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Autor Thema: Neues Konto vor der Insolvenz?  (Gelesen 2437 mal)

Truman7

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Neues Konto vor der Insolvenz?
« am: 20. August 2013, 22:55:30 »

Hallo,


ich bin nicht ganz neu hier, konnte aber weder mein PW finden, noch die richtige Mail Adresse, daher musste mich neu registrieren  :neutral:

Habe eine Frage. Es läuft leider alles auf eine Insolvenz hinaus. Bei meiner Bank (Targo) habe ich auch Schulden und daher überlege ich mir, bevor es so weit ist, ein neues Kto zu eröffnen. Ich traute meiner jetzigen Hausbank nicht, dass sie mir mein Kto so einfach ins P-Kto umwandelt, wenn ich bei der Schulden habe (auch Dispo im Minus). Und ich habe meine zweifel, ob ich da nicht kämpfen muss, wenn die trotzdem Fehler machen und mir das Geld falsch pfänden.

Gibt es eine Empfehlung an ein Geldinstitut, dass:
1. Gebührenfreis Kto anbietet
2. Es auch gebührenfrei bleibt, wenn man es ins P-Kto umwandelt
3. Keine Probleme bei der Umwandlung ins P-Kto gibt (aus Erfahrung zB)
3. OnlineBanking anbietet.

Es kann auch Internet Bank sein, muss aber für die Fragen ohne Probleme telefonisch erreichbar sein.

Ich dachte zuerst an die SpardaBank, dort soll das GiroKto gebührenfrei sein.

Könnt ihr mir bei der Wahl helfen?

Grüße Andrej
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Truman7

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Re: Neues Konto vor der Insolvenz?
« Antwort #1 am: 21. August 2013, 10:37:27 »

Ich habe heute mal bei der Sparda Bank angerufen und gefragt, wie es mit Gebühren aussieht, wenn man Giro Kto in P-Kto umwandelt. Die nette Dame meinte, dass auch danach keine Gebühren anfallen, so wie vorher bei dem normalen Giro Kto.
Aber sie meinte, dass dann kein Online-Banking mehr möglich sei. Man könnte nur auf den Kto Stand drauf schauen, aber keine Überweisungen mehr tätigen. Das ist natürlich nicht so toll...

ISt es allgemein so, dass man bei P-Kto kein Online Banking mehr machen kann, oder ist es nur die Eigenheit der Sparda Bank?

Grüße, Andrej
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HausH

Re: Neues Konto vor der Insolvenz?
« Antwort #2 am: 21. August 2013, 20:13:22 »

Hallo Andrej,

das du der Targo Bank nicht traust, kann ich nachvollziehen. Meine Erfahrung mit der ehemaligen citibank sind ebenfalls schlecht. Ich war im dispo, hatte diesen jedoch nicht ausgereizt, zahlte ihn immer brav ab, war auf dem richtigen Weg. Dann habe ich irgendwann den selben Weg bestritten wie du es jetzt vorhast, einfach mal ein neues Konto eröffnet. Ich wollte vom neuen Konto dann den Dispo nach und nach abzahlen.

Tja, die citibank hat mir dann einfach das Konto gekündigt und wollte das ich den Dispo binnen 14 Tage ablöse. Begründung war, da ich selbständig war behaupteten die einfach das ich das Konto als Geschäftskonto missbraucht habe, es jedoch eine Privatkunden Bank ist. Ich war da echt ewig Kunde, interessiert die überhaupt nicht, die haben dann noch mein Sparbuch leergesaugt und dann war es das mit  der Citibank. Die sind übrigens an jeder 2. Insolvenz in Hamburg beteiligt :)

Ich hab seitdem ein Guthabenkonto bei der Postbank, hab internetbanking. Das Konto hab ich dann in ein Pkonto umgewandelt, hab weiterhin internetbanking und auch ec-Karte. Kostet jedoch 17 Euro im vierteljahr.

Rechne damit das, wenn du deine Einkünfte auf ein anderes Konto gehen lässt, die Targobank kündigt.

gruß von HausH
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Restschuldbefreiung erhalten am 6.12.2017
 

Truman7

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Re: Neues Konto vor der Insolvenz?
« Antwort #3 am: 21. August 2013, 20:40:24 »

Danke für dein Erfahrungsbericht.

Ich habe heute weiterhin bisschen telefoniert. Wie schon oben beschrieben, soll das Konto bei der Sparda Bank nach Umwandlung in ein P-Kto weiterhin gebührenfrei bleiben. Aber dass sie Online-Banking dann verweigern ist schon echt nervig..
Die PostBank habe ich auch angerufen, die wollen 5,90 pro Monat für das P-Kto und auch die HypoVereinsbank. Davor bieten die beiden Banken das Giro-Kto kosten frei an. Ich verstehe nicht, wieso sie nach Umwandlung in ein P-Kto plötzlich Gebühren erheben. Ich habe gegoogelt und es sind schon mehrere Gerichtsurteile gefallen, wonach das P-Kto keine extra Gebühren aufweisen darf, wenn diese vor der Umwandlung nicht vorhanden waren. Ich verstehe das so: wenn Giro Kto gebührenfrei war, dann muss es auch nach der Umwandlung so bleiben, oder???

Will versuchen noch die ComerzBank und die Volksbank morgen zu erreichen, die sind auch bei mir um die Ecke.

Grüße, Andrej
« Letzte Änderung: 21. August 2013, 20:49:09 von Truman7 »
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Truman7

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Re: Neues Konto vor der Insolvenz?
« Antwort #4 am: 22. August 2013, 07:51:17 »

Mir ist gestern beim Einschlafen eine weitere sehr wichtige Frage eingefallen. Meine beiden Arbeitgeber zahlen mir das Gehalt nicht am ersten aus, sondern schon einige Tage früher aus.
Also für September wird es so zwischen 26tem und 29tem August auf mein Kto überwiesen. Der zweite Arbeitgeber hat noch eine kleine zweite Lohnüberweisung am 10 jedes Monats (als für September am 10ten September).
Aber das Problem mit dem ersten Lohnlauf, es ist so, dass ich am 31ten knapp 1000€ auf meinem Kto habe, und heißt es nicht, dass wenn man es nicht ausgeschöpft hat, es gepfändet wird?

Grüße, Andrej
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