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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Neu "Mitglied"  (Gelesen 21601 mal)

Eiskalt1

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #40 am: 08. November 2009, 02:18:42 »

@tho Fa   FTW ;)))<--Eseltread!

öhm wie meinen Sie das mit dem Absatz zuvor?
so? Geld haben Sie jetzt schon keins, werden Sie danach ebenfalls nicht haben?

oder

so? Kinderspiel unter den Vorraussetzungen die Insolvenz zu durchlaufen und "vor allem den Schuldenverzicht" nach 6 Jahren zu haben?
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ThoFa

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #41 am: 08. November 2009, 02:23:44 »

Hallo,

damit meinte ich, dass Sie durchaus gut verdienen können, ohne dass die Insolvenzmasse davon übermäßig profitiert. Lesen Sie sich die Paragraphen durch. Alles eine Sache der Argumentation.

MfG

ThoFa

P.S.: Allerdings wäre dann kopfloses Gründen von Firmen auf andere Namen eher..nennen wir es..kontraproduktiv.
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Eiskalt1

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #42 am: 08. November 2009, 02:33:33 »

hi,

ich hab das gerade gegoogelt aber irgendwie versteh ich das § gedönse nicht wirklich! laienhaft gesprochen: zum einen erlaubt der insolvenzverwalter eine selbständige tätigkeit!???
zum anderen muss ich einen noch festzulegenden monatlichen betrag (wer legt das fest in welcher höhe bei schwankenden einkommen) an die gläubiger abführen um
eine restschuldbefreiung erzielen zu können!?
Was ist mit "gut verdienen" gemeint?
Sache der Argumentation ist ja fast alles, wie man insbesondere hier sieht ;) Dummerweise gehe ich davon aus, daß exakt meine Argumentation als Schuldner die ist, welche
am wenigsten Gehör finden wird und die wenigste Gewichtung beinhaltet oder? Wer genau hat das Sagen und in welche Richtung? Der Insolvenzverwalter (werde ich mit einem solchen
als Einzelfirma/Privatperson zu tun haben?), ein Richter?
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Scarlett

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #43 am: 08. November 2009, 10:05:37 »

Normalerweise erlaubt ein IV auch eine selbstständige Tätigkeit.

Ob jetzt die Insolvenz Sinn macht oder ob es in irgendeiner Weise doch möglich ist Kosten zu senken, maße ich mir nicht an aus der Entfernung zu beurteilen. Z. B. Ehegattenunterhalt an die Geschiedene kann man mit der evt. diskutieren. Wie stehen die anderen Gläubiger zu den Forderungen wenn sie es alternativ mit einem insolventen Schuldner zu tun haben ist auch die Frage. Auch ob es nicht Sinn macht das Haus zu verkaufen. Ob es im Insolvenzfall bleibt ist auch die Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab.

So kurzfristig jetzt Eigentum zu sichern ist sehr schwierig und hängt sicher auch vom IV ab und auf wen bestimmte Dinge angemeldet sind z. B.. Von kurzfristigen Übertragungen rate ich ab, da so was eh rückabgewickelt wird und den IV nur verärgert. Ich hab festgestellt bei so jemand auf treudoof zu machen ist immer besser als oberschlau zu wirken.

Ihre Situation ist fast die gleiche, die wir Ende 2007 hatten. Nur das unsere Schulden weitestgehend geschäftlicher Natur waren also FA und Lieferantenverbindlichkeiten. Aber eben auch Firma mit noch relativ hohem Einkommen, ich bei meinem Mann angestellt (Gott sei Dank schon längere Zeit nebenberuflich ein Gewerbe) Mehrfamilenimmobilie als Kapitalanlage selbst haben wir allerdings in einer sündhafteuren angemieteten Villa gelebt.

Das schlimmste ist wenn man merkt, da stimmt das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben nicht mehr und da haben sich Verbindlichkeiten angehäuft die man ohne Lottogewinn oder Erbschaft nicht mehr bezahlt bekommt, das Gefühl des Abstiegs diese Panik alles zu verlieren. Und es ist verdammt schwer einen klaren Kopf zu behalten um nicht noch vermeidbare Fehler zu machen. Dann kann man auch noch das Pech haben an falsche oder unfähige Berater zu gelangen. So wie wir einen sogenannten Insolvenzfachanwalt im Vorfeld zu Rate gezogen haben, der mich dazu verleitet hat Einkommensteuerschulden meines Mannes aus meinem privaten Portemonnaie zu begleichen.  :fuchsteufelswild: Über den Verlust dieser Summe ärger ich mich bis heute.

Wenn man halbwegs den Verstand behält versucht man natürlich zu sichern, was zu sichern geht. Viel ist das unter Umständen nicht und so viel Glück wie wir hatten und einen derart bequemen IV hat nicht jeder.

