der falsche Ansatz. Den Blick in die Realität wollte ich schärfen - mehr nicht. Und auch nicht weniger.

Mir tut leid, mit ansehen zu müssen, wie Sie diesen Prinz Eisenherz immer wieder aufs Neue hinabstürzen in dieses Jammertal, immer, nachdem wir versucht haben, ihn ein Stück weit hier raus zu holen.

Und nochmals zur Realität:
Auch ICH war in diesem Jammertal. Anderthalb Jahre lang. Ganz tief. Und ich habe es genossen, bedauert werden. Sehr genossen. Und mit jedem erlebten Bedauern wurden meine Glieder (bildlich gesehen) steifer. Meine Bemühungen, hier raus zu kommen, immer schwächer.

Bis mich meine Schwester eiskalt aus ihrer Wohnung geschmissen hat, wo ich zum Zwecke des Jammerns Zuflucht gesucht & gefunden hatte. Da stand ich nun - auf der Straße (im Sommer, wohlgemerkt, denn auch meine Schwester ist ja kein Unmensch).

Und diese Straße, ja, die führte mich dann zwangsweise dorthin, wo ich heute bin.

Die Steine, die auf diesem langen Weg lagen, zieren jetzt mein Heim. Nicht als Mahnsteine, eher als Felsen in der Brandung, die es auch jetzt noch gibt. Aber die Brandung gehört wie die Ebbe und die Flut zum Wechsel der Gezeiten. Dies als naturgegeben zu sehen, schärft mir den Blick in jene Realität, die ich auch bei Ihnen anzumahnen gedenke. Und nicht nur bei Ihnen.

Soviel zum Thema, dass ich "die Allgemeinheit in einen Topf" werfe ...

PS. Nein, es war nicht die Gesundheit (alleine), die mich in Jammertal trieb. Es war vor allem die Kündigung im Job, die Scheidung, der Verlust an Liebe/Zuneigung und natürlich - das liebe Geld.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 12. März 2013, 10:43:11
Ich begreife es nicht  :uneinsichtig:

Ihr beide werft mir vor, dass ich Jammere.

DABEI IST ES VON MEINEM inneren Gefühl her kein Jammern sonder zum wiederholten mal nur eine Schilderung meiner in der Vergangenheit geschehenden Ereignisse.
Diese Ereignisse kann ich mir selber auch andere nicht mehr Ungeschehen machen.
Eigentlich ist es von mir genauso offen und Ehrlich wie der Bericht von Waldi oder Kölner 84.
Was nun deinen Vorwurf betrifft, dass mir der Durchblick zur Realität fehlt wagt man zu bezweifeln entbehrt aber der Grundlage.
Wenn dies so wäre, dann müsste ich ja ähnlich zurückgezogen leben wie ein Einsiedler.
Das stimmt aber so nicht.
Was ist daran verkehrt, wenn ich in einem neuen Thema etwas aufgreife, was Tagesaktuell in der Presse stand.
Das aber hat nichts mit meinem persönlichen erleben zu tun was hinter anderen Mitstreitern hier oder meiner Vergangenheit zu tun.
Ich frage euch, was soll man dann hier schreiben ?
Ihr zwei seht sicherlich alles durch eine Rosarote Brille und nehmt alles was sich im täglichen Leben so ereignet einfach hin.
Nun schreibt ihr Herr Waldi, dass auch Sie 1,5 Jahre in einem Jammertal waren.
Ihr schreibt nun die zweite Person in Ihnen hätte dies genossen.
Wie kann man dabei Steifer werden.
Das einzige was bei mir Steifer wird ist das dritte Bein zwischen meinen Beinen.
Nun was meine Bemühungen betrifft, nicht fern vom täglichen Leben zu sein, wäre da meine täglichen Besuche in meine Therapiestunde von NUGA BEST (Wärmetherapie und Begradigung der Wirbelsäule)
Diese Therapie ist auch sehr gut für das Nervenkostüm.
Dort ist immer eine sehr entspannte Atmosphäre.
Ähnlich wie im Urlaub.
Zudem bin ich darüberhinaus sehr angetan von Dingen die Abwechslung in meinen Leben bringen.
Ich lebe jedenfalls wie ein normaler Mensch auch wenn ich keine Frau an meiner seite habe.
Sexuell lebe ich auch nicht fern der Welt und hole mir was wenn ich es brauche aber dann ohne sonstige Verpflichtungen.
In vielen Dingen sind meine Gedanken frei.

