Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Prinz Eisenherz am 25. Februar 2013, 09:10:28

Titel: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 25. Februar 2013, 09:10:28
Der Artikel beasiert auf einem Zeitungsbericht hin, dass immer mehr Bürger in Wirtschaftlicher Not geraten.
Wir hier in unserer Stadt liegen in NRW an neunter Stelle aller Versbuldeter Bürger klaut TV Bericht von gestern.

Nun bin ich drin.

Nun ich frage mal in die Gesellschaft ob eine Inso so unbedingt trotz Schulden so erstrebenswert ist.
Ich stelle fest,ganz klar NEIN.
Denn für den den es dann trifft ist es die dann die Gesellschaftliche Ausgrenzung.
Das einzig gute daran ist, dass auf dem Papier in diesem sehr Umfangreichen Gesetzeswerk das sowieso ein Leie bnicht begreift unter anderem steht, dass egal wie hoch jemandes Schulden sind man in sechs Jahren alles los ist.
Freilich stelle ich fest, dass dies mit der Realität nichts zu tun hat.
Wer wissen wil warum nicht braucht sich doch nur mal in Thema passenden foren im Internet umzusehen.
Nach der Inso zb. steht man ja dann immer noch bei der Schufa drin uvm.
Nun zu etwas Grundsätzlichem
Die Banken verkaufen Kredite zu meist sehr hohen Zinsen.
Man macht es dem Verbrauchen dann ja auch so leicht und schmackhaft.
Es wird einem solange über die Medien schmackhaft gemacht bis man selber glaubt, das man keiner ist wenn man dies und das nicht besitzt.
Kommt man dann aber in Wirtschaftlicher Not gibt es keinen außer die Schuldenberatung der einem hilft.
Banke versperrern sich selbst wo es Möglichkeiten eines Vergleichs gibt; diesem.
Obwohl diese Banken gegen Ausfall Versichert sind.
Es wird sich auch nicht auf Stundungen eingelassen.
Man schaltet recht schnell Imkasobüros ein die dann Pfänden sollen.
Ist man drin in solch einer Inso soll man sich Redlich um die Schuldentilgung bemühen.
Wer keine arbeit hat soll sich um einem Arbeitsplatz bemühen.
Dabei spielen aber auch nicht alle Arbeitgeber mit.
Eine einstellung eines Insolventen ist ja beim Lohn mit Aufwand verbunden.
Da gibt es eine Pfändungstabelle wonach sich dann doch in den meisten Fällen nicht gehaltren wird.
Es ist doch schon so, dass die meisten Summen die da drauf stehen oft noch über der Summe liegt die an Zinsen und Abtragung für den Kredit gezahlt wurde.
Dazu kommt aber noch, dass einem in der ersten Zeit bis zur Wohlverhaltensphase der Inso alles andere was irgendwoherkommt auch gepfändet wird.
Man beutet uns auch noch aus.
Ja und Banken die haben eine Freiwillige selbsverpflichtung untereinander an der sich nur einige wenige wieder mal sehr Teure Banken halten und lehnen Kontoanfragen von unseren Personenkreisen ab.
Schaut man aber in deren Fensten und sieht die Testurteile so lauten diese meist in der Kundenzufriedenheit mit sehr Gut.
Dabei weiß jeder,dass es ohne Konto heute nichts mehr geht.
Das alles trägt auch dazu bei , dass viele Verarmen.
Es kan sogar passieren, das jemand in Inso ist und durch die Teurung durch die Lebenshaltung und etwas Pech wenn etwas Kapput geht oder anderen Gründen in einer Inso schon wieder in Schulden kommt.
Aber auch das wird hingenommen so habe ich das Gefühl.

Habe ich Recht ?
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: seller am 27. Februar 2013, 23:26:28
Meine Meinung ist die, das dieser Artikel keinesfalls von einem Journalisten ist.
Wahr ist wohl, das immer mehr Menschen verarmen. Und arm sein bedeutet nicht, dass man verschuldet ist

Und Recht hast du in vielen Punkten nicht........................................

jetzt auf jedes Statement hier einzugehen, wäre sehr mühsam
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 28. Februar 2013, 08:11:03
Nun guten Morgen.

Verstehe ich nicht Seller.

Mein Artikel hier ist doch nicht die eines Journalisten.
Es ist doch nur meine teilweise Anwort auf einem Zeitungsberichicht und stellt meine Meinung dar.