Also jetzt wirklich jede Entscheidung gründlich überdenken unter dem Aspekt: mache ich mich strafbar, wird das rückabgewickelt, welchen Vorteil bringt mir das wirklich.

Ein paar Dinge hat es für uns eben dadurch leicht gemacht. Erstens meine Selbstständigkeit eröffnete die Möglichkeit diese auszubauen ohne das 1 : 1 als Firmenweiterführung zu riskieren, zweitens das große Glück eine Kapitalspritze von meinen Eltern für diesen Ausbau zu bekommen, drittens die schon lange bestehende Gütertrennung, viertens die Immobilie war voll belastet und die Mieten waren an die Bank für den Fall der nicht Bedienung des Kredites abgetreten, füntens die Bank hat mitgespielt - ein seltenes Glück -, da das Haus der einzige gemeinsame Besitz und die einzig gemeinsamen Schulden waren, hätte mich eine Kreditkündigung auch belastet.

Situation heute: Mein Mann ist bei mir angestellt, das Haus wurde aus der Insolvenz genommen, wir sind in eine Wohnung dort selbst eingezogen, das Haus gehört inzwischen ganz mir. Viele Kosten, von denen wir meinten sie nicht reduzieren zu können haben wir doch reduziert, die teuren Leasingfahrzeuge sind weg, dafür 2 bezahlte solide Autos vor der Tür die teure Miete fällt flach. Dementsprechend manche Versicherungen sind der Insolvenz zum Opfer gefallen, teils schade, teils auch weniger Kosten.

Wir haben weniger Umsatz, weniger Stress, weniger Kosten und unterm Strich leben wir ruhiger und es bleibt mehr übrig als vorher. Da blieb ja nichts mehr übrig. Ganz im Gegenteil.

Vielleicht macht das ja ein wenig Mut, aber wir haben natürlich auch ganz viel Glück gehabt.
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Eiskalt1

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #44 am: 08. November 2009, 11:46:50 »

Normalerweise erlaubt ein IV auch eine selbstständige Tätigkeit.
fragen über fragen, aber ich gehe auch davon aus, daß alle beteiligten daran interessiert sind, daß ich weiter arbeite und geld ranschaffe oder?

 

Ob jetzt die Insolvenz Sinn macht oder ob es in irgendeiner Weise doch möglich ist Kosten zu senken, maße ich mir nicht an aus der Entfernung zu beurteilen. Z. B. Ehegattenunterhalt an die Geschiedene kann man mit der evt. diskutieren. Wie stehen die anderen Gläubiger zu den Forderungen wenn sie es alternativ mit einem insolventen Schuldner zu tun haben ist auch die Frage. Auch ob es nicht Sinn macht das Haus zu verkaufen. Ob es im Insolvenzfall bleibt ist auch die Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab.
ehegattenunterhalt ist aktuell stand heute schon auf die kinder beschränkt reduziert; leider bedeutet das für meine beiden kleinen erneut umziehen und es sind bittere tränen geflossen...das tut mir weit mehr weh alles andere. Haus verkaufen, klar kein problem aber imens hohe vorfälligkeitsentschädigung an die bank fällig und der wert des hauses bringt aktuell nicht annähernd den offenen kreditbetrag, icih gehe davon aus dass die hypothekenbank/hausbank hier mit mindestens 100.000 euro hängenbleibt, wovon sollte ich also das wiederum bedienen? daher kommt meine einstellung zur  piv...haus verkaufen und offen bleibenden betrag die nächsten 20 jahre abstottern und neu miete für dach über dem kopf kommt auf dieselbe monatliche belastung wie aktuell (dann wäre ich aber mit 60 schuldenfrei und hauseigentümer/mietfrei :(((
leasingfahrzeuge gibt es sein 2 jahren nicht mehr, habe einen kleinen smart und nen 11 jahre alten golf ohne klima ;) *trotz meines vermeindlich tollen einkommens* ein gewerbe auf meine ehefrau läuft seit ca 5 jahren, allerdings in einem vollständig anderem gewerbe, in welchem sie tätig ist, ich bin nicht sicher ob ich das später nutzen kann.
bis auf die beiden "alten" autos sind die dinge die ich sichern möchte mehr hausratbetreffend und tauchen nirgends großartig auf, vermietete grundstücke, immobilien habe ich bereits vor jahren im zuge der scheidung mit verlust veräussert und mich reduziert soweit es ging. diverse sparguthaben, lebensversicherungen wurden aufgelöst und löcher zu stopfen, noch bestehende lebennsversicherungen sind an die bank fü die hausfinanzierung abgetreten und auch bausparer (die entsprechenden guthaben werden wohl der verwertung zum opfer fallen, ca, 40.000 euro)


So kurzfristig jetzt Eigentum zu sichern ist sehr schwierig und hängt sicher auch vom IV ab und auf wen bestimmte Dinge angemeldet sind z. B.. Von kurzfristigen Übertragungen rate ich ab, da so was eh rückabgewickelt wird und den IV nur verärgert. Ich hab festgestellt bei so jemand auf treudoof zu machen ist immer besser als oberschlau zu wirken.

Ihre Situation ist fast die gleiche, die wir Ende 2007 hatten. Nur das unsere Schulden weitestgehend geschäftlicher Natur waren also FA und Lieferantenverbindlichkeiten. Aber eben auch Firma mit noch relativ hohem Einkommen, ich bei meinem Mann angestellt (Gott sei Dank schon längere Zeit nebenberuflich ein Gewerbe) Mehrfamilenimmobilie als Kapitalanlage selbst haben wir allerdings in einer sündhafteuren angemieteten Villa gelebt.
geschäftsschulden habe ich nahezu keine als dienstleister, ganz im gegenteil, ichversuche gerade alle noch offen rechnung zu bedienen und bin stand heute zu 99% klar vor; aber ich weiss eben dass ich in 2 monaten wieder mit 10.000 euro offenen rechnungen hinten drann bin, daher sehe ich ja keinen anderen ausweg.:(

Das schlimmste ist wenn man merkt, da stimmt das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben nicht mehr und da haben sich Verbindlichkeiten angehäuft die man ohne Lottogewinn oder Erbschaft nicht mehr bezahlt bekommt, das Gefühl des Abstiegs diese Panik alles zu verlieren. Und es ist verdammt schwer einen klaren Kopf zu behalten um nicht noch vermeidbare Fehler zu machen. Dann kann man auch noch das Pech haben an falsche oder unfähige Berater zu gelangen. So wie wir einen sogenannten Insolvenzfachanwalt im Vorfeld zu Rate gezogen haben, der mich dazu verleitet hat Einkommensteuerschulden meines Mannes aus meinem privaten Portemonnaie zu begleichen.   Über den Verlust dieser Summe ärger ich mich bis heute.
ja da gebe ich ihnen 1:1 absolut recht! es dauert seine zeit bis man erkennt, daß einen der ganze vermeindliche luxus tiefendepressiv und kaputtmacht, den man sich in der geänderten situation gar nicht mehr leisten kann und der, sind wir ehrlich auch gar nicht wichtig ist. im grunde freu ich mich jedesmal an der tankstelle über meinen golf (das war früher anders, was da an betrag weggelaufen ist, aber eben auch egal, weil die finanziellen möglichkeiten gegeben waren)
ja ohne lottogewinn oder erbschaft bin ich chancenlos! soviel ist mitlerweile klar! das meinte ich mit befreiend! ich weiss dass ich alles verliere, aber ich war seit jahren nicht so befreit und positiv gestimmt, jetzt da ich mich damit abgefunden habe ein neues leben zu starten! plötzlich keine angst, keinen druck mehr, der mich jahrelang bestimmt hat!
ja das geht mir auch so mit den beratern....hier ist guter rat teuer! ist es unverschämt so zu denken? auch mir wäre ein kleines polster um meinen kinderunterhalt monatlich zu sichern lieber, also noch dieses polster zum finanzamt zu schieben und mit 0,0 in die insolvenz zu starten :(


Wenn man halbwegs den Verstand behält versucht man natürlich zu sichern, was zu sichern geht. Viel ist das unter Umständen nicht und so viel Glück wie wir hatten und einen derart bequemen IV hat nicht jeder.

Also jetzt wirklich jede Entscheidung gründlich überdenken unter dem Aspekt: mache ich mich strafbar, wird das rückabgewickelt, welchen Vorteil bringt mir das wirklich.
überdenken ist gut, aber jemand an der seite, der das mit sicherheit sagen könnte wär schon von vorteil oder? schließlich geht es um geltendes recht! es sollte doch alles irgendwo geregelt sein was legal machbar ist und was nicht?

Ein paar Dinge hat es für uns eben dadurch leicht gemacht. Erstens meine Selbstständigkeit eröffnete die Möglichkeit diese auszubauen ohne das 1 : 1 als Firmenweiterführung zu riskieren, zweitens das große Glück eine Kapitalspritze von meinen Eltern für diesen Ausbau zu bekommen, drittens die schon lange bestehende Gütertrennung, viertens die Immobilie war voll belastet und die Mieten waren an die Bank für den Fall der nicht Bedienung des Kredites abgetreten, füntens die Bank hat mitgespielt - ein seltenes Glück -, da das Haus der einzige gemeinsame Besitz und die einzig gemeinsamen Schulden waren, hätte mich eine Kreditkündigung auch belastet.

Situation heute: Mein Mann ist bei mir angestellt, das Haus wurde aus der Insolvenz genommen, wir sind in eine Wohnung dort selbst eingezogen, das Haus gehört inzwischen ganz mir. Viele Kosten, von denen wir meinten sie nicht reduzieren zu können haben wir doch reduziert, die teuren Leasingfahrzeuge sind weg, dafür 2 bezahlte solide Autos vor der Tür die teure Miete fällt flach. Dementsprechend manche Versicherungen sind der Insolvenz zum Opfer gefallen, teils schade, teils auch weniger Kosten.

Wir haben weniger Umsatz, weniger Stress, weniger Kosten und unterm Strich leben wir ruhiger und es bleibt mehr übrig als vorher. Da blieb ja nichts mehr übrig. Ganz im Gegenteil.
juhu, ich fühle mich verstanden! genau darum geht es mir! weniger stress, weniger einkommen, weniger angst und schlafstörungen, weniger materielles, weniger karriiere, mehr kids, mehr lebensqualität, mehr lebensfreude, ja einfach dass im monat ein wenig übrigbleibt, damit man seine laufenden kosten wieder pünktlich und zuverlässig bedienen kann, wie das früher der fall war!

Vielleicht macht das ja ein wenig Mut, aber wir haben natürlich auch ganz viel Glück gehabt.
danke, daß macht mir sogar sehr viel mut!!! genau das waren im grunde die infos die ich mir aus diesem forum erhofft hatte, daß es offenbar doch menschen gibt, die ein vernünftiges leben nach der IV lebenn können; bisher kenne ich das nur aus dem TV mittwoch abends, aber da zeigt auch keiner wies danach weitergeht, wenn kameras und der hr.zwegert nicht mehr dabeisind

darf ich kurz fragen, wer sie letzten endes "gut" beraten hat oder war das dann alles lerning bei doing? mit dem entsprechenden lehrgeld das dazugehört?
danke nochmal für die offenen worte!
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Scarlett

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #45 am: 08. November 2009, 15:29:17 »

Gut beraten hat mich letztendlich nur ein ganz klein wenig mein neuer Steuerberater bei der Ausweitung meines Gewerbes. Um jetzt beim neuen Start nicht wieder alte Fehler zu machen.

Alles andere war leider learning-by-doing und mit Lehrgeld verbunden. Geholfen hat mir wie gesagt immer wieder das "Ganz-doof-stellen". Ich habe unheimlich viel gefragt beim IV beim Gericht etc.. Die halten mich alle für das komplett naive Blondchen heute - kann ich aber mit leben. Lehrgeld war eine bezahlte: Einkommensteuerschuld. Mehr eigentlich nicht und viel Ärger um einen nicht rechtmäßigen Eintrag ins Grundbuch vom Finanzamt. Da hatten sowohl IV und auch Gericht gepennt. Das hat aber die Sachbearbeiterin beim IV dann wieder geradegebügelt bevor sie das Haus wieder freigegeben hat. Der Eintrag mußte gelöscht werden. Das hat aber die Freigabe des Hauses und die Übertragung des Teils meines Mannes um einige Monate verzögert. Weiterhin ist ein Strafprozess anhängig gewesen wo wir einfach einen versierten Strafverteidiger hätten nehmen sollen, ist damals an den Kosten dafür gescheitert, was dann leider nur mit einer Auflage eingestellt wurde die auch Geld gekostet hat. Mit einem spezialisierten Strafverteidiger wäre das sicher ohne Auflage abgeschmettert worden. Aber wir haben aus Kostengründen einen befreundeten Anwalt, der er aber spezialisiert auf sein Notariat und Vertragsrecht ist, genommen.

Hielt sich aber alles in Grenzen, man kann echt sagen wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen.

Aber wie gesagt wir hatten viel Glück, dem IV war es viel zu viel Arbeit unsere Büroausstattung zu veräußern, sollte ich quasi auf den Müll schmeißen, wenn das Zeug keiner will, wenn doch sollte ich ihm das mitteilen. Privateinrichtung war eh mein Eigentum, kam keiner dran. Und das Haus hätte sich nicht gerechnet für dein IV bei Verwertung, hätte der Erlös die Finanzierungssumme nicht erreicht. Die Mieten waren an die Bank verpfändet. Deshalb Freigabe. Die Bank hat den Kredit nicht gekündigt, da ich den Kontokorrent meines Mannes aus meinem Einkommen bezahlt habe. War eine Vereinbarung wo mir hier damals gesagt wurde, dass die Bank das niemals einhält. Hat sie aber, da ich da meine Konten schon seit vielen Jahren habe und da eine gute Geschäftsbeziehung gepflegt habe, die bis heute anhält. Die Sachbearbeiterin mochte mich glaub ich ganz einfach und hat sich dann für mich stark gemacht.

