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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Nachbarschaftshilfe  (Gelesen 2421 mal)

El Mago

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Nachbarschaftshilfe
« am: 28. Februar 2012, 06:29:11 »

Moin zusammen,

da ich ja nun schon seit Januar 2012 in der Inso bin und bis jetzt alles glatt läuft  :thumbup:, habe ich nun mal eine andere Frage bzw. bräuchte euren Rat.

Als ich neulich die Post in unsere Briefkästen einsortieren wollte ( diese sind im Treppenhaus und die Post wirft die Briefe oft in den außen angebrachten Zeitungskasten ) ist mir aufgefallen, dass der Briefkasten eines Nachbarn von uns rappelvoll war ( Verdrängungstaktik ). Es steckten die berühmten gelben Briefe bis zum Anschlag im Kasten. Dann klingelte auch noch gestern der Gerichtsvollzieher bei uns. Als ich ihm sagte, dass wir in der Inso sind meinte er nur, dass er nicht zu uns wollte sondern zu dem eben erwähnten Nachbarn. Ich machte mir echt sorgen, fasste mir ein Herz und sprach meinen Nachbarn an. Darauf schaute er mich blöd an und meinte nur: "Lass den Vollstrecker nur kommen, dann hat er auch was zu tun."

Soll ich bei meinem Nachbaren noch mal klingeln und mit ihm sprechen? Oder ist er beratungsresistent? Wir wissen ja selber am besten wie gut wir Hilfe gebrauchen konnten bzw. können. Sonst wären wir ja nicht in diesem Forum. Er lebt mit seinem Hund alleine und ist den ganzen Tag arbeiten. Meine Frau und ich dachten schon mal darüber nach ob er sich was antun könnte.

Bitte um Ratschläge.............
« Letzte Änderung: 28. Februar 2012, 10:56:22 von El Mago »
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Insoman

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Re: Nachbarschaftshilfe
« Antwort #1 am: 28. Februar 2012, 10:14:22 »

Ihre Anteilnahme ehrt Sie..
Menschen, die große Enttäuschungen oder andere traumatische Dinge erleben mussten, sind oft sehr misstrauisch.
Es fehlt ihnen an der Vorstellungskraft, dass andere aus selbstlosen Erwägungen heraus Hilfe anbieten.
Seien Sie insofern vorsichtig mit Ihrem weiteren Vorgehen.
Vielleicht könnten Sie einen Brief verfassen (unter der Tür durchschieben - nicht in den Briefkasten!),
indem Sie Ihre eigene Situation ansprechen und dem Nachbarn ansonsten die Möglichkeit geben, auf Sie zuzukommen.
Erwähnen Sie evtl. in einem Nebensatz, dass Sie Lösungsansätze für einen Ausweg aus den Schulden bieten können.
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...wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt...
 
 

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