Nun Armut hat auch mit Geld zu tun.
Ich finde eine Insolvenz ist doch der Schlusspunkt von vorhergegangener Armut aus Geldmangel.
Wenn unten nichts mehr hinkommt, wie kann dies dann die Wirtschaflichkeit eines jeden Bürgers fördern und damit die Möglichkeit auch Konsum zu betreiben.
Ich finde auch, dass deine Antwort zu kurz erklärt ist.
Bitte sieh, ich bin kein Studierter Mensch sondern nur ein einfacher arbeiter der jetzt in Rente ist.
Ich bin nicht geübt in 10 oder Achtfingersystem.
Ich schreibe hier am PC nur mit einem Finger.
Trotzdem mache ich mir Mühe das zu Schreiben.
Ja und was soll ich daraus schließen, wenn du so ein Satz hinwirfst wie, du hast in vielen Punkten, mit vielen Punkten? Was nun Recht oder Unrecht ?
Ich frage dich hast du selber mal erlebt wenn man keine Arbeit hat oder Krank ist und deshalb vielleicht keiner Arbeit nachgehen kann und dadurch das Geld fehlt.
Wieviele Fälle gibt es die durch Unglücke oder wie bei mir durch Trennung alles verlieren was man sich in Jahrzehnten aufgebaut hat.
Nicht jeder Schuldner kann aber auch dafür, dass man in der heutigen Zeit Insolvent geht.
Es ist nichrt so, dass jeder Schulner oder Insolvente Person durch unbändiges Konsuzmverhalten für Luxusgüter wie Autos, Handyverträge,Urlaubsreisen, Glücksspielund was es sonst noch alles gibt in Schulden gerät die er dann nicht mehr bezahlen kann.
Ich frage mich, hast du überhaupt meinen Artikel hier gelesen ?
Oder machte es dir zuviel Mühe.

Wenn du aber nur die Geistige Armut meinst,die ist auch weit verbreitet unter denen die den Hals nicht voll genug bekommen können und nur den Gedanken kennen, wie kann ich noch mehr absahnen.

Auch heute Morgen steht ein Artikel in der RP geschrieben, dass dieses Verhalten mittlerweile alle Demokratien gefärdet.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 28. Februar 2013, 08:41:05
So,Ich möchte mal eins klarstellen, ich möchte hier niemanden meine Meinung aufzwingen.
Jeder sollte doch im täglichen Leben selber die Erfahrung sammeln.
Was mich betrifft,stehe ich auf dem Standpunkt, dass man niemals im Leben auslernt.
Auch ich habe nicht alle Weisheiten gepachtet und unterliege auch schon mal Irtümmer.
Andererseits wie jeder weiß kann man aber auch noch etwas von anderen Lernen, dass fängt im Leben ja schon früh im Kindesalter an.Ohne Lernen ist doch alles nichts, oder auch wenn es bei dem ein oder anderen nur über Lebenerfahrung geht.
Nicht jeder hat das Glück Studieren zu können.
Aber ohne normale Arbeit als Hanwerker oder Büromensch oder Verkäufer/in in Geschäften wäre in der Vergangenheit und würde auch in Zukunft sich kein Rad mehr drehen.

Ich bedaure, dass es in unterschiedlichsten Foren eine Überwiegende Zahl an Menschen gibt, die mal eine Frage oder Antwort einwerfen die wenn sich dann mal einer die Mühe macht, ausführlich darauf einzugehen Abwertend mit zwei drei Zeilen beanwortet wird und wenn man dann wieder darauf Anwortet dann hört und sieht man nichts mehr.
Tatsächlich stelle ich fest,dass ist so in der heutigen Zeit keiner will mehr zu sehr über den Tellerand hinausschauen.
Ein Beispiel, wenn ich Morgends mit dem Bus in die Stadt fahre ung rufe im Bus guten Morgen bekommt man von niemanden eine Antwort.
Alle sitzen da wie Missepeterich und starren vor sich hin.

Aber sicherlich ist es so und wie ich den Satz hasse, Da kann man nichts machen.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: seller am 28. Februar 2013, 18:45:58
Wenn ich deine Zeilen so lese habe ich den Eindruck, das du voller "Frust" steckst.

Deine antworten wirst du schon noch erhalten. Bedenke, das es Menschen gibt die nicht unverzüglich auf deine Nachrichten antworten können, weil sie ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommen.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: seller am 28. Februar 2013, 19:11:33
Zitat

Nun ich frage mal in die Gesellschaft ob eine Inso so unbedingt trotz Schulden so erstrebenswert ist.
Ich stelle fest,ganz klar NEIN.
Denn für den den es dann trifft ist es die dann die Gesellschaftliche Ausgrenzung.
Das einzig gute daran ist, dass auf dem Papier in diesem sehr Umfangreichen Gesetzeswerk das sowieso ein Leie bnicht begreift unter anderem steht, dass egal wie hoch jemandes Schulden sind man in sechs Jahren alles los ist.
Freilich stelle ich fest, dass dies mit der Realität nichts zu tun hat.
Wer wissen wil warum nicht braucht sich doch nur mal in Thema passenden foren im Internet umzusehen.
Nach der Inso zb. steht man ja dann immer noch bei der Schufa drin uvm.