Zum Neustart haben sich dann meine Eltern neu orientiert und ein größere Immobilie verkauft und mir eine kleine Finanzspritze verpaßt und den Wagen meines Vaters geschenkt.

Also wie gesagt wir hatten mehr Glück als Verstand und viele Dinge sind glücklich eingetroffen, die auch hätten anders kommen können. Es waren sicher die günstigen Rahmenbedingungen, die uns heute ein doch recht sorgenfreies Leben bescheren. Wobei für meinen Mann die Abhängigkeit und die wirtschaftliche Unbeweglichkeit offensichtlich eine enorme persönliche Belastung sind.
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nsolventer

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #46 am: 08. November 2009, 22:46:50 »

@ nsolventer

retten will ich firmen und privateigentum (einzelfirma, hafte auch privat/also firmen-und privateigentum), da steht dann doch bischen was herum (2 autos, 1 motorrad, haus- und firmeneinrichtung (beamer, pcs etc) solche dinge eben.

Naja also Firmeninventar. Was nicht offiziell im Anlagevermögen auftaucht und nicht in den letzten 6 Monaten angeschafft wurde ist meist eh unkritisch. Z.B. ein Beamer. Auch kann man ggf. damit argumentieren, dass man nur 1 oder 2 PCs hatte und die für die Selbständigkeit benötigt werden. Möbel hat meist eh kein IV Interesse an einer Verwertung. Bei den Fahrzeugen stellt sich die Frage, ob die wirklich gekauft wurden oder nicht eher geleast.
Wenn Vermögen rechtssicher beiseite geschafft werden soll, gibt es sicherlich auch für dieses Feld fundierte Berater.

Viel wichtiger ist wohl die Frage, wie man künftig leben will, welche Einnahmen man zu erwarten hat und wie man die Kosten senken kann. Es war von 6000 EUR im Monat die Rede. Das ist schon ein Haufen Geld im Vergleich zu Pfändungsfreigrenzen. Ich würde nicht zu voreilig Insolvenz anmelden vor allem nicht allen möglichen Leuten davon erzählen, schon gar nicht Gläubigern. Vielleicht kann man die Firma noch 6 Monate retten, vielleicht auch länger oder gar dauerhaft. Das scheint mir doch durchaus ein seriöser Fall für eine Sanierung oder ggf. aich ein  Insolvenzplanverfahren zu sein.
 :cheesy:
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motte

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #47 am: 09. November 2009, 01:29:05 »

cool scarlett das mami und papi mal immer wieder was geben.
sone spritze hat nicht jeder im rücken.
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motte

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #48 am: 09. November 2009, 01:41:57 »

habt also schichk in einer villa gelebt, macht jetzt ne iso und ich kleine blöde steuerzahlerin bezahl das , oder wie???
madam macht schön ein auf blond, und die welt ist gut!!!
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Paula41

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #49 am: 09. November 2009, 09:36:08 »

 :Offtopic:

Was soll das denn? Hartz4 wird auch von meinem Geld gezahlt. Deshalb motzt man doch keinen an.

Und wenn Eltern die Möglichkeit haben, ihre Kinder wieder auf sichere finanzielle Beine zu stellen, ist das nett und nicht ein Grund hier Neid und Missgunst zu verbreiten.

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Eiskalt1

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #50 am: 09. November 2009, 18:32:32 »

@ nsolventer danke für die infos, sarnierung weiss nicht, glaube eher nicht und bin auch nicht sicher ob ich unter dem druck des hohen einkommens, welches ja auch hohe provisionsabschlüsse
als gegenerwartung vorraussetzt weiter leben will! der kostendruck und der einkommensdruck zwingen mich langsam aber sicher in die "knie"
klingt blöd, aber ich will eigentlich nur ncoh ruhe und bin bereit mit deutlich weniger auszukommen (hab das eh die letzten 5 jahre geübt, da trotz meinem hohen EK absolut NULL im geldbeutel war (nach abzug aller kosten und verpflichtungen)

@ scarlett freut mich zu hören das das bei euch geklappt hat. das glück des tüchtigen offenbar und das zusammenkommen glücklicher umstände right?
wie meinst du das mit deinem mann? die abhängigkeit von dir macht ihm zu schaffen? und die wirtschaftliche unbeweglichkeit auf was bezogen?
ist doch wurst wer von euch beiden das geld verdient oder? ;)
so wie ich das verstanden habe könnt ihr doch umsatz und gewinn machen so hoch ihr es schafft, nur er persönlich darf nicht zuviel verdienen oder?