Nun frage ich mich, ist dieser Satz, bis meine Schwester mich aus deren Wohnung geworfen hat, nicht auch wieder ein Ausdruck wie Sie es hier darstellen ein Stück weit ein Jammern zumindestens Bedauerns das es nicht mehr so ist.

Ich jedenfalls habe mich in der Vergangenheit bei niemanden Häuslich eingerichtet.
Ich habe  für meine Kinder aber auch  für meine Finanzielle Lage die Naturgemäß nach der Trennung als alleiniger Einkommensbezieher übrig blieb die Veranwortung dafür übernommen.
Ich war in der Zeit als meine Kinder noch zur Realschule gingen im Elternbeirat.
Neben dem Realschulabschluss habe ich meinen Kindern ermöglicht die Fachoberschule zu besuchen.
Danach sind beide dann über ein Jahr lang über Arbeitsamt in einer Fortbildungsschulung bzw Berufsvorbereitende Schulung des Arbeitsamtes gewesen.
Ich bin mit beiden hier am Niederrhein zu vielen Firmen hingefahren, indem beide Vorstellungsgespräche für eine Lehrstelle hatten.
Wir haben gemeinsam einen Securityjob gemacht wo wir bei Live Konzerzen auch in Köln am Stadion aber auch dort bei Bundesligaspielen genauso wie im Ruhrgebiet eingesetzt wurden..
Ich habe beide total Unterstützt, als beide 2007 eine Lehrstelle in Köln bekamen.
Meine Tochtert leider nur auf Schuliche Art in der Euro Schule Köln Hürth.
Nun dies nicht wieder als Jammern betrachten, denn im Grunde hat mir dass sogar alles Freude gemacht, weil ich auch ein Leidenschaftlicher Autofahrer war.
Während des Bahnstreiks damals bin ich jeden Morgen abseits meines eigenen Berufs, ich war ja schon im Vorruhestand jeden Morgen zimmlich früh Aufgestanden und habe beide nach Köln gebracht und am späten Nachmittag abgeholt.

Nun mein lieber waldi
Auch ich habe und hatte immder ein eigenes Heim.
Ich gehörte jedenfalls nicht zu den Menschen, die von wohnung zu Wohnung ziehen und wie ich oft festgestellt habe, jetzt an einem Samstag ausziehen und Montags mit zurücklassens von einer Menge Sperrmüll ohne groß zu renovieren in einer anderen Wohnung einziehen.
Aber bitte nicht missverstehen, Ich bedaure zutiefst wenn Menschen bedingt durch Arbeitslosigkeit oder anderen Dingen in Armut leben.
Was meine Einstellung dazu betrifft, können Sie sich sicher vorstellen, dass ich im eigenen Haus mit viel körperlicher Eigenleistung ein Heim geschaffen habe, dass man mit fug und recht durchaus in der oberen Mittelklasse ansiedeln konnte.
Auch ich hatte einen eigenen Heimkinoraum im Haus dessen Anlage ich heute noch mein eigen nenne
Ich war es immer gewohnt, auch meine Wohnungen gründlich zu Renovieren..
Das hat aber jetzt nichts mit der Neuanschaffung von Möbel bzw der Kaution zu tun die ich mittels neuen Kredit nach dem Auszug aus dem Haus neu Kaufen musste.

