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Autor Thema: Insolvenz und neue Schulden HILFE  (Gelesen 2649 mal)

engelchen1984

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Insolvenz und neue Schulden HILFE
« am: 13. Juli 2011, 15:47:12 »

Guten Tag, ich bin neu hier, bin durch ein den Hinweis einer Userin aus einem anderen Forum auf eure Seite getoßen.

Ich bin seit 2007 in der Insolvenz, ich habe leider Neuschulden angesammelt, ich weiss das es falsch und scheiße war aber es ist nun mal passiert.

Man sollte eigendlich daraus lernen, ich hab aber leider nicht daraus gelernt. Aber ich muss nun dazu stehen und den weg daraus suchen und finden.

Problem ist ich weiss nicht wo ich anfangen soll mit de abzahlerrei. Ich und mein Freund aben ca 7000€ schulden. Ich war nochmal bei einer Schuldnerberatungsstlle und dieser sagte mir ich soll vom Arbeitslosengeld 2 keine Schulden bezahlen, weil es mir garnichts bringt am Anfang des Monats Schulden zu tilgen und am ende des Monats da stehen und kein Geld mehr zu haben. Derzeit zahlen wir nur unsere Fixkosten und die notwendigste kosten. Ratenzahlungen können wir nicht tragen. Wir beziehen Alg2 und ich arbeite auf Minijob basis, bewerbe mich aber nebenbei um einen richtigen Job.

Nun würde ich schon gerne an die abzahlung rangehen aber der schuldnerberater hat wohl recht wir haben schon so zu knausern. Nur ich habe Angst das meine RSB flöten geht obwohl der SB sagte das niemand auf mich im kornfeld schießt weil ich neuschulden gemacht habe. Aber ich habe trotzdem angst.

Ich werd sicher die einzigste sein die einen so dummen Fehler begangen hat. Aber vielleicht kann mir hier jemand Mut machen.

Wie soll ich jetzt rangehen? Wir haben zur 4. 2erw. + 2 kleinkinder 500€ zum Leben im Monat.... wieviel soll ich denn da noch an schulden abzahlen. Ich will es loswerden doch ich weiss nicht wie wir das anpacken sollen.


Danke für´s zuhören.

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paps

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Re: Insolvenz und neue Schulden HILFE
« Antwort #1 am: 13. Juli 2011, 16:51:36 »

Neuschulden führen nicht zur Versagung der RSB.
Das ist schon mal beruhigend.

Als nächstes sollte man (möglichst über die SB) mit den Gläubigern dahingehend verhandeln, dass entweder gestundet wird oder Miniraten nicht nur für Zinsen und Gebühren verwendet werden.
Wichtig ist, dass die "Kosten" nicht die Rate auffressen.
Nicht zahlen und nichts tun wäre das Falscheste was gemacht werden kann.

Sie sollten auf jeden Fall versuchen auch über Nebenjobs, eine Lösung zu finden.
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 
 

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