@ motte!
hey, wird dein schicksal davon besser, das du andere anmotzt und dein neid zwischen den zeilen zu lesen ist?
würd ich aber auch so sehen, daß 1. eltern ihren kids helfen, völlig normal (zumindest wenn das geld nicht für drogen/spielsucht etc draufgeht, so seh ich das zumindest)

und 2. dieses blöde gerede von wegen villa....was denkst du wie man an eine villa kommt? mit augenklimpern?
irgendwann sind die dinge eben besser gelaufen, für gewöhnlich hat man sehr viel gearbeitet und war irgendwann mal der meinung sich soetwas leisten zu können. häufig war das eventuell
sogar so, daß steuerberater und bankberater einen dafür gewinnen wollen zu "investieren" um die steuerlast zu senken (große autos z.b. wurden mit unterstützung des steuerberaters angeschafft etc).
dann ändern sich die dinge und man wird die belastungen nicht los. ausserdem haben "meistens!!!" diese leute auch trotzdem noch sehr viel und hohe steuern bezahlt *ich zumindest über viele jahre hinweg und noch heute!*

tu mir nen gefallen und flame woanders rum aber nicht hier wo ich mitlerweile doch einige verwertbare infos erhalten konnte! danke und servus (das du ist bewusst gewählt bei soviel xxx gerede!, nix für ungut!)
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Scarlett

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #51 am: 09. November 2009, 19:39:35 »

@eiskalt1 ist für meinen Mann ein Ego Problem, der fühlt sich bei seiner Insolvenz nicht wirklich wohl.

@motte
Ich weiß jetzt nicht was verwerflich daran ist, dass meine Eltern mir geholfen haben. Wir hätten auch vorübergehend Sozialleistungen beantragen können. Mit in Grab nehmen können meine Eltern nichts. Für den Wohlstand meiner Eltern kann ich nichts, aber die haben dafür auch hart gearbeitet. Beerben werde ich sie eh. Kann ich aber auch nix zu. Also haben sie lieber mit warmen Händen gegeben. Das hatte ich auch lediglich erwähnt, weil es eben nicht für jeden möglich ist so einfach mal eben in die Insolvenz und morgen läuft alles prima weiter, da muss man schon Glück und Unterstützung haben.

Und die gemietete Villa (Haus in der Größe wollte ich nicht kaufen, weil meine Kids schon so groß waren) haben wir monatlich mit unserem hart erarbeitetem Geld bezahlt und das heißt im Klartext, da haben wir beide täglich mehr als 10 Stunden für gearbeitet und das meißt nicht nur 5 Tage die Woche. Da zeitlich kein Urlaub, wenn nur mal ein Wochenende drin war, haben wir uns es geleistet sehr schön zu wohnen, damit man sich zu Hause wenigstens entspannen kann. Wir haben Arbeitsplätze geschaffen und so viel Steuern gezahlt, dass davon einige Sozialleistungsempfänger finanziert werden konnte. Dass mein Mann der damals noch sehr jung war sich von einigen Fehlplanungen nicht abhalten ließ und dann auch noch etwas Pech dazu kam ist nun mal so.  Ich habe ihn in seinem Geschäft unterstützt - aber immer auch was Eigenes gemacht - zum Glück. Ich habe die guten Zeiten geteilt und nun die weniger guten eben auch.

Ich bin für jede Unterstützung dankbar gewesen und war eben nicht vorlaut oder frech, bei Verhandlungspartner wie Banken, Rechtspfleger oder IV.

Ich bin 45 Jahre alt mein Mann 32, ich habe 2 Kinder großgezogen, wovon der älteste mit 20 auch schon wieder selbstständig ist neben der Schule und Geld verdient und Steuern zahlt. Auch ich zahle nicht zu knapp Steuern. Mir wird jeden Monat allein bei der Umsatzsteuer schlecht. Ich arbeite seit 25 Jahren hart und habe es vermieden mich von Vater Staat ernähren zu lassen. Ich baue das 3. Mal ein Unternehmen auf - verwalte als Geschäftsführerin noch einen Gastronomiebetrieb und bin dabei eigentlich seit mehr 3 Monaten arbeitsunfähig nach einem schweren Unfall. Ich finde es ehrlich gesagt eine Frechheit, mir vorzuwerfen, dass mich "kleine Steuerzahler" unterstützen. Und meinen Mann unterstütze ich - dadurch, dass er bei mir angestellt ist. Die Schulden meines Mannes sind durch geschäftliche Fehlentscheidungen und  durch Pech entstanden, da ist ein großes Projekt mit einem Subunternehmer in die Hose gegangen und dieser Subunternehmer wurde insolvent und mein Mann in der Haftung. Als Unternehmer trägt man halt solche Risiken. Das ist nicht durch Konsumzwang oder Katalogbestellungen oder private Kleinkredite entstanden von denen man im Vorfeld hätte wissen müssen, dass sie nicht zum Einkommen passen. Aber auch für solche Situationen habe ich Verständnis.

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #52 am: 09. November 2009, 19:52:03 »

Neuigkeit:

Habe heute gerade beim vorbereiten der ganzen Dinge eine Schreiben von der Bank mit dem Geschäftskredit (unbesicherte ca.90.000 Euro) gesehen.
Da ich bereits die 2te Rate nicht bezahlt habe und die mein Vergleichangebot abgelehnt haben, schreiben die:

...da Sie getroffene absprachen nicht einhalten sehen wir uns nicht länger in der lage konten und kredite weiterzuführen. insofern streben wir die rückzahlung der gesamttten inanspruchnahme an....
....setzt sich umgehend mit ihnen in verbindung um einvernehmlich mit ihnen die rückzahlung der inanspruchnahme und löschung der konten zu vereinbaren......
selbstverständlich werden sie über mögliche folgen im falle eines scheiterns dieser bemühungen informieren. insofern erwarten wir einen konstruktiven beiitrag zur rückzahlung
der inanspruchnahme, wodurch sie die kündigung ihrer konten und kredite sowiwe die einleitung der zwangsmassnahmen vermeiden können....

rückstand....ca.1000,00 euro....ausgleich bis XX.11.2009

unter verweis auf tel vom xxx kenntnisnahme daß wir dem vergleich nicht zustimmen.


jetzt ist guter rat teuer! kündigen werden/wollen die das darlehen so oder so!
jetzt meine frage:

die 1000 euro rate noch bezahlen um luft und ein paar tage vorsprung rauszuschinden? *habe ja die tage einiges vor und hoffe dann besser bescheid zu wissen, was ich
noch machen kann, soll oder tun oder unterlassen, denn davon hab ich im moment keine ahnung ehrlichgesagt*

mein kopf sagt, zahl die rate noch und zögere mit blabla weiteres hinaus *soweit möglich*, mein bauch sagt, nix kriegen die von mir, keinen cent, wenn dir mir schon so
unsachlich kommen *ja ja ich bin nachtragend, das waren die herablassenden am telefon ;))*und ich zahle halt dann irgendwas dann was ich zahlen muss bzw. zu was
ich verdonnert werde!?

house? noch nen kurzen tip vor dem 20.15 uhr film? ;)))
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lucca_m

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #53 am: 09. November 2009, 20:24:26 »

House würde in diesem Fall ausnahmsweise mal auf sein Bauchgefühl hören.

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #54 am: 09. November 2009, 20:25:17 »

Schwierig als Außenstehender einen Rat zu geben.

Zeit gewinnen würde ich auf jeden Fall versuchen, geht das evt. nicht auch mit einer Krankheit???? Ich finde in Notlagen - sind Notlügen erlaubt.

Andererseits stellt sich auch die Frage, wenn die Bank die 1000,00 € nicht bekommt, was passiert dann mit dem Geld. Kriegt das demnächst der IV oder kannst Du es jetzt noch für andere Dinge zum Beispiel den eigenen Lebensunterhalt verwenden???

Ich würde mich nur da nicht von unklugen Animositäten leiten lassen, wie die kriegen keinen Cent von mir, weil die so herablassend waren, tu das was strategisch, das Beste ist.

Ups jetzt bin ich auch ins "Du" gerutscht. Hoffentlich kein Problem.

Hast Du oder Deine Frau schon bei einer anderen Bank ein Konto????
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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #55 am: 09. November 2009, 20:36:58 »

hi,
das mit dem du ist absolut ok ;)
animositäten klar, darum gehts ned! eher darum ob es sinnvoll ist zu zahlen oder es mir so oder so nichts bringt  weil ich von der kündigung des darlehens ausgehe (aufgrund der schlechten wirtschaftlichen zahlen im verhältnis zu damals, als das blanko ausgereicht wurde)

klar, ehefrau hat ein konto bei ner bank mit der ich nix zu schaffen habe, seit 4 jahren ein gewerbe *nichts in meiner branche* und vollständig getrennte kassen etc.
ich eigentlich nur bei den 2 banken bei denen ich schulden habe (aber nur eine davon macht mir riesen druck, die anderen mit der hausfinanzierung sind relaxed und
zudem eine sparkasse *glaub die dürfen eh nicht kündigen oder?*
beide konten werden seit jahren auf guthabenbasis geführt *auf eigenen wunsch<---hätte ich vor 20 jahren schon so machen sollen! teufels dispo wenn mann, so wie
ich nicht damit umgehen kann und "geduld nicht zu meinen tugenden gehört" -.-

ich sollte wohl schleunigst eines eröffnen oder? kriegen die aber soweit ich weiss per schufa mit oder? und bisher wissen die noch überhaupt nichts von meinen plänen bzw
denken ich blöffe wegen meinem nach wie vor hohen einkommen -.-

würd die rate schon zahlen wenn es mir luft verschafft, aber ich glaub das bringt nichts weiter *geld versandet denke ich im nirvana der schuldzinsen -.-*

@lucca so würde house das? ;) kann er oder sie das auch begründen? oder einfach nur so? ;)
*house sind sie das anonym mit 2t account unterwegs? ne oder?G*

ach ja, hab versucht exaktes über die regelinsolvenz im unterschied zur verbraucherinsolvenz zu finden. offenbar ist der unterschied ob angestellt oder selbständig, obwohl
offenbar auch die selbständigen unter bestimmten kriterien von der verbraucherinsolvenz partizipieren können? bisher ist mir nur noch nicht klar was der vorteil/nachteil von was
sein soll.
habe gestern mit einem bekannten gesprochen der als einzelfirma ne insolvenz hingelegt hat; der sagt mir (ist jetzt 4 jahre in der wohlverhaltensphase), daß im als ledigem ca. 1000 euro
zum leben bleiben + kosten für seine firma wie miete, handy, telefon, www, sprit, krankenversicherung etc damit er weiter geld verdienen kann Oo Oo OO
da war ich echt mal von den socken...dacht von den 1000 euro muss das alles bezahlt werden und hätte keine ahnung wie das gehen soll?
er meinte, dass müsse halt im verhältnis sein, also kein extremes luxusauto, aber ein normales wäre wohl ok, auch kein luxus büro, aber eben ein normales...fixe regeln gäbe es
seines wissens nicht.
weiss jemand ob das soweit stimmt? würde "meine situation" wohl nach einer "regel/verbraucher?-insolvenz" schlagartig, nachhaltig positiv verändern!?
wenn alles was betriebskosten sind von den einnahmen abgezogen wird bis zur pfändungstabelle.

bin ich richtig informiert? und wo hier kann ich die unterschiede regel/verbraucher nachlesen? hab suchfunktion genutzt aber nix passendes gefunden!

übrigens nochmal ein danke an der stelle für jeden post bisher, bringt doch alles irgendwas zum nachdenken, lernen, weiterkommen!
« Letzte Änderung: 09. November 2009, 20:48:02 von Eiskalt1 »
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Scarlett

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #56 am: 09. November 2009, 20:45:56 »

Im Grunde hast Du Dir Deine Frage selbst beantwortet
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Eiskalt1

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #57 am: 09. November 2009, 20:49:58 »

grins..welche frage? ich hab ja mehrere gestellt?

ob ich zahlen soll meinst du? reine mutmasung und nichts mit wissen und sachverstand! ich denke dabei an deine zahlung der steuerschulden für die gmbh die offenbar völlig überflüssig war oder?
genau das soll vermieden werden....denke ich brauche das geld dringender für den kühlschrank und den kinderunterhalt.....
oder meintestdu was anderes?
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ThoFa

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #58 am: 09. November 2009, 21:22:02 »

habe gestern mit einem bekannten gesprochen der als einzelfirma ne insolvenz hingelegt hat; der sagt mir (ist jetzt 4 jahre in der wohlverhaltensphase), daß im als ledigem ca. 1000 euro
zum leben bleiben + kosten für seine firma wie miete, handy, telefon, www, sprit, krankenversicherung etc damit er weiter geld verdienen kann Oo Oo OO

Sollte der Rest gepfändet werden, sollten Sie ihm meine Mailadresse geben, dann wird auch er von seinen (nunmehr) Treuhänder nicht mehr über den Tisch gezogen.

1.000,00 EUR ist viel Geld. Wenn man sicher ist, dass es in de Inso laufen wird, sind die bei der Bank schlecht aufgehoben.

MfG


ThoFa
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Scarlett

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Re: Neu "Mitglied"
« Antwort #59 am: 09. November 2009, 21:28:40 »

grins..welche frage? ich hab ja mehrere gestellt?

ob ich zahlen soll meinst du? reine mutmasung und nichts mit wissen und sachverstand! ich denke dabei an deine zahlung der steuerschulden für die gmbh die offenbar völlig überflüssig war oder?
genau das soll vermieden werden....denke ich brauche das geld dringender für den kühlschrank und den kinderunterhalt.....
oder meintestdu was anderes?

Genau die Frage meinte ich.

Es waren übrigends keine Steuerschulden der GmbH sondern die Einkommenssteuer meines Mannes, die Fa. war eine Einzelfirma, bei einer GmbH wäre das alles wesentlich einfacher gewesen.

Ich glaub ich würde auch den Kühlschrank füllen.
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