Nun  frage ich mich weiter,ob ich hier jemanden persönlich angegriffen bzw Beleidige wenn ich ehrlich Berichte was ich aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus im Vergleich zu dem was im Gesetz steht zu meinem Erlebten und dessen Folgen sich unter Umständen sich für mich daraus ergeben und zukünftig ergeben könnten jemanden anderen  Beleidigen könnte.
Ich werfe nicht die Allgemeinheit wie Sie oder im allgeimeinem Umgangssprachlichen(Du)in einem Topf.
Ich kritisiere nur das Politische tägliche allgemeingeschehen und beziehe es dann wenn es trifft auf meine eigene gesamtlage.
Ja klar bin ich auch für Änderungen im Insolvenzrecht oder Änderungen im Trennungs oder Scheidungsrecht genauso wie es auch geschieden 2007 schon beschrieben hat.
Ich bin aber auch für mehr soziale Gerechtigkeit ohne dafür gleich ganz links wählen zu wollen.
Man hat mir auch hier Neid unterstellt.
Nun frage ich Sie, wo fängt mein Neid denn an.
Ein Beispiel aus der Politik.
Soll ich denn Neidich auf LAVO und Sarah Wagenknecht sein, die durchaus ja sozialles bei den Linken vertreten wo ich doch weiß, dass auch diese beiden mehr Geld verdienen als ein Facharbeiter.
Auch beide leisten sich doch im Rahmen ihres Einkommens Dinge die dieser Facharbeiter wenn er dann Frau und Kinder hat nicht leisten kann oder aber in Ihrem bescheidernen Rahmen für anderes brauchen.

Was nun meine eigene Inso berifft klar ist, dass auch ich ein Stück weit selber Schuld bin.
Jeder der sich Geld leiht sei es bei Banken oder noch schlimmer bei Privatpersonen und kann es dann nicht mehr zurückzahlen ist ein Desaster für den Privatgläubiger der selber nicht wohlhabend ist.
Ich denke, dass es aber auch ein ganzes Stück weit eine Lebensniederlage für den Schuldner ist wenn er bis dahin Rechtschaffen sein Leben im Griff hatte.
Auch ich habe ja schon geschrieben, dass ich einem Freund der selber einen Kredit bei 720 € Rente zu fast 16 % Verzinsung bei keiner offziellen Wucherbank sondern bei einer Bank laufen hatte die man mit fug und recht als Nr. eins bezeichnet 1,5 Jahre in der Inso betreut habe.
Wenn ich nun Geldgeiln währe, gerade während der eigenen Inso was wäre dann mein anspruch an Ihm die ich jetzt wo ich Ihm am ende ermöglich habe aber was auch für mich mit kosten verbunden war und um  jetzt im Altenheim leben und betreut zu werden an Ihm stellen könnte ?

Das erledigt sich aber von selbst.

Nun zu Geldlichen Dingen
Wer kann den mit fug und recht von sich sagen, dass er noch niemals einen Kredit in Anspruch genommen hat.
Bei mir jedenfalls fing es damit an,dass ich 1978 mein erstes Auto finanzieren musste, weil mein Arbeitgeber dies mit samften Druck erwarttete, dass ich pünktlich zum Schichwechsel am Arbeitsplatz erschien da der Betrieb außerhalb jedes Ortes auf im grünen Feld stand und zu dem kein Bus fuhr ich aber bei meinen vorherigen nicht soviel verdiente, dass ich mir hätte eins leisten können.
Das ging ja bei mir bis hin zu der damals von den Banken in Werbung und vielem mehr bis hin als gute Altersvorsoge EIGENTUM.
Nach allen diesen meinen Bemühungen der vergangenen Jahrzehnte, sage hier noch einer ich wäre ein Jammerer.
Ich habe immer nach vorne gedacht,n kann aber den ist zustand nicht einfach aus der Welt schaffen.
Allerdings war die Gefahr einer persönlichen Pleite sprich Überschuldung wegen der DM und auch noch gerechten Löhnen und auch Kaufkraft bei weitem nicht so hoch wie heute.
Wenn ich es schon höre, die Schlagworte der Vollbeschäftigung.
Ihr wist und hört es sicherlich auch alle täglich was derzeit los ist.
Hier möchte ich die letzten beiden bemühungen meiner 28 jährigen Tochter um eine Ganztagesstelle schildern. Sie hat ja Bürokauffrau gelernt.
Bewebung abgeschickt zu einer Firma für eine Stelle im Logistichem Bereich.
Vorstellungsgespräch in einer anderen Stadt.
Nun saß Sie vor dem Chef der dann so tast, dass er nicht wüsste, dass er Sie überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen hatte.
Nach Studium der Bewerbungsunterlagen meinter er dann, tut mir leid, aber Sie passen nicht in unser Anforderungsprovil ich habe da sicherlich nocjh andere Bewerber.
Zweiter Fall.
Eins Stelle im Kaufmännischen stellt sich dann als Telefonmitarbeiterin im Call Center heraus mir neun, 9,00 € Stundenlohn heraus.
Das aber lag im Monat gerade mal etwas über 100 € aller kosten die unsere schöne Arge Ihr für alles an meine Tochter zahlt.
Die Fahrtkosten aber sollte sie in eine weit entfernte Stadt selber weitesgehend selber bis auf 15 % tragen und lagen auch schon über 100 € im Monat.
Kein Wort über Sozialleistungen dieser Firmen beispielweise zur Altersversorgung oder ähnlichem.
Höchsten so Schlagworte bzw Testfragen kann ich Sie mir überhaupt leisten.
So Unterstütze ich meine Tochter die nicht weit von mir wegwohnt auch im Rahmen meiner Möglichkeiten auch weiterhin und stärke Ihr auch Moralich den Rücken.
Oder aber wir stärken uns den Rücken gegeneinande auch, bei NUGA BEST lol  :lollol: sind beide da Sie auch noch Jungesellin ist gegeneinander.
Nun könnte masn ja auch Argumentieren, dass ein Rentner wie ich es bin,sich ein Job suchen könnte.
Nun was meine Fitness betrifft, so kämme für mich nach fast 30 Jahren Schicht nur weniges in betracht, da ich auch 30 % Schwerbehinderung anerkannt habe dazu noch seit drei Jahren Diabetes 2
Da ich nur den Beruf des Schweißers gelernt bzw. danach nur als Arbeiter tätig war, kann ich auch nichts besonderes was mich auf dem Arbeitsmarkt in Altersteilzeit Intressant machen könnte.
Aber man siehe meine Tochter bekommt die Jugend oder junge Erwachsene noch nicht mal untergebracht.

