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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Meine Schulden & ich .....  (Gelesen 3633 mal)

Aschenputtel

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Meine Schulden & ich .....
« am: 27. Februar 2008, 19:32:58 »

Hallo,
ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll  :gruebel: aber nun gut am besten von vorne. Es steht mir bis zum Halse und ich muss einfach meine Geschichte loswerden sonst ersticke ich daran  :cry: :fuchsteufelswild:. Vielleicht liest der eine oder andere diese also meine Geschichte und schreibt mir etwas dazu. Ich würde mich sehr darüber freuen  :cheesy:. Also:

Im Jahre 2001 habe ich eine soziale Schulderberatungsstelle kontaktiert, weil ich mit meinem Leben und meinen Schulden nicht mehr weiter wusste.  Ich hatte ein Dispokredit in höhe von ca. 2.500 euro, einen Kredit in höhe von 15.000 Euro und Bafög in Höhe von 2.500 Euro damals abzuzahlen.
Ich litt unter der damaligen Diagnose von den Ärzten unter "Depressionen"  :mad2: und war krank geschrieben und arbeitslos. Ich habe 1 Jahr glaube ich gewartet dass sich da irgendetwas tut bezüglich Insolvenz, was mir Freunde und Bekannte nahegelegt haben. Nichts tat sich. Ich dachte mir vielleicht lassen sie dich so lange warten, weil es eine soziale Einrichtung für Männer war und tun nichts so schnell, weil du eine Frau bist. Also habe ich gewechselt und zwar zu der gleichen sozialen Einrichtung aber halt speziell für Frauen.
Dort sprach ich also mit dem gleichen Anliegen im Jahr 2002 vor und bat um Einreichung der Insolvenz. Diese Dame hat auch die Schreiben an die Gläubiger rausgeschickt und hat mir erklärt das wäre der 1. Schritt um eine Insolvenz machen zu können. Nun gut.
An die Gläubiger hat sie auf Grund meiner finanziellen Lage nichts anbieten können und die Gläubiger haben geantwortet. Steinigt mich, aber ich muss zu meiner Schande gestehen ich weiss nicht mehr was die Reaktion war, ich weiss nur dass die Dame von der Schuldnerberatung mir gesagt hat, dass ich warten soll. dass sich vielleicht sich mein gesundheitlicher Zustand sich verbessern würde und ich dann diese Schulden ja wieder abbezahlen könnte.
Ich hab dann auch im jahr 2004 wieder einen Job gefunden und zwar bei einen Wirtschaftsberatungsdienst der zu einem Insolvenzverwalter gehört. Ein Wink des Schicksals eine neue Hoffnung habe ich damals gedacht. Ich habe gehofft, dass ich meine Schulden entweder mit diesem Gehalt abbezahlen kann oder dann erst recht die Insolvenz einreichen könnte.
Die Schuldnerberaterin hatte zum 2 x die Gläubiger angeschrieben in der zwischenzeit. Sie beruhigte mich in der Zeit immer wieder mit den Worten: Es käme ja nichts von den Gläubigern, also keine Mahnung usw. also gar nichts. Als ich diesen Job dann hatte habe ich sie erneut gebeten die Insolvenz einzureichen damit ich die Schulden endlich loswerde.
Deswegen hatte sie das also zum 2 x mit den Anschreiben an die Gläubiger gemacht. Ich hatte das meinem neuen Arbeitgeber auch gesagt, dass ich Insolvenz einreichen möchte und das das in Berarbeitung sei bei der Schuldnerberatung. Die haben mir dann angeboten, dass sie sich die Sachen mal anschauen, weil sie ja damit zu tun hätten. Ich hab erst gesagt nein, weil ich ja schon in guten händen sei und dies eingereicht werden würde.
Mein damaliger Arbeitgeber meinte dass sie sich das gerne anschauen würden und vielleicht mir helfen könnten. Ich hab das meiner Schuldnerberaterin erzählt und sie hat zu mir gesagt tun sie es doch was haben sie zu verlieren. Ich habe sehr viel verloren dadurch, aber zudem Zeitpunkt wusste ich das nicht.
Ich brachte also meine Unterlagen zum Arbeitgeber die schauten sich das an und machten folgenden Vorschlag: Die würden mit den Gläubigern sprechen also Kredit und Dispo, verhandeln und mich ablösen, so dass ich dann bei denen die Schulden hätte und diese dann zu meiner Festanstellung durch einen 400 Euro Nebenjobvertrag mit dessen Hauptstelle diesen Kredit bei denen abzahlen könnte. Ich war misstraurisch was meine naturell eigentlich ist, aber meine Schuldnerberaterin meinte erneut was haben sie zu verlieren.

Die Schulden sind da hat sie gesagt und wenn sie weniger werden indem die die Verhandlungen übernehmen und sie weniger Schulden dadurch haben, haben sie ja nix zu verlieren. Meine Argumentation und wenn das Arbeitsverhältnis nicht klappt erwiederte sie ja dann können wir ja immer noch Insolvenz einreichen. Ich sagte o.k. und vertraute ihr, vertraute meinem neuen Arbeitgeber und war voller Hoffnung das nun doch das Schicksal es gut mit mir meint und ich ohne Insolvenz meine Schulden loswerde.

So war das aber alles nicht.

Ich wurde in der Firma in der ich arbeiten sollte übelst gemobbt und das war wohl auch bekannt dass es da so abging. Ich wurde dann kurz vor Beendigung der Probezeit entlassen. Ich hattte so eine Angst vor diesen Schulden, weil ja die Hauptstelle ein bekannter Insolvenzverwalter in unserer Stadt war und habe nur gedacht jetzt ist mein Leben ruiniert. Ich werde nie wieder Insolvenz einreichen können und keiner wird mir weiterhelfen.
Die Schulderberaterin nahm diese Schulden mit auf und sagte mir zur Beruhigung man könne ja bei der Insolvenz angeben wen man nicht als Insolvenzverwalter haben möchte und so schreib sie zum 3 x die Gläubiger an um die Insolvenz einzureichen. Ich war erneut krank. Krank wegen dem erlebten Mobbing, krank wegen meinem gescheiterten Leben, krank wegen meinen vermehrten Schulden. Ich hatte immer noch füchterliche angst. Ich kam auch erneut wegen "Depressionen" ins Krankenhaus.
Ich ging dann in die Reha. Dort haben sie dann festgestellt, dass ich traumatiesiert sei und haben mich arbeitsunfähig aber maßnamefähig entlassen. Zwischenzeitlich haben sich Schulden vermehr und zwar durch Nebenkostenabrechnungen die ich vom Vermieter bekam die echt sehr hoch waren. Ich legte sie auch der Schuldnerberaterin vor und sie sagte wie sollen sie die bezahlen von nichts gibt es nichts.

Sie schrieb also zum 4 x die Gläubiger an und nahm diesen auch mit auf und sagte zu mir: "Also wir sollten Insolvenz erst einreichen wenn sie wieder gesund sind. Ich glaube sie sind nicht stabil genug um die Auflagen zu erfüllen." Und meinte noch zusätzlich die Gläubiger würden mich ja in Ruhe lassen es würden keine Mahnungen kommen und nichts und ich bräuchte keine angst haben ich solle erstmal gesund werden.
Na gut ich nach der Reha wieder im Krankenhaus diesmal um an meinen Traumatas zu arbeiten dort haben sie mich aber nach kurzer Zeit entlassen, mir dann eine gesetztliche Betreuerin zur Verfügung gestellt, weil ich gesagt habe zu hause komme ich aber nicht klar alleine. Diese gesetztliche Betreuerin solle dann Behörden, Wohnungsangelegenheiten und Schuldenregulierung übernehmen. Die Gesundheitsfürsoge hatte ich selber.

Nun gut dies lief dann knapp 2 Jahre gut. In der Zeit war ich von der Obdachlosigkeit bedroht wegen diesen Nebenkostenangelegenheit und weil ich dann  Harz 4-Empfängerin wurde 2 Monatsmiete nicht mehr bezahlen konnte, einen Gerichtsvollzieher von dem Vermieter geschickt bekam. Die Schuldnerberaterin sagte zu mir als ich sagte, dass der Vermieter meine Mietzahlungen auf die Nebenkosten berechnen würde und dann mich anmahnen würde, dass ich Mieten offen hätte, dass er das nicht dürfte, aber die Nebenkostenabrechnungen die echt hoch waren hat sie nie überprüft, obwohl ich sie mehrmals dazu gebeten habe.
Die gesetzliche Betreuerin hat mich nur betreuen wollen mit der Vorraussetzung, dass ich dann auch noch betreutes Einzelwohnen machen solle, weil alles allein für sie zuviel sei. Hab ich dann gemacht. Die haben mir dann geholfen eine neue Wohnung zu finden und umzuziehen (das war auch alles total schrecklich aber das ist eine andere Geschichte). Meine Schulderberaterin hat also diese 4 Baustellen an Schulden meiner gesetztlichen Betreuerin übergeben und als ich sie nach der Insolvenz gefragt habe sagte sie mir  das wird schon ihre gesetztliche Betreuerin schon machen. O.k. dachte ich mir vertraue denen mal.

Ich hatte in der Zeit also den Umzug und hatte kein Geld für ein Nachsendeantrag für die Post. Das wussten alle. Ich habe dann überall per Telefon und per Post meine neue Adresse mitgeteilt und hatte mich relativ schnell auch umgemeldet. Ich hatte mit dem Ex-Arbeitgeber wegen meinem Gehal dass er nicht bezahlen wollte, nachdem er mich gekündigt hatte und er meinte dass er mein Geld nun für die Schulden einfach so einbehalten kann ein Prozess geführt und dafür hatte ich Prozesskosten beantragt die bewilligt wurden.
Ich wurde 2 Jahre jeweisl 1 x darufhin vom Amtsgericht geprüft wie mein Einkommensverhältnis wäre. Was die Dame von der Schuldnerberatungsstelle für mich dann bearbeitet hat und dem Amtsgericht die nötigen Unterlagen zugeschickt hat. Auf meine Frage wie oft die das denn noch machen würden hat sie mir gesagt, ach das ist bestimmt das letzte mal da komm nichts mehr.
Als ich dann umzog hab ich überall meine neue Adresse bekannt gegeben nur da nicht und die Konsequenz kam dann irgendwann und zwar letztes Jahr. Es kam ein Schreiben von der Gerichtskasse. Diese haben angeblich 2 mal versucht mich anzuschreiben wegen Überprüfung und ich hätte nicht reagiert und ich solle jetzt diese Gerichtskosten zurückzahlen. Ich hab das dann meiner geseztlichen Betreuerin gegeben und sie sagte schon das wird schwer aber sie kümmert sich darum.
Dann kam ein Brief ich solle die Prozesskosten mit 10 Euro monatlich abzahlen. Ich rief dann die geseztliche Betreuerin an und hab gefragt ob sie ein Stundungsantrag gestellt hätte und sie hat gesagt nein und ich hab gesagt ja aber ich hab so ein Schreiben bekommen und sie hat gesagt schicken sie mir das mal zu. Hab ich dann gemacht und sie rief mich dann an und sagte ich müsse diese 10 Euro also monatlich abbezahlen. Ich hab dann geweint, weil ich das so ungerecht fand weil ich es doch nicht absichtlich gemacht habe und mich an all den Leid erinnerte was ich da bei diesem Arbeitgeber erlitten hab und nun noch mehr Schulden dazubekäme und sie sagte das Leben sei nun mal ungerecht, es würde kein weg da vorbei führen. Ich hab so sehr geweint, dass sie gesagt hat, dass sie dann diese 10 euro  für mich abzahlen würde.
Da hab ich gestutz hab gefragt wieso sie das tun wolle womit sie ja nichts am hut hat eigentlich und sie sagte sie wolle mich damit entlasten, weil es mich so belasten würde. Ich war echt verwundert und ihre Argumentation war noch ihr würden diese 10 Euro monatlich nicht weh tun wie mir. Ich hab nichts mehr dazu gesagt und hab dann beim Amtsgericht angerufen, weil ich es immer noch so ungerecht empfunden habe und konnte mit dem Gedanken, dass meine gesetztliche Betreuerin was abbezahlen sollte nicht mit leben.
Beim Amtsgericht teilte man mir dann mit sie hätten mir 2 Fristen gesetzt und ich hätte nicht reagiert. Was mich erneut wunderte  und ich meine gesetzliche Betreuerin anrief und ihr das mitteilte. Sie sagt daraufhin ja ähm deswegen wolle sie ja auch diese 10 euro für mich bezahlen. Ich wieso? Sie dann ja sie hätte vergessen was beim Amtsgericht einzureichen sie hätte es verschlampt. Könnt ihr euch vorstellen wie ich mich gefühlt habe? Erst hat sie so getan als wolle sie mir helfen und nun gestand sie mir sie hätte was falsch gemacht. Ich war echt baff und hab gefragt wieso sie mir das nicht sofort gesagt hätte und sie hat geantwortet, wiel sie mich nicht noch mehr beunruhigen wollte.

Sie schlug vor ich solle diese 10 euro bezahlen und sie würde mir dies bar zurückkegeben monatlich. Ich bekam erneut Krankengeld und sie sagte wenn ich dann wieder harz 4 bekäme würde sie eine Stundung beim Amtsgericht beantragen, dass ich diese 900 Euro nicht mehr abbezahlen könnte. Ich war ja nunmal durch meine Vorerfahrungen wie ich Schulden bekommen habe vorgewarnt und habe ihr dann gesagt, ich habe schlecht Erfahrungen gemacht Geldangelegenheiten über meinen Namen weiterlaufenzulassen und wenn sie eh das zahlen wolle sie das ja gleich über ihren Namen laufen lassen kann und sie meinte daraufhin ja klar kann ich machen kein Problem.
Wir unterhielten uns auch noch darüber  ob sie das irgendeiner Versicherung von ihr einreichen könnte und sie meinte das könnte sich nicht, weil sie keine Vormundschaft über mich hätte und deswegen ihre Versicherung nicht zahlen würde. Wir beendeten das Gespräch und es war Wochenende.
Ich bekam so ein Misstrauen gegenüber ihr, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Ich dachte an meine anderen Schulden und dachte nur was hat sie damit gemacht ist da jetzt vielleicht auch noch was schlimmeres passiert. Ich habe mit jemanden vom betreuten Einzelwohnen darüber gesprochen und dermeinten ich solle erneut mit ihr über Vertrauen sprechen und wenn es nicht klappt ich Betreuerwechsel machen könnte, das wäre kein Problem. Ich hab dann die gesetzliche Betreuerin erneut angerufen und hab ihr mein Problem mit dem Vertrauen kurz geschildert und sie hat gesagt sie kommt vorbei. Ich hab bei der Verantwortlichen von mir vom betreuten Einzelwohnen angerufen und hab gebeten ob sie nicht auch dazu kommen könnte, weil ich so eine angst vor diesem Gespräch hatte und sie meine ach das schaffen sie schon alleine. Tja, Resultat war das diese gesetztliche Betreuerin total aufgewühlt bei mir ankam und immer wieder sagt nein sowas hab ich ja noch nie erlebt, sowas ist mir ja nie passiert. ich verstehe auch nicht wie das passieren konnte und sie hätte doch nichts falsch gemacht und ich müsste das doch bezahlen, zeigte mir ihr Schreiben  ans Amtsgericht und behauptete, weil sie geschrieben hätte in der anlage erhalten sie die unterlagen, hätte sie auf jeden fall alles eingereicht und doch nichts vergessen. ich habe ihr gesagt ja aber ich kann nicht sehen was sie da eingereicht haben, weil sie ja behauptet hatte einen teil hätte sie eingereicht und einen teil hätte sie halt vergessen. nein nein sagte sie immer wenn sie so schreiben würde würde sie alles eingereicht haben.
Ich hatte am Wochenende in meiner Panik die bei nir noch vorhandenen Unterlagen durchgeschaut und habe festgestellt, dass sie beim Bafög-Amt auch die Frist für die Stundung vergessen hat und ich hab dann ganz schnell selber da angerufen und hab ne Fristverlängerung bekommen. Als wir also da zusammensassen und ich eine Aufklärung über diese Sache die ich ja nun bezahlen sollte haben wollte hat sie sich aufgeregt und hat gesagt sie wolle mich nicht mehr betreuen. Nun gut.
Daraufhin habe ich aber auch noch ärger mit der Betreuerin vom Einzelwohnen bekommen, weil sie immer nur meinte sie könne auch Fehler machen und wollte mich gar nicht zu der ganzen Sache anhören. Ich musste erneut ins Krankenhaus. Es war ein schreckliche Zeit.

Ich hab versucht eine Rechtsanwältin zu finden die das alles überprüft und evtl. auch meine gesetztlich Betreuung dann übernehmen könnte. Ich hab dann auch eine gefunden die hat sich dann aber auch auf die gegenseite geschlagen und hat immerzu gemein es wolle mir keiner was böses. Und das alle so wie sie gehandelt haben mich beschützen wollten. Ich frag mich nur vor was? In der Klinik wo ich dann war knallten sie mir Wahrheiten um die Ohren mit denen ich nicht klar kam und zwar, dass eine gesetztliche Betreuerin sorge dazu beitragen müsste, dass ich nicht mehr Schulden bekäme. Die Schuldnerberatung längst Insolvenz einreichen hätten können, obwohl ich krank war und das kein Grund sei keine Insolvenz machen zu können. Das erst recht ein Grund sei Insolvenz beantragen zu können usw.

Nun sitze ich hier und grüble habe ich wirklich alles falsch gesehen, wollte wirklich alle so nett sein und mir helfen? Bin ich die undankbare oder die unbequeme die nur Probleme macht wo keine sind?. Ich mache mir Selbstvorwürfe obwohl ich nicht weiss ob ich mir welche machen müsste, wiel ich meine Rechte nicht kenne. Ich habe meine Sachen einen Fachanwalt für Sozialrecht übergeben, aber ich weiss auch nicht ob ich dem vertrauen kann. Er weiss dass ich kein Geld habe und weiss über alles Bescheid, Er beantragt jetzt nochmal beim Gericht den Beratungsschein den ich schon beantragt hatte und abgewiesen wurde, weil ich zuviel Krankengeld bekäme, das weis er auch, aber er meinte ich hätte doch Schulden ich sagte ja und er wolle es erneut versuchen, ich hab o.k. gesagt   und habe mit ihm vereinbart dass ich nur 45 euro zahlen muss für die Beratung wenn es abgelehnt wird.