Für viele ist eine Insolvenz der einzige und mitunter der richtige Weg um nach 6-Jahren wieder ein geregeltes Leben führen zu können. Wie und in welcher Form es zu einer Insolvenz kommt ist erst einmal zweitrangig.
Wenn man sich an das Insolvenzrecht- und Gesetz hält ist man nach 6 Jahren "Schuldenfrei". Die Schufa besagt nach einer Insolvenz nicht, das du verschuldet bist. Soll dort etwa stehen, gib diesem Menschen ein Kredit, damit er neue Schulden machen kann? Wer nach einer Insolvenz immer noch verschuldet ist, hat etwas falsch gemacht.
Eine Ausgrenzung aus der Gesellschaft ? Stellt sich nur die Frage, wer ist diese Gesellschaft?
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 28. Februar 2013, 21:50:10
Nun guten Abend mein lieber Seller  :whistle:

Ich Rolle nun das Pferd von hinten auf.

Kommt ein Mann in eine Kneipe. Dort Sitzen drei Herren an der Theke.
Dieser Fremde stellt sich als großer Heiler vor und fragt,die anwesenden Herren ob Sie von Ihren Leiden befreit werden möchten.
Wenn ja mögen Sie sich bitte in einer Reihe vor ihm stellen und zunächs ihm ihre Krankheit sagen und er würde Sie dann von dem Leiden befreien.
Gesagt getan, die Männer stellen sich hintereinander auf und der erste Berichtet, dass er starke Schmerzen wegen eines Tenisarms im Schulterbereich hat. Der Heiler greift mit seinen Händen dorthin und schon war der Schmerz weg.
Der zweite klagte über Attrose in den Knien.
Der Heiler faste das Knie an und schon war der Mann geheilt.
Nun kam er zum dritten der aber wollte nicht so recht mit der Sprache heraus.
Nach einiger Bedrängnis des Heilers meinte er  dann doch schließlich, dass seine Krankheit die Insolvenz ist und Ihm nur, der eigene Kopf helfen könne.   :lollol:

 :mad2:Nun Gesellschaft bist du indem du,für mich hier eine Antwort schreibst.
Das freut mich zunächst.
Oder ich leiste dir Gesellschaft und auch anderen diese Gesellschaft indem ich einen Artikel verfasse.
Es gibt doch soviele Möglichkeiten Gesellschaft zu haben.

Klar ist mir diese Gesellschaft die du jetzt meinst die ist längst zu Grabe getragen.

Lieber Seller, dass eine Inso für viele der einzige richtige Weg ist um nach sechs Jahren wieder ein geregeltes Leben führen zu können möcht ich auch nicht in Abrede stellen.
Aber ich weiß aus meinem eigenen Fall heraus, dass vor dem Eintritt meiner Inso aus meinem Bauchgefühl heraus vielleicht hätte mehr getan werden sollen um die Inso zu vermeiden.
In dem einem oder anderen Fall gibt es da sicherlich Möglichkeiten.
Bei mir war es ja so, dass ich nur zwei größere und ein ganz kleiner Gläubiger hatte.
Bei mir gab es im Vorfeld der Inso weder Pfändungen noch Rechnungen die irgendwo herkamen.
Weil ich meine Kredite nicht mehr zahlen konnte habe ich die dann eingestellt mich aber gleichzeitig an meinem ex Arbeitgeber gewand mit der Bitte, mann möge mir doch bitte die Höhe meiner BR ausrechnen, um mit den Banken zu Reden um meine Kredite um ein halbes Jahr auszusetzen.
Das wurde abgelehnt.
Ich wusste nach einigem Hin und her nicht mehr was ich tun sollte und darum bin ich schließlich zur Schuldenberatung gegangen.
Im übrigen bin ich damals bei der Caritas abgeblitzt weil diese sich einfach nicht in der Lage sahen mich wegen dem großem Andrang in einer Annehmbaren Zeit durchzuziehen.

