Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: samoht44 am 22. März 2010, 11:10:23
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Guten Morgen,
meine Tochter hat heute ihren Kindsunterhalt auf ihr Haus-Girokonto überwiesen bekommen. Die Urkunde (schriftliches Schreiben) vom zuständigen Insolvenzgericht kam vor einigen Tagen zu ihr nach Hause. Das Insoverfahren wurde eröffnet, Stichtag hierfüt ist der 01. Juni 2010.
Auf dem Girokonto war von einem der Gläubiger, welcher in der Insolvenzmasse mitdabei ist eine Kontopfändung drauf.
Nun ist heute der Kindesunterhalt auf dem Girokonto eingegangen. Die Bank verweigert nun die Auszahlung des Kindesunterhalts mit Verweis auf die vorliegende Kontopfändung.
Frage: Darf die Bank, trotz eröffnetem Insolvenzverfahren die Auszahlung verweigern und wenn nicht, wie kann man die Bank zur Auszahlung ders Kindesunterhaltes zwingen?
Für eine rasche Antwort oder Hilfestellung wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank.
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Hallo,
der TH muss das Konto wieder freigeben.
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Ich glaub nicht, dass er zwingend muss.
Den Stichtag verstehe ich nicht, entweder ist das Verfahren jetzt eröffnet oder nicht.
Kindesunterhalt ist meist unpfändbar. Ich würde alle Unterlagen diesbezüglich zusammensuchen und schnell Freigabeantrag beim Gericht stellen.
Je nachdem wie die Daten sind, könnte die Pfändung des Zahlungseingangs auch unwirksam sein.