Ja es ist eigentlich schon überfällig, dass sich was verändert.

Nochwas zum Schluss, ich möchte kein Beileid denn, dazu ist es an meinem Grab noch früh genug.
Aber eigentlich möchte ich wenn es da ginge,und auch dass ist in Deutschland nicht immer und nur mit Erlaubniss möglich das eine Band oder Marchmusikkapelle fröhliche Lieder spielt.
Und als Grabstein klar mit Christlichen Symbolen aber obwohl ich selber kein Musiker bin einen Notenschlüssel als Grabstein oder zumindest darin enthalten.
Bitte Kritik ja aber dann nicht als Jammerkritik an meine Person.
So möchte ich mich hier nicht Dargestellt sehen.





Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: RA Cologne am 12. März 2013, 10:45:52
Hallo zusammen,


noch eine Info, die aber sicher allen bekannt ist: laut BGH darf für die Führung eines P-Kontos keine höhere Gebühr verlangt werden, als für die Führung eines gewöhnlichen Kontos  (AZ:XI ZR 500/11 und XI ZR 145/12). Selbes wird auch gelten, wenn sich die Verpflichtung zur Einrichtung eines Kontos nach europäischen Vorgaben richtet.


MfG
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 12. März 2013, 11:11:50
 Hallo   RA Cologne

Vielen Dank für den hinweiß.
nun was ein P Konto bei mir betrifft, so habe ich zwar ein Guthabenkonto aber meines wissens kein P Konto oder des offiziell auch einer Verändereung bei meiner Hausbank angepasst.
ich gebe aber zu, dass ich deswegen bei Beginn meiner INSO nach der Freigabe nicht so Intressiert hat, weil meine Pfändung alleine über mein Einkommen abgezogen wird.
Ich habe auch vor der Inso keine Pfändungen gehabt.
Einzig sind bei mir in der Zeit von der Schuldenberatung bis zum beginn meiner INSO ein paar Mahnungen zur Ratenzahlungen gekommen.
Alles andere wie Mieten usw habe ich auch in dieser Zeit pünktlich gezahlt.
Nun bin ich ja drin in dieser Geschichte.
Nun lebe ich ja so, nach dem Abzug der Pfändung und der übrigen Fixkosten und bin bisher nicht in Gefahr gekommen wieder Schulden zu machen.
Das zeigt aber auch, dass ich wenn ich nicht schon aus der Zeit des Hausbesitzes bei mir aber auch den übrigen Dingen Belastungen gehabt hätte wahrscheinlich nicht in diese Lage gekommen wäre.

Nun verstehe ich aber nicht Ihrem unten stehendem Hinweiß auf diesen Anwalt Kraus ?

Bitte klären Sie mich mal darüber auf.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: waldi am 16. März 2013, 12:03:50
Sie werfen hier die Allgemeinheit in einen Topf und kritisieren solche Menschen noch. 

Ich bin für jede Kritik dankbar. Nennen Sie mir ein Beispiel für diesen ’Topf’.

Hallo geschieden1907,

Sie haben vielleicht bislang vergessen, hierauf einzugehen. Kein Problem, kann passieren.
Nehmen Sie mir nicht übel, dass ich Sie hieran erinnere.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: GelberHai am 19. März 2013, 03:26:12
@Prinz Eisenherz


Nun verstehe ich aber nicht Ihrem unten stehendem Hinweiß auf diesen Anwalt Kraus ?

Bitte klären Sie mich mal darüber auf.

Unfassbar, dass Sie das wirklich fragen, es zeigt aber nur einmal mehr, wie oberflächlich Sie die Beiträge der anderen hier im Forum betrachten. Daher erklär ich es Ihnen gerne anstelle von RA Cologne (@RA Cologne: verzeihen Sie bitte, dass ich Ihnen da vorausgreife und unseren Prinzen hier aufkläre):

RA Cologne
RA = Rechtsanwalt    
Cologne = Köln
=> RA Cologne (so vermute ich) Herr Kraus selbst...


...was sich aus dem Link ergibt, der sich in RA Colognes Signatur befindet. Aber dazu benötigt es ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, als Sie den Beiträgen der anderen Forumsteilnehmern hier für gewöhnlich schenken.
Titel: Re: EU Bericht in der Zeitung von heute Morgen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 19. März 2013, 08:21:19
Guten Morgen.

Nun ich weiß auch dass RA die Abkürzung von Rechtsanwalt ist.
ja und der Hinweis auf Colognene, Köln bedeutet.

Ja und dann habe ich auch bemerkt, dass sich der Autor RA Cologne nennt.

Ja und dann gab es unter dem Bericht , den Hinweis auf RA Kraus.

Nun habe ich dessen Internetseiteite auch aufgemacht.

Nun man wirft mir vor nicht alle Antworten bis ins kleinste Deteil zu studieren.

Jetzt frage ich mich, ob alle Autoren die mir Antworten, dass auch mit meinen  Berichten machen.

Nun hier ist mittlerweile soviel zu den Themen geschrieben worden, dass mir das fast jeden Satz den zB. geschrieben habe im Kopf zu behalten unmöglich erscheint.
Man muss schon viel Zeit aufbringen um alles von mir vom Anfang bis Ende aller meiner Antworten an die Autoren oder meinen Schilderungen miteinander zu vergleichen und wiederum daraus Antworten zu schreiben.
Wer macht das schon.
Zudem zweifele ich an, dass jeder meine Anworten auch vom Anfang bis zum Ende liest.
Es werden mittlerweile soviele Antworten mit Zitaten geschrieben, dass die Übersicht verloren geht.
Ein neuer Autor der auf einen Bestimmten letztlichen Artikel mir Antwortet kann unmöglich wissen, aus welchen Ursprünglichen Beweggrund ich überhaupt den Bericht verfasst habe, wenn er sich nicht alle Berichte von mir Anschaut und auch liest.
Wer hat überhaupt die Zeit von Morgens bis Abend vor dem PC zu sitzen und sich nur noch darauf zu konzentrieren was alle Autoren geschrieben haben.
Ich jedenfalls nicht.
Es zeugt aber auch nicht von mangelnden Respekt wenn ich dies nicht tue.
Jeder hat aber auch das Recht eine andere Meinung zu vertreten.
So habe ich auch das Recht genau wie jeder andere hier einzelne Antworten nicht mit der Gründlichkeit zu lesen wie er dass von mir erwartet.
Ich bin froh, wenn mir jemand Anwortet aber erwarte genau den gleichen Respekt.
Nochmal ich beleidige niemanden auch nicht durch die Blume.
Zudem habe auch ich zwar Zeit aber nicht den ganzen Tag.
Klar ist mir bewust, dass man zusammenfssend Berichte von mir hier aufrufen kann aber wer macht dies dann schon ?