So bin ich dann bei einer Schuldenberatung gelandet die mir für Ihre Bemühungen über 600 € gekostet hat.
Klar hat die auch wie die mir damals mitteilte einen Vergleich versucht hinzubekommen.
Ich denke wie bei jedem Schuldner, oder nicht ?
Jedenfalls schrieben die mir damals, dass dieser Vergleichsversuch mit den Gläubigerbanken gescheitert wären.
Allerdings habe ich diese Schriftliche Ablehnung der Gläubiger nie zu Gesicht bekommen.
Ob die dem Amtsgericht vorliegen entzieht sich meiner Kenntis.
Aber auch mein TH hat davon niemals was erwähnt.
Als ich nun drin war, und bei Eintritt in die Rente hat man dann erkannt, dass mit der Höhe der Rentenleistungen auch die Kredite nachdem ich dann wirklich alleine ohne meine Kinder zu Wohnen kamm auch weiter hätten bedient werden können.
Ich stelle fest, dass die Pfändungen nach meinem Einkommen aus der Pfändungstabelle heraus wesentlich höher waren als die Monatliche Ratenzahlung meiner beiden laufende Kredite.
Dazu kam, dass man mir ja auch 21 % aus der KV herausgerechnet hat und dieser Betrag auch noch meinem Netto und damit zu einer noch höheren Pfändung führte.
Ja und mein lieber Seller und wenn bei so etwas bis zur WVP dann noch alle Beträge hinzukommen wie Steuerrückerstattunge oder anderes dann grenzt das an Ausbeutung.
Was nützt einem da schon, wenn man dann unter Umständen in zwei drei Jahren seine Schulden in der laufwenden Inso getilgt hat.
Mann braucht dann zwar fast nichts mehr zu Zahlen oder man bekommt nichts mehr gepfändet aber in der Zeit leidet man dann Not.
Das kann im Einzelfall und da gehe ich etwas oder lenke von mir persönlich ab und verallgemeinere sicherlich soweit gehen, dass der Betroffene weniger hat als ein Harzt vier Empfänger.
Ist es wirklich so,dass man nach sech Jahren alles hinter sich hat ?
Wenn ich hier im Forum so Rumlese dann gibt es da auch nach sechs bei vielen  Jahren die ein oder andere Problemschaft.
Was nun meine Kredite betrifft, so habe ich zu anfang auch nichts anderes gemacht wie viele andere im guten Glauben Kredite aufgenommen bis hin zu Darlehen um ein eigenheim zu erwerben.
Glaube mir, ich habe daraus gelernt und würde sowas nicht wieder veranstalten.
Ic bin nach der Inso Gottlob nicht mehr verschuldet.

  :hi:Nun einen höflichen Gruß an dich und :respekt:



Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: seller am 01. März 2013, 19:01:11
Wenn deine Schulden vorzeitig beglichen sind, kann die Insolvenz doch eingestellt werden. Wenn es keine Gläubiger mehr gibt, gibt es auch keine Forderungen.

Lass den Kopf nicht hängen und zieh das DIng sauber durch. Du wirst sehen, am Ende des Tunnels wird es wieder hell.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 01. März 2013, 20:15:43
Hallo Seller

Danke für deinen guten Wünsche an mich.

Nun die Zeiten sind bei mir vorbei, dass ich Bedingt durch das ganze der letzten 10 Jahre Nervlich unten angelangt war.

Ich bin mittlerweile wieder ein zumeist Frölicher Zeitgenosse. Ich hoffe, dass bist du auch.
Der Umzug in eine andere Stadt hat mich auch aus dem herausgeholfen.
Was gut in meinemLeben war, dass ich auf dem Land mit vielen Freunden auch in der Jugenzeit Großgeworden bin.
Damals gab es so etwas wie Heute ich meine den Stress aber auch das ganze auseinanderdriften aller Menschen mit allen ihren Negatieven Begleiterscheinung und das alles des schnöden Geldes wegen.
Dafür bin ich Dankbar.
Ein wenig holle ich alte Tugenden wieder aus mir heraus.
Es ist sicherlich gut wenn man weitestgehend wieder in eine Lage kommt nicht jede Stunde an die ganzen Negativen Dinge zu denken.
Klar, ich schreibe hier im Forum aber ich kann dies Nervlich unbeschwert.
Das konnte ich nicht immer.
Wenn ich hier zumache schalte ich ab und beschäftige mich mit anderen Dingen.
Was nun meine schulden betrifft, so bin ich noch nicht fertig.
Es wird auch noch bis zum Ende dauern.
Aber Egal, ich kann mir zwar keinen Luxus leisten aber Bedingt durch immer knapper Kasse auch vor der Inso habe ich gelernt damit zurecht zu kommen.
Es ist auch nicht so, dass ich in einer schlecht eingerichteten Wohnung wohne.
Bedingt durch den Auszug aus dem Haus habe ich ja neu Anfangen müssen und fast alle Neu angeschafft.
Es ist mir ja nicht gepfändet worden außer bisher Geld.
Ansonsten gehe ich ja jeden Tag zu NUGA BEST und bin auch deshalb dieses Jahr Gesund.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: geschieden1907 am 02. März 2013, 20:08:55
@Prinz Eiesenherz

Ich verstehe deine Worte. In der heutigen Zeit und Gesellschaft wird man meist sofort komisch  von der Seite angeschaut oder man behält sich zu Unrecht Vorurteile bereit. Persönlich finde ich das absolut zum ko***n. Nicht jeder ist in einer solchen Situation, weil er Schulden durch Sex, Drugs and Rock'n Roll gemacht hat. Sehr oft reicht nur eine Scheidung (wie bei mir) und schon beginnt das Leben neue Bahnen zu ziehen, im schlimmsten Fall (wie bei mir) negative und die schlimmsten Albträume werden wahr, das Leben ist schneller am A****, als man selbst denkt.
Wenn mir vor 2,5 Jahren jemand gesagt hätte "am Tag X wird dich deine Frau in einer Nacht-und Nebelaktion wegen einem Neuen verlassen, du wirst Haus und Hof, Freunde verlieren und am Ende der Straße wirst du Insolvenz anmelden müssen..", hätte ich die Person gefragt "Was für Gras rauchst du bitte ??". Nur leider bekommen Frauen hier in diesem Staat meist immer Recht, egal ob sie nun in Wahrheit den Mann abzocken wollen oder ob der Mann selbst dafür verantwortlich ist...
Wenn man dann noch dazu selbst gut verdient und ggf, Schulden hat, wird selbst Prozesskostenhilfe abgelehnt und man steht am Ende da wie doof und zahlt dann den (teuren) Anwalt usw. Dann kommt ein ggf. Versorgungsausgleich dazu und man verliert dazu noch viele Jahre seiner vorher hart erarbeiteten Rente. Dann kommt die Ex an und verlangt die Hälfte vom Haus, obwohl das noch belastet ist. Und am Ende stellt sich dann noch heraus, dass die Ex Kredite nicht mehr bedient, die offiziell zwar gemeinsam unterschrieben waren, jedoch bei der Scheidung in den Dokumenten als getrennt zu zahlen geregelt waren. Die Banken interessiert es nicht und hält sich dann an denjenigen, der noch (mehr) Geld verdient. So lässt man sich am Ende von einer Schuldnerberatung nach langer Überzeugung überreden anstatt Jahrzehnte die Schulden abzuzahlen die mit der Ex noch verknüpft sind und lieber das Haus und alles aufzugeben und stattdessen lieber für 6 Jahre in die Inso zu gehen, um dann mit Ende 40 ein neues Leben anfangen zu dürfen, bzw. können.

Ich bin zwar erst in der Eröffnungsphase und habe den langen Weg noch vor mir. Aber dennoch finde ich es ätzend, dass man in der Gesellschaft wie Dreck behandelt wird, bloß weil man in einer Inso ist, ob nun selbst- oder unverschuldet. Auch finde ich es ätzend, dass selbst Menschen die sich mal Freunde nannten abwenden, weil man nicht mehr in deren Rahmen passt.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 02. März 2013, 21:37:34
Oh.

Da hat mir ja mal jemand eine Antwort geschrieben, dem es Ähnlich ging wie mir.
Ja es ist ein Kampf.
Ich habe ja schon soviel über mich aber auch über die einzelnen Abläufe jetzt in meiner Inso und wo ich gegen bin während der Inso, dass ich das nicht nochmal hierhinschreiben möchte.
Es ist aber leider ein einsamer Kampf gegen Windmühlen weil der Personenkreis sprich Politiker die diese Gesetze so durchgewunken haben niemals in solchen Foren geschweige dann mit einem Personenkreis persönlich mal gesprochen haben denen es so oder Ähnlich geht oder gegangen ist.
So wie es heute im TV der Tagesschau berichtet müsste sich eigentlich Gesetzgebung entwickeln.
Als Politik aus der einfachen Bevölkerung heraus wie die das heute mal zugelassen haben.
Leider glaube ich nicht, dass bei diesem Gespräch der Politikern der SPD in Ihrem 11 Punkte Programm  schon Ideen zu einer Änderung des Inso, Scheidungs oder Versorgungsausgleichsrecht wenigst mal von jemanden dort angesprochen wurde.
Nämlich das ist ja alles andere als Gut für uns beide betroffenen.
Klar, ich habe ja schon geschrieben, dass ich in jüngster Vergangenheit nochmal mit meiner Angelegenheit einer Scheidung von meiner Frau zunächt zu einem Anwalt gewesen bin.
Ich war aber auch im rentenamt und habe mit einem Rechtspfleger bei uns in der Stadt gesprochen.
Angesichts meiner Geschichte sind alle zu der Erkenntniss gelangt, dass dies alles sehr Unglücklich für mich gelaufen ist.
Zudem gab man zu, dass dieses Versorgungsausgleichsgesetz und auch mein hineinschlittern in die Inso für mich sehr schlecht ist.
Verzeih natürlich gebe ich dir Recht,dass alle drei Gesetze für uns wie eine zusätzliche Bestrafung wirkt dafür,dass wir im Leben fleißig waren.
Alleine schon, dass der V.A Gerichtlich bei Scheidung unabhängig davon durchgeführt wird in welchen Wirtschaftlichen Verhältnissen die Ex dann zukünftig lebt.
In der Deutschen Rechtssprechung ist es egal ob die dann einen Millionär heiratet oder einem anderen der dann in wenigstens normalen Einkommensverhältnissen lebt.
Wie so oft sage ich, es ist ein Unding dass der V.A mit der endgültigen Scheidung in Kraft tritt unabhängig davon ob ex nun schon in Rente ist oder nicht.
Meine ist es nicht und daher ginge es ja in die Rentenkasse.

