Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Stapoffm am 08. Oktober 2009, 16:17:48
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Hallo,
zu meiner Situation: ich bin 37 Jahre alt, lebe seit einem Jahr getrennt von meiner Frau und meinen beiden Kindern (5 und 7) und habe einen sehr sicheren Job.
Leider habe ich es nie gelernt mit Geld umzugehen und so kam was kommen musste.....ich bin nicht nur pleite sondern auch nervlich am Ende. Ich zahle 3 Kredite, Unterhalt, Miete und um es kurz zu machen.....ich bin mehr als pleite.
Die Belastung (seelisch und auch zunehmend körperlich) ist absolut erdrückend und ich packe das alles nicht mehr. Ich will und muss einen Weg finden mein (finanzielles) Leben endlich in den Griff bekommen.....aber wie???
Kann mir jemand Tips und vielleicht Anlaufstellen in Frankfurt geben?
Danke!
Stapoffm
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Anlaufstellen in Frankfurt geben?
-> die gibt es freilich. Es macht aber m.E. erst Sinn, sich "insolvenztechnisch" in einer 30 Minuten-Beratung zu informieren, wenn man in etwa weiss, was man persönlich will.
Den laufenden Unterhalt bekommen Sie durch ein Insolvenzverfahren nicht automatisch gemindert. Dito Ihre Miete und Ihren Lebensunterhalt.
Da blieben also noch die 3 Kredite, die man in einer Insolvenz oder auch mit etwas Glück über einen außergerichtlichen Einigungsversuch "versenken" könnte.
Die Frage ist, was bleibt Ihnen derzeit vom "Netto" und was bleibt Ihnen bspw. im Fall einer Insolvenz vom Netto.
Das lässt sich halbwegs berechnen.
Je nach Zahl der gesetzlich unterhaltspflichtigen Personen (denen auch Unterhalt gewährt oder bezahlt wird), gibt es einen pfändungsfreien Betrag, der im Fall einer Insolvenz Ihnen verbleiben würde. Dazu wirft man einen Blick in die Lohnpfändungstabelle (einen Link finden Sie links).
Von diesem unpfändbaren betrag wäre dann der Unterhalt, Miete und das Leben zu bezahlen.
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Hallo,
erstmal die Fragen: Gehalt, Höhe der Gesamtenschulden, Unterhaltsrückstand,...???
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Hallo,
erstmal die Fragen: Gehalt, Höhe der Gesamtenschulden, Unterhaltsrückstand,...???
Dem schließe ich mich an. Wie hoch ist die Verschuldung? Oder geht alles so hin, nur ist kein Geld mehr da für Neuanschaffungen?
Den Umgang mit dem Geld lernt man am einfachsten wenn man wirtschaftet und jede Einname und Ausgabe gegenüber stellt. Somit siehst du schwarz auf weiß wo dein Geld monatlich hin geht. Anschließend kannst du dir selber die Frage stellen ob du das ein oder andere wirklich gebraucht hast, oder ob man nicht doch Einsparungen machen kann.
Für die "Haushaltskasse" gibt es auch Software. Ich habe selber eine geschrieben, ist sogar kostenlos.
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Hallo,
Für die "Haushaltskasse" gibt es auch Software. Ich habe selber eine geschrieben, ist sogar kostenlos.
dritter Beitrag, dritter Hinweis auf Ihre Homepage. Ihre voraussichtliche Verweildauer in diesen Forum lässt merklich nach.
MfG
ThoFa
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Es ist relevant zum Thema.
Aber ich werde die verweiße nun unterlassen. Will ja keinen Stress hier bekommen. :)