Zwischenzeitlich hat der Richter die EX-gesetztliche Betreuerin und mich aufgefordert darzulegen weshalb ich nicht mehr mit ihr zusammenarbeiten möchte, ich habe meine Stellungnahme fertiggeschrieben und habs dem Anwalt gegeben, aber er schickt das nicht zum Gericht. Keine Ahnung wieso nicht. Ich hab heute die Kopie der Stellungnahme von der gesetzl. Betreuerin vom Gericht zugeschickt bekommen und hab die meinem Anwalt zukommen lassen. Er hatte mir gesagt als ich ihn gefragt hatte wieso er meine Stellungnahme nicht dem Gericht zusenden würde, er hätte dem Richter meine Vollmacht zugesandt mit der Bitte um Zusendung der Akte in dem wohl alles steht was die Betreuerin gemacht hat oder auch nicht. Ich weiss nicht vielleicht schickt er sie auch nicht hin, weil ich sehr ausschweifend war und viel mehr reingeschrieben habe als nötig, vielleicht habe ich mich dadurch ins falsch licht gestellt. Ich hab keine ahnung.
Ich mache mir auch gedanken über die Schuldnerberatung. Hat sie vielleicht mit der Insolvenz so gezögert wegen der Verjährung. Diese eine Rechtsanwältin war ja so davon überzeugt dass die mir helfen wollen, dass ich daran gedacht habe, ob es vielleicht daran liegen könnte, dass ich keine Insolvenz einreichen durfte. Es hat sich ja keiner von den Gläubigern gemeldet oder gerührt, keine Mahnung und nichts. Haben die vielleicht gepokert, dass diese Sachen verjähren?.
Ich hab mal im Internet versucht zu recherchieren und mich selber schlau zu machen. Da steht alle Schulden die nach 2002 gemacht wurden verjähren in der Regel nach 3 Jahren es sei  den sie werden nicht gehemmt. Ich hab unter gehemmt nachgeschaut und so wie ich das verstanden habe werden schulden gehemmt, wenn z.b. wie in meinem Fall die Schuldnerberatung oder zuletzt die gesetztliche Betreuerin die Gläubiger anschreibt  wegen Forderungsaufstellung. Wenn ich es richtig verstanden habe wird das aber nur 2 Monate gehemmt nach dem Schreiben dann läuft die Verjährungsfrist normal weiter.
Zuletzt hat glaube ich die gesetztliche Betreuerin im Jahr 2007 die Gläubiger angeschrieben und dann hat sie nichts mehr getan. Wegen den Nebenkostenabrechnungen meitte sie wenn ich sie danach gefragt habe wir müssten einen Anwalt einschalten haben wir aber nie, weil sie nicht gesagt hat jetzt machen wir das. Ich hatte ihr vertraut, dass sie schon weiss was sie da tut oder was meint ihr? Liege ich falsch mit meiner Vermutung das sie alle Mist gebaut haben oder denke ich falsch????? :rougi: :dntknw:.
Ich hoffe ihr blickt durch was ich alles geschrieben habe. Ist ziemlich viel ich weiss für mich ist es auch schwer alles zu verstehen. Würde mich aber trotzdem über Rückmeldungen freuen.

Liebe Grüsse
Aschenputtel

Ich war mal so frei einige Absätze einzufügen und die Farbe zu ändern. Liest sich besser. MfG ThoFa
« Letzte Änderung: 27. Februar 2008, 21:14:46 von ThoFa »
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ThoFa

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Re: Meine Schulden & ich .....
« Antwort #1 am: 29. Februar 2008, 00:44:41 »

Hallo,

so wie Sie es beschreiben, haben Sie wohl tatsächlich in den großen braunen Eimer gegriffen. Macht aber keinen Sinn zurück zu schauen, nun muss es voraus gehen. Also wagen Sie einen neuen Versuch.

Zuerst gilt es tatsächlich zu prüfen, ob bei den Forderungen tatsächlich schon die Verjährung eingetreten ist. Dazu sollten Sie einen Anwaöt einschalten, wenn die sonst nicht zu gebrauchen sind, Fristen können die gut berechnen.  :wink:

Danach muss man weiterschauen, ob eine Insolvenz überhaupt nochnotwendig ist.

MfG

ThoFa

P.S.: Gewöhnen Sie sich an kurze Texte zu schreiben, kein Mensch liest einen solchen Roman.  :wink: 

 
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Aschenputtel

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Re: Meine Schulden & ich .....
« Antwort #2 am: 29. Februar 2008, 15:12:21 »

Danke, das Sie/Du reagiert hast. Ich weiss es ist viel was ich geschrieben habe, aber es hat mich fast erstickt ich mussste das mal alles loswerden. Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.

Ich hab mit dem Anwalt am Donnerstag letzter Woche telefoniert, weil ich eine Stellungnahme in Kopie vom Amtsgericht von meiner EX-gesetzl,. Betreuerin bekommen habe indem sie mich halt schlecht macht, dass ich meinen eigenen Anteil nicht sehen würde an der ganzen Sache, dass die Prozesskosten die ich jetzt doch zu zahlen hätte geschehen seien, weil ich nicht dafür Sorge getragen habe, dass die Klingel von meiner alten Wohnung noch mein Name drauf gestanden hätte uws.