Nun habe ich ja auch geschrieben, dass ich mich derzeit Nervlich davon wieder Erholt habe.
Ich gehe mit dem ganzen offen um.
Ich Schäme mich nicht, wenn ich mal mit Menschen rede und das Gespräch auf private Dinge kommt.
Dabei kann ich auch schon mal Fremden gegenüber darüber reden.
Ich bin ja wie ich geschrieben habe da in eier Gesundheits Therapie Gruppe und da kennen mich viele und wissen auch das von mir.
Ich gehe wieder etwas fröhlicher als Ergebniss davon durch die Welt.
Im Grund braucht sich Niemand zu schämen der SO, wie wir beide Geldlich in die Pleite gerutscht ist.
Trotzdem möchte ich leiden, dass sich in Zukunft einiges zum noch besserem hin wendet.

 

Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: seller am 03. März 2013, 07:16:55
Vielleicht kann euch meine Geschichte ja einmal etwas aufheitern und Hoffnung schöpfen lassen:

Ich bin 2004 mit sehr viel Schulden in die Inso gegangen. Zuvor habe ich versucht diese Schulden durch Raten und Vergleiche irgendwie in die Bahnen zu bekommen. Leider war dieses nur bis zu einem gewissen Level möglich.
Habe ich den einen bedient, stand schon der nächste an der Klingel.
Also habe ich mich einen sehr guten Berater anvertraut und wir haben gemeinsam den Antrag auf Insolvenz gestellt. Es dauerte keine 14 Tage und das Verfahren wurde eröffnet. Von diesem Tag an hatte ich Ruhe vor all den Menschen, die ständig und immer wieder bei mir an der Tür standen und Geld haben wollten.
Mir viel eine große Last von den Schultern. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt, ebenfalls wie bei vielen anderen hier im Forum, auch nicht wo die Reise hingeht.
Ich war auf der einen Seite froh und glücklich, das ich keine Gerichtsvollzieher mehr sah, auf der anderen Seite habe ich doch vielfach darüber nachgedacht, wie das Leben jetzt ohne Geld weiter gehen soll.

Mein TH hat mich weitgehend in Ruhe gelassen. Bin einen Job nachgegangen und habe sogar noch ein Kleingewerbe betrieben. Mir ging es in den 6 Jahren nicht schlecht, habe gelebt, gefeiert und auch Urlaube verbracht. Fairerweise muss ich dabei sagen, das meine Frau voll hinter mir stand und selbst Geld verdienen war. Unsere Freunde blieben unsere Freunde!

Ich bin dann 2010 ins Ausland gegangen, habe auch hier gutes Geld verdient, konnte den TH noch Geld überweisen. Seit 2011 bin ich wieder ein Mensch der von keiner Institution verwaltet und kontrolliert wird.

Meine Familie ist zwischenzeitlich auch im Ausland, mein Söhne haben beide einen Ausbildungsplatz. Wir haben uns finanziell wesentlich verbessert, konnten uns ein Auto und ein Wohnmobil anschaffen (ohne Schulden)und haben sogar noch Mittel um etwas zu sparen.
Wir freuen uns jeden Tag auf die gemeinsame Zeit die wir miteinander verbringen können und leben danach. Unsere "alten" Freunde aus der Heimat sind uns immer treu geblieben und haben uns nie als "geächtete" betracht, geschweige behandelt.

Ich kann nur sagen, das ohne das bestehende Insolvenzgesetz ich sicherlich heute nicht da stehen würde, wo wir heute angelangt sind. Es ist mühsam allerdings machbar, 6 Jahre als kleine Reise zu betrachten, wenn man weiß wie das Ziel aussieht!

Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: geschieden1907 am 03. März 2013, 07:31:17
Okay, das mit dem Versorgungsausgleich ist einer der Punkte auf meiner Kritik-Liste. Ich bin zwar gerne bereit und sehe es auch ein, einen Teil meiner Rente per VA abzugeben. Es gab ja schließlich auch eine lange Zeit wo man glücklich ist, sonst würde man ja nicht heiraten. In meinem Fall war ich knapp 10 Jahre verheiratet und kann davon mind. 6 als glücklich bezeichnen. Auch wenn die letzten 4 davon nicht mehr die rosa Welt warend davon die letzten 2 Jahre nur noch ein Zusammenleben, man hat nebeneinander hergelebt, soll eine Frau ja nicht leer ausgehen. Umgekehrt wäre ich ja auch enttäuscht, wenn als Beispiel ich in einer Ehe der schlechter verdienende bin und z.B. mit einer reichen Frau oder einer Frau verheiratet bin, die halt mehr Geld nach Hause bringt und dann am Ende auch leer ausgehe. Aber das Gesetz, unsere Politik müsste hier mehr Fairness schaffen. Ich meine damit, dass in meinem Fall (und ich denke das ich Standard) bis zum letzten Tag abgerechnet wird, an dem der Antrag zur Scheidung eingeht. In Deutschland muss man sich erstmal an das Trennungsjahr halten. Egal ob die Ex inzwischen einen Neuen hat oder nicht. In meinem Fall war es sogar so, dass sie nicht mal 6 Monate nach der Trennung von dem Neuen schon "aus Versehen" schwanger war. Obwohl es auch hier eigentlich Gesetze gibt die in diesem Fall eine Härtefallscheidung vorsehen (man kann sich dann sofort scheiden lassen und muss nicht auf das Trennungsjahr warten), galt plötzlich diese Regel oder das Gesetz nicht. Tolle Gesetze, tolles Deutschland. Sann wird die Scheidung von der Ex noch etwas hinausgezögert und erst nach 1,5 Jahren ist man endlich mal geschieden. Aber man bekommt dann ganz frech vom Familiengericht den VA bis zum letzten Tag aufgedrückt und verliert viele Punkte für die man selbst viele Jahre gearbeitet hat...Und das am Ende noch als Geschenk für Ihren Neuen und ihr inzwischen geborenes Kind. Natürlich kommt der VA erst zum Tragen und zur Auszahlung, wenn man irgendwann in Rente ist. In meinem Fall wären das noch mind. 20 Jahre. Und bis dahin kann noch sehr viel passieren.
Aber unter dem Strich verurteile ich persönlich mehr und mehr Dinge, die zwar angeblich Gesetz sind, aber an die sich selbst der Staat oder das Gericht dann nicht hält. Und am Ende gehen Menschen wie du und ich in die Inso, weil das ganze Scheidungsverfahren und ggf. noch gemeinsame Kredite durch Haus und Co. ja nicht von dir oder mir über viele Jahre noch bezahlt werden wollen, was dich dann immer an deine Ex erinnert, bzw. sogar auch nicht sonderlich gut für eine inzwischen selbst neue Beziehung ist. Dann lieber mit der neuen Frau (wie in meinem Fall) drüber reden und klarmachen, dass es der bessere Weg ist (zwar härter), aber dann hat man nach 6 Jahren Ruhe und kann ein neues, schuldenfreies Leben beginnen, anstatt die Schulden über 15-20 Jahre zurück zu zahlen, die dich immer an die Ex erinnern und dann ggf. immer neuen Stress mit der ggf. neuen Frau bringen, weil über viele Jahre jeden Monat z.B. Summe x Euro an die Bank überwiesen werden müssen und auf andere Dinge (Urlaub usw..) muss man verzichten.
In einer Inso dagegen (die zwar natürlich härter ist und dein Leben für mind. 6-9 Jahre versaut), passt sich aber die Ausgabe (Pfändung) an dein Leben an. Verdiene ich plötzlich weniger oder bekomme ich ein Kind oder oder, wird auch weniger gepfändet. Und dennoch habe ich je nach Einkommen in einer Inso ggf. noch den einen oder anderen Euro im Monat übrig, um mir dennoch was leisten zu können, z.B. einmal im Jahr nen Urlaub am Strand (auch wenn es nun nicht die Malediven sind)..
Nur finde ich es absolut zum kot***, dass man gleich menschlich verureilt wird. Die Freunde gehen oder Nachbarn scheuen einen blöd an. Und dabei wissen z.B. Nachbarn gar nicht den Hintergrund der Sache oder Freunde zeigen damit ihr wahres Gesicht. Ich würde nie einen Mensch oder Freund dafür verurteilen, bloß weil er in eine Inso muss. Warum auch ?. Selbst wenn dieser Jemand es selbst verschuldet hat, z.B. über Jahre seine geliehene Kohle nur für z.B. dicke Autos und Partys verprasst hat, ist es ja nicht mein Problem. Es betrifft ja nicht mein Geld. Dennoch würde ich ihn genauso behandeln wie vorher, genauso mit ihm ausgehen, wie vorher..
Genauso die Tatsache, dass man in der Werbung unzählige Angebote findet, dass man sich z.B. eine Prepaid-Kreditkarte anschaffen kann. Es wird sogar damit geworben, dass diese auch für Harz4 und Inso-Kandidaten geeignet ist. Weil es im praktischen Sinne keine wahre Kreditkarte ist, sondern eine Prepaid-Karte auf die man zuerst Geld einzahlen muss, bevor man sie nutzen kann. Ähnlich wie beim Handy. Wenn ich keinen Vertrag habe, muss ich auch erst eine Summe von als Beispiel 20 Euro im Monat einzahlen, bevor ich wieder telefonieren, SMS schreiben kann.
Aber hat man die Karte dann bestellt und hat z.B. die Jahresgebühr für diese Karte bezahlt, kommt plötzlich ein Schreiben, dass die Karte gekündigt wird, weil festgestellt wurde, dass man in Inso ist. Und auch hier fasst man sich an den Kopf. Die Bank hat keinen Verlust. Weil es ja eine Prepaid-Karte ist und man vorher sein Geld eingezahlt hat, es gibt also keine Kreditlinie, was ja zudem auch total besch**** ist, weil man ja in einer Inso natürlich keine weiteren, neuen Schulden machen will. Aber das ist Deutschland. Die Schere der 2 Klassen-Gesellschaft klafft immer weiter auseinander. Die Schere zwischen arm und reich wird immer schneller größer. Man muss sich ja nur mal auf Insolvenzbekanntmachungen anschauen, wieviele Inso's pro Woche neu eröffnet werden. Da wird einem schlecht. Und auch hier wieder: egal ob diese Leute nun selbst- oder unverschuldet in diese Lage kamen. Wer soll das noch alles bezahlen?. Wir zahlen als Steuerzahler immer mehr und mehr.. und mehr. Wir zahlen jeden neuen Migrant sein Harz4-Anspruch.. der sich dann ein schönes Leben in DE macht und ggf. noch die ganze Familie nachholt. Und am Ende sind die Ausgaben des Einzelnen wieder so hoch, dass dieser Jemand auch in Inso gehen muss, weil er nicht mehr kann. Der Kreis dreht sich immer schneller.....
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 03. März 2013, 08:17:40
Hallo Grünschnabel.
Einen schönen Sonntagmorgen wünsche ich dir mit bei mir gerade einer Tasse Kaffee  :coffee:
Ich bin wie jeden Morgen schon Zeitig auf.

Nun versuche ich mal auf das zu Antwoten.

Klar,das ist auch bei mir so, dass man Bereit ist etwas abzugeben für den VA
Ich habe auch nichts gegen in der Rentenversicherung anzuerkennende Rentenpunkte für Kindererziehungszeiten oder auch wenn es diesbezüglich in der Fam. jemanden gibt den man Pflegt bzw bleibt diese Aufgabe ja zumeist an den Frauen hängen.
So war es auch bei mir.
Aber es ist auch generell so, dass unsere ach so schöne demokratie es nicht schafft Frauen so zu stellen, dass Sie wirklich überall in unserer Gesellschaft wirklich Gleichberechtigt sind.
Du siehst ja wie schwer man sich damit tut oder es auch fast überhaupt nicht möchte, dass Frau in Berufen die auch von Männern ausgeübt wird das gleiche verdienen.
Ich habe gestern gelesen, dasas Frauen speziell hier in Deutschland im Schnitt da bis zu 22 % weniger verdienen.
Das liegt noch unter dem sonstigen Europäichen Schnitt.
Nun sind unsere Renten hier sowies als nicht üpig zu bezeichnen. Erschwerend kommt hinzu, dass es ja seit Einführung des €uro ja massiv Einkommensverluste wegen der Finanzkrise bzw der steigenden Mieten, Energiekosten und sonst noch alles gibt.
Nun habe ich ja schon mal geschrieben, dass ich im Vergangendem Jahr für das Steuerjahr 2011 dann für 10 Monate Rentenleistung 1.531 € Einkommensteuer abzuführen hatte.
In diesem Jahr sind es dann 12 Monate und damit sicherlich um 1.700 €
Wenn ich die Rentenerhöhung von mal 40 € für meine beiden Renten so für sich nehme so gehen diese 40 € so fast 80 mal in meine Steuerzahlung ins Finanzamt rein.
Da geht man wie in unserem Fall wenn so ein Fall der Trenung Scheidung vorliegt lieber an das Einkommen der Ehemänner.
Allerdings habe ich dabei festgestellt, dass es dabei wie bei uns beiden ja Fälle gibt wo man dann über den Tisch gezogen wird.
Es ist den Gerichten dann egal ob wir dann wirklich in die Armut rutschen auch wenn wir nicht in einer Inso stecken würden.
Das war auch die Aussage des Rentenberaters dem ich jüngst meine Geschichte auch mal erzählt hatte.
Er fand das zwar auch nicht richtig, dass es da den passus im Gesetz gibt, dass Frauen da besser gestellt würden inform Egal wem Sie Heiratet ob Millionär oder Bettler der VA wird geteilt.
Bei mir stände sich meine Frau da Sie ja einemn Partner hat der auch ein Einkommen hat egal alas Arbeitnehmer oder Rentner sich da ganz klar besser.
Ich dagegen könnte dann noch nicht mal mehr meine Monatlichen Fixkosten abdecken, die zur Zeit bei mir um 7
1050 € liegen.
Ich würde bei einer derzeitigen Rentenleistung ohne Inso bei 2.170 €.Netto
 So nun muss ich hier aber abbrechen, da ich jetzt zu meiner Tochter gehe.
Gegebenfals gehe ich auf deiner Schilderung noch mal heute abend ein.

Ich werde da aber mal hier im Internet nachsehen.
 Da gab es ja gestern eine Bürgerbefragung der SPD ob man auf deren Internetseite mal auch  etwas über Änderungen die uns betreffen anbringen kann.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 03. März 2013, 19:07:19
Guten Abend