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Autor Thema: Internet und Konsum  (Gelesen 3412 mal)

Konsumforschung

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Internet und Konsum
« am: 06. Februar 2007, 11:40:34 »

Hi! Meine Magister-Arbeit in Soziologie beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Internet auf das Einkaufen und ist an ein Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgesellschaft angebunden. Bis Ende März suche ich dringend noch InterviewpartnerInnen aus dem Raum Hessen, die gerne shoppen, bzw. der Verlockung von \"Schnäppchen\" nur schwer widerstehen können. Für ein zustande gekommenes Interview gibt es auch ein kleine Aufwandsentschädigung! Interessierte können sich direkt an mich wenden: katharina.witterhold@sowi.uni-giessen.de oder sich auf der Projekt-Seite informieren: http://www.zmi.uni-giessen.de/home/cybercashinfo.html
Für Unterstützung wäre ich sehr dankbar, da ich nur noch bis zum 31.3.07 Zeit habe, um Interviews durchzuführgen. Beste Grüße! Katharina Witterhold [addsig]
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Katharina Witterhold

Zentrum für Medien und Interaktivität
Projekt Cybercash: Konsumpraktiken in der virtuellen Alltagsökonomie

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ThoFa

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Internet und Konsum
« Antwort #1 am: 07. Februar 2007, 01:42:48 »

Hm, ich müsste mal mein Freundin fragen, die geht immer gern shoppen.  :pfeifen:

Autsch, Schatz war doch soooo nicht gemeint...... ;-) [addsig]
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EndlichFrei

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Internet und Konsum
« Antwort #2 am: 07. Februar 2007, 20:33:12 »


Ich glaube hier sind Sie komplett falsch. Die Menschen die hier im Forum Rat suchen haben alle kein Geld um shoppen zu gehen und wenn sie vernünftig sind und die ganze Inso hinter sich haben, werden sie jeden Euro dreimal umdrehen bevor sie ihn fürs shoppen ausgeben.[addsig]
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paps

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Internet und Konsum
« Antwort #3 am: 07. Februar 2007, 22:19:07 »

ähm, gut gemeint, aber ich geh mindestens einmal in der Woche \"shoppen\" schleißlich wollen wir alle was zu beissen haben.
Das das mitunder Mitte oder Ende des Monats nicht so leicht fällt, sei dahin gestellt.
Aber es ist schon was wares dran. Internet und Co. machen uns das Ratenshopping leicht, bis dann irgendwann die Erkenntnis kommt, das nichts mehr geht..

Aber daran ändert eine Studie nichts.

Ich kenne noch Zeiten (30 Jahre meines Lebens) da gab es sowas garnicht.
Entweder man hatte harte Währung oder man zahlte den 4-fachen Preis für Luxusartikel. Alles in Bar, selbstverständlich.[addsig]
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
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Konsumforschung

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Internet und Konsum
« Antwort #4 am: 05. März 2007, 18:09:37 »

Ich sehe das natürlich anders: Das Internet bietet z.B. die Möglichkeit, Kredite und Ratenkauf abzuwickeln, ohne dass man dafür einem anderen gegenüberstehen muss. Oft kann einen ja schon die Peinlichkeit zugeben zu müssen, dass man eigentlich kein Geld mehr hat, davon abhalten, noch etwas zu kaufen.

Ich bin jedenfalls nicht darauf aus zu zeigen, wie schädlich oder gefährlich das Internet ist. Wie jedes neue Medium verändert es den Alltag und damit das Verhalten derer, die damit in Berührung kommen. Mehr als der Fernseher oder das Telefon steckt es voller Angebote und Möglichkeiten einzukaufen. Auf der anderen Seite gibt es die Gelegenheit, z.B. Tipps auszutauschen, um seine Probleme - auch Schuldenprobleme - zu bewältigen.

Wie man mit dem Internet nun letztendlich umgeht, hängt - genau: von was hängt es ab, ob jemand das Internet nutzt, um sich zu helfen oder um sich davon verführen zu lassen: zum Kaufen, Spielen oder illegalen Diensten?

Dazu gibt es unterschiedliche Theorien: Einige glauben, es könnte an der Art liegen, wie man mit dem Internet vertraut geworden ist oder auch, wie mit Medien in der Familie umgegangen wurde. Andere gehen davon aus, dass insbesondere psychische Störungen wie Depression oder Kaufsucht dahinter stecken.

Mit einer qualitativen Studie bekommt man darauf natürlich auch keine eindeutige Antwort. Aber wenn man durch einige, ausführliche Gespräche zumindest das Verhalten von wenigen versteht, kann man damit - vielleicht - erreichen, dass diesem Feld etwas mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung geschenkt wird. Schließlich will man ja auch nicht immer nur als \"weltfremder Soziologe\" bezeichnet werden...  :-)  

Best, Katharina[addsig]
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Katharina Witterhold

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paps

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Internet und Konsum
« Antwort #5 am: 05. März 2007, 23:57:27 »

Es stellt sicherlich keiner in Abrede, dass mit der Vielfalt des I-Net auch neue, bisher nicht dagewesene oder analysierte Verhaltensweisen und Probleme enststehen.
Ich kann es  mir persönlich nicht mehr wegdenken.
Schließlich kan man sich umfassender und effektiver informieren, als das vor wenigen Jahren mit dem Abklappern von einigen Geschäften oder Institutionen noch möglich war.

Aus meiner Sicht, und die ist ganz persönlich, hat aber das soziale Verhalten nichts mit dem Medium zu tun.
Vielmehr werden wir doch durch unser  Elternhaus und unseren frühkindheitlichen Umgang geprägt.
Ich war es von klein auf gewohnt, nur dass kaufen zu können, wozu ich auch die Barmittel hatte.

Irgend wann, habe ich mich auf den Rat eines guten Freundes verlassen und war dann verlassen. Aber das hatte nichts mit Internet zu tun.

Gerne können Sie mir eine PN schicken und wir können uns dann telefonisch weiter zur Problematik unterhalten.

Was mir viel wichtiger scheint, wäre eine Untersuchung, wie sich Dauersurfen auf eine Ehe auswirkt.

Meine Frau runzelt nämlich schon immer die Stirn, wenn es mal wieder spät wird.


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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

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