Wie gesagt ich hab den Anwalt deswegen angerufen und auch zu fragen, weshalb er meine Stellungnahme immer noch nicht dahin geschickt hätte. Das der Richter vielleicht denken könnte ich hätte etwas zu verheimlichen. Er hat darauf nur gesagt ich solle ein Termin bei ihm machen das ginge nicht so am Telefon zu besprechen.

Am 10.03. bin ich da, ich werde ihn auf die Verjährungen dann ansprechen. Mal schauen ob und was er für mich macht, da er ja an mir sich keine goldene Nase verdienen kann. Wegen dem Beratungsschein hab ich noch nichts gehört, vielleicht wartet er auch darauf bis er irgendwas tut. Mal schaun werde ich ja dann erfahren.

Wünsche allen Schuldigen und Insovenzen trotz allem ein schönes Wochenende.

LG Nuray
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Aschenputtel

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Re: Meine Schulden & ich .....
« Antwort #3 am: 10. März 2008, 18:16:25 »

Hallo,
meine abenteuer "Meine Schulden und ich " gehen weiter:

Ich war heute beim Anwalt, weil er mit mit über etwaige weitere Maßnahmen reden wollte.

Er hat mich zurückgewiesen. Er hat gesagt er hätte mein Anliegen angenommen, weil er sich notiert hättte ich wolle in die Reha und ich hätte Probleme mit der Krankenkasse. Ich war total platt ich wußte nicht mehr was ich sagen sollte.

Als ich bei ihm war habe ich ihm informativ über mich erzählt was ist und dass ich in die Reha soll. Mein Anliegen das er überprüfen soll was die gesetztliche Betreuerin wegen Schuldenregulierung gemacht oder auch nicht gemacht hat, hat dieser Anwalt vollkommen ignoriert, hat sich Punkte aus unserem Gespräch herausgefischt indem er meinte da könnte er was machen, was ich von ihm gar nicht wollte. Ich habe ihm klip und klar gesagt was anliegt. Er hat darauf gesagt er hätte sich Notizen gemacht und da würde das stehen, dass er wegen der Reha für mich tätig sein soll. Ich hab ihm gesagt das sei schon längst durch und entweder er mich falsch verstanden hat oder ich ihn. Nein ich hätte das gesagt. Er hat mir das regelrecht in den Mund gelegt. Auf meine Frage hin ob er das denn nun übeprüfen wird wegen den Schulden hat er mir gesagt er sei Fachanwalt für Sozialrecht und Arbeitsrecht und Insolvenz oder Schuldenregulierung würde er nicht tun. So ein Aas und dabei hatte ich ihm das gesagt und er hat mich doch deswegen zu sich bestellt. aber ich kann nichts machen ich bin ja die "kranke" also gleich die "doofe" die "unglaubwürdige". Er empfiehlt mir erneut zur Schuldnerberatungsstelle zu gehen. Ich hab ihm gesagt, dass ich doch jahrelang da schon gewesen sei und sich nichts getan hätte. Ich habe ihn gefragt dass eine Antwältin die auch gesetztliche Betreuung macht mir immer wieder gesagt hat, dass alle mir nichts böses wollten, ob er dem den bestimmen könnte, ob die nichts wegen meinen Schulden gemacht haben, weil die verjährt seien ob er wenigstens das überprüfen könnte und er hat gesagt Nein er wolle sich da nicht reinklinken ich solle zur Schuldnerberatungsstelle und so bin ich von da weg mit einer Rechnung in Höhe von 80-90 Euro die ich zahlen muss, weil er sich die Akte vom Gericht angeforder hat und reingeschaut hat.

Ich habe mich jetzt an PSAG gewand. Ist ein Beschwerdestelle für psychisch kranke Menschen. Hoffentlich können die mir helfen. Drückt mir die Daumen und am besten betet für mich, denn ich weiss echt nicht mehr weiter. Mir kommt es so vor als wäre die ganze Welt gegen mich.

Liebe Grüsse
Aschenputtel
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