Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: uwe am 12. Mai 2007, 11:58:50
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Hallo, wer hat eine Lösung....
Wir sind total überschuldet und wissen keinen Ausweg mehr.Von Monat zu Monat wird das finanzielle Problem immer schwieriger und die Geldsorgen nehmen kein ENDE. Diesen Monat leben wir von 61€,aber alle Schulden wurden beglichen.Meine Frau und ich gehen beide arbeiten und unsere Tochter soll dieses Jahr in die Schule. Wir sind sehr sparsame Leute und legen keinen Wert auf Luxusartikel,aber manchmal denkenwir,daß das Leben einfach an einen vorüber zieht,ohne Erfolge zu haben.
Manchmal wenn ich alleine zu Hause bin,könnte ich Anlauf nehmen und einfach.......!!!!!
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Hallo,
solche Auswegslosigkeiten lassen sich in einem Gespräch meist schnell beseitigen und Hoffnung und Lebensfreunde kommt dann bald wieder auf.
"Den" einen Lösungsweg gibt es nicht. Was aber nicht geht, ist eine Lebenshaltung mit 61,- Euro. Vorrang sollte die persönlcihe Existenz haben. Pfänden kann man bei Ihnen - so wie es sich darstellt - ohnehin nichts. Ganz "schlimmes" kann also nicht passieren, wenn Sie ihre Gläubiger nicht weiter wie die letzten jahre bedienen können.
Ausweg könnte bspw. ein Besuch und ein Gespräch bei der Schuldnerberatugn sein.
Informieren Sie sich. Kostenlos zu bestellen oder als Download gibt es folgende Broschüre
http://bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=3032.html (http://bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=3032.html)
mit ein paar Tips und Hinweisen.
Wird schon werden !
Gruss
Feuerwald
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Hallo Uwe,
Angst vor einer Beratung sollte man nicht haben,
da ist ein Besuch beim Zahnarzt schon schlimmer *g*
Ok, der Berater oder die Beraterin muss schon viel wissen, u.a.
Übersicht über Ihre Gläubiger und deren Forderungen
Übersicht über Ihre Einkünfte
ggf. noch Datem zum Haushalt (Miete, Lebenshaltung, Kosten fürs Auto usw.)
um sich ein Gesamtbild machen zu können.
Es wäre gut eine solche Übersicht im Vorfeld zu erstellen und zur beratung mitzunehmen.
Vermutlich wird man Ihnen auch das Verbraucherinsovenzverfahren erläutern, da weder bei Ihnen noch Ihrer Frau ein Cent vom Einkommen pfändbar ist und die persönliche Existenz (Miete, Szrom, Lebenshaltung ) nunmal Vorrang haben muss.
Sie können sich in diesem und anderen Foren über alle aufkommednen Fragen informieren.
Vorsicht mit dem Dispo ! Die Bank könnte bei Kündigung / Fälligstellung mit den eingehenden Arbeitseinkommen aufrechnen. Haben Sie ein gemeinsames Konto oder getrennte Konten ? Laufen die Kredite bei Ihrer Hausbank ?
Gruss
Feuerwald
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Hallo, antworte hier, weil sich deine Geschichte ganauso anhört, wie es bei uns war. Wir waren im März bei der Schuldnerberatung, und ich kann dir(euch)nur dazu raten. Endlich sieht man wieder Licht am Ende des dunklen Tunnels. Es ist bestimmt ein harter Weg (bei uns hat der RA den AEV gestartet,und es wird bestimmt noch hart), aber wir sind optimistisch. Irgendwann muss es ja mal besser werden. Und das mit der Schuldnerberatung ist gar nicht schlimm. Die machen einem richtig Mut und ich kann nur jedem dazu raten, der in der gleichen Lage
wie wir ist. Also Kopf hoch, Mut zusammennehmen und durch.
Liebe Grüsse Ditschi