Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Justina am 12. Januar 2008, 18:31:51

Titel: Evtl. Insolvenzverfahren????
Beitrag von: Justina am 12. Januar 2008, 18:31:51
Hallo

meine VATER ist Rentner hat eine Rrente von 1357, 00 Euro hat 2 Kreditveträge laufen eien über 140, Euro der bis DEZ. 08 noch läuft und einen der 78,00 bis 04/2013 läuft und noch einige Versicherungen die er auch nicht mehr zahlen kann. Meine Frage er lebt mit meiner Mutter zusammen das Girokonto ist auch überzogen und er bekommt auch kein Geld mehr. Ist es möglich eine Privatinsolvenz zu machen? Ein Vergleich denke ich ist fast nich möglich da kein geld da ist. Kann man es ohne Schuldnrberatung auch machen wir denke das es gesammtschulden von ca.7000 Euro sind.

Ich hoffe auf eine Antwort

Justina
Titel: Re: Evtl. Insolvenzverfahren????
Beitrag von: paps am 12. Januar 2008, 19:33:31
Welche Einkünfte hat ihre Mutter?

Eventuell könnten Profis für den längeren Kredit eine Stundung aushandeln oder Ratenreduzierung.

Aber bei 1357,- Rente und Kreditbelastungen von 218 Euro muß doch genügend Geld zum Leben übrig bleiben.

Die versicherungen sollten schnellsten geprüft werden. Auch hier gibt es enorme Beitragsunterschiede bei gleichen oder besseren Leistungen.


Bei den Einkommensverhältnissen und 7.000 Schulden halte ich eine Insolvenz für die schlechteste Lösung
Titel: Re: Evtl. Insolvenzverfahren????
Beitrag von: Feuerwald am 12. Januar 2008, 19:34:01
möglich ist das schon,
die Frage ist jedoch, ob sich das auch lohnt.

Hat die Mutter eigene Einkünfte ? Wenn  ja, wie hoch etwa ?
Irgendwelches Vermögen vorhanden ?
Was sind das für Versicherungen, die nicht mehr bezahlt werden können ? Kündbar ?



Titel: Re: Evtl. Insolvenzverfahren????
Beitrag von: Mandarin am 12. Januar 2008, 22:23:25
Bitte, bitte, bitte...

....betrachten Sie die Insolvenz als die allerletzte Möglichkeit.

Bevor Sie weiter darüber nachdenken, reduzieren Sie die vorgenannten Versicherungen oder sonstige lfd. Kosten. Können Sie evtl. einen Minijob annehmen? Das ist auf jeden Fall der "leichtere Weg".

Es lohnt sich nicht für 140,- x 12 = 1680,- in die Insolvenz zu gehen !!!





Titel: Re: Evtl. Insolvenzverfahren????
Beitrag von: paps am 12. Januar 2008, 23:10:07
Eine Bitte, könnten Sie den Ticker weg lassen.
Der läuft so schnell, dass man ihn, in meinem Alter, nicht mehr beim ersten mal lesen kannn  :cry:
Titel: Re: Evtl. Insolvenzverfahren????
Beitrag von: Justina am 13. Januar 2008, 10:36:51
Hallo

Meine Mutter hat keinen Einkünfte und ist auch Krank Elepsie mein Vater ist Alkoholiker so das es mit eien Minijob nichts wird.
Ich habe jetzt schon mal bei der Versicherung erst mal alles anfordern lassen was er dort hat ( keinen Überblick ) Er hat auch einen Vollstreckungsbescheid einer Versicherung Sie haben Ihnen eine Unfallversicherung angedreht obwohl er ja schon Rentner ist.

Vieleicht ist es ja möglich die Versicherung die er nicht braucht zu Kündigen????
Ich probiere mich mal mit den Banken in verbindung zu setzten ob sie sich so einigen-

Sollen wir ein neues Konto eröffnen ????
Titel: Re: Evtl. Insolvenzverfahren????
Beitrag von: paps am 13. Januar 2008, 11:07:27
wenn das möglich ist, sollte ein neues Konto eröffnet werden.

Da ihre Mutter kein Einkommen hat, sollte über die ARGE geprüft werden, ob eventuell Unterstützung zum Lebensunterhalt gezahlt werden kann.
Titel: Re: Evtl. Insolvenzverfahren????
Beitrag von: Mandarin am 13. Januar 2008, 11:23:34
Würde eine Kontoeröffnung dazu beitragen das Sie Geld sparen? Was versprechen Sie sich? Zahlen Sie jetzt Kontoführungsgebühr? Wenn ja, macht der Wechsel Sinn. Ebenso könnte der Wechsel des Strom/- & Gasanbieters etc. zum Einsparen beitragen. Wenn alle ein Handy haben, wer braucht ein Festnetzanschluß. Es gibt sicherlich die ein oder andere Möglichkeit "unnütze" lfd. Kosten zu reduzieren, um nicht in die  zu gehen. DER BETRAG ERSCHEINT MIR ZU GERING.    

 :thumbup:Sie stellen sich der Sache und das ist der richtige Weg !!!

Kontaktaufnahme mit den Versicherungen um einen Überbick über die Kosten, Vertragslaufzeit, nächstmögliche Kündigungfrist zu haben ist -nach meiner Auffassung- wesentlich sinnvoller. Manchmal genügt ein Anruf  um sich einen Überblick verschaffen zu können.

Die Frage nachdem Minijob ging eigentlich in Ihre Rechnung. Es gilt doch die nächste  Zeit, bis zum Ablauf der 140,- Versicherung im Dez08, erfolgreich zu bewältigen.
Ist der Betrag abgelöst, kann mit den 140,- anderwärtig gearbeitet werden.

Auf die Gefahr mich zu wiederholen verschaffen Sie sich eine komplette Forderungsübersicht.

Machen ferner Sie eine Liste links Geld, rechts die Kosten auflisten mit Kündigungsfristen.

Sprechen Sie dann mit Ihrem Gläubigern, schildern Sie den Hintergrund. Zielvorgabe könnte sein: die Laufzeit bestehender Verträge zu verlängern. Dadurch reduzieren Sie die mtl. Belastung und Sie können alle Forderungen bedienen.

Machen Sie der Gegenseite klar das ALLE bei der Laufzeitverlängerung gewinnen.    



Damit Sie das können -Sie brauchen ja die entsprechende Verhandlungsgrundlage- müssen Sie Ihre Hausaufgaben machen. :wink: