Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: misstraut2011 am 30. August 2013, 21:57:44
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Hallo zusammen,
welche Banken gewähren auch ein P-Konto ausser eben Stadtsparkasse ? So wie ich gehört habe müssen die ja und bei den anderen Banken ist das eher eine freiwillige Angelegenheit.
Genau geht es um darum, dass eine Bekannte von mir in einer Festanstellung steckt, aber auch noch ein Gewerbe angemeldet hat. Und eben dieses Gewerbe ist in eine Schieflage geraten. Das Finanzamt hat nun ihre Konten mit einer Pfändung belegt, so dass sie auch an ihr Gehalt nicht dran kann. Lt. Stadtsparkasse ist es nun aber nicht so einfach, ein Konto als P-Konto auszuweisen, eben wegen des Gewerbes.
LG
MissTraut
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Lt. Stadtsparkasse ist es nun aber nicht so einfach, ein Konto als P-Konto auszuweisen, eben wegen des Gewerbes.
Grundsätzlich ist jede Bank in Deutschland, bei der eine natürliche Person ein Konto führt, gesetzlich verpflichtet dieses auf Antrag in ein P-Konto zu wandeln. Die Art der Einkünfte spielt dabei keine Rolle. Wir haben es schon öfters erlebt, dass Sparkassen und Banken meinen, bei "Geschäftskonten" Hemmnisse zu haben. Man sollte jedoch auf die Umwandlung in ein P-Konto bestehen und auf die gesetzliche Verpflichtung (§ 850k ZPO) verweisen.
Es kann aber immer nur ein P-Konto eingerichtet werden. Bei mehreren Konto sollte man dann den Geldfluss entsprechend steuern.
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ich kann dir auf jeden fall sagen wovon du die finger lassen solltest.
mein lg hat ein p konto bei der hypo jetzt uni credit...und die zahlen nur den p satz aus...egal wie hoch noch übrig bleibende lohn nach pfändung.
ich hab bei der raiba trotz inso ein girokonto ohne p konto ...für 1 euro kontoführungsgebühr incl ec karte...
also gut überprüfen...
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ich kann dir auf jeden fall sagen wovon du die finger lassen solltest.
mein lg hat ein p konto bei der hypo jetzt uni credit...und die zahlen nur den p satz aus...egal wie hoch noch übrig bleibende lohn nach pfändung.
Darüber gabs schon etliche Diskussionen - aber so ist die gesetzliche Regelung.
Wenn er keine P-Konto hätte, würde die Bank bei einer Pfändung gar nichts auszahlen - das sollte man halt auch mal berücksichtigen. Ansonsten gibt es die Möglichkeit den Betrag auch raufzusetzen per Antrag wenn nur unpfändbare Beträge (z.B. bereits beim AG gepfändeter Lohn) eingeht.
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es gibt Banken, bei denen kann man nicht gleich von Anfang an ein P-Konto beantragen, sondern nur ein bestehendes Girokonto in ein P-Konto umwandeln, in diesem Fall ist es die Norisbank. Die hat auch unter den häufigsten Fragen stehen, dass wenn das Konto in ein P-Konto umgewandelt wird, dass die EC-Karte entzogen wird und man nur noch eine Service Karte erhält. Auch auf solche Dinge sollte man wenn möglich, vorher darauf achten.
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:hi:
ich habe eines bei der Postbank, habe internetbanking, Ec Karte, kann über mein Geld verfügen wie ich will. Bin in der WVP, aber auch vorher gab es nie probleme. Zahle 17,20 € im Quartal, das ist es mir wert.
War jetzt im europäischen Ausland und konnte dort Geld vom Automaten holen...also keine Einschränkungen.
gruß von HausH
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War jetzt im europäischen Ausland und
Darf man denn in der WVP ins Ausland ?
Mein Schornsteinfeger hat da was anderes erzählt ... :Oh_no:
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:hi:
dein Schornsteinfeger hat keine Ahnung, ja man darf...jedoch gibt es auch hier einschränkungen.
Es muss ein Land sein das selbst Pleite ist (z.B. Griechenland) oder kurz davor steht. Hier wird es denn komplitziert, da gibt es dann diese Ratinggesellschaften , die sprechen dann Empfehlungen aus...ich war in Italien...klar ist ja auch bald Pleite :wow:
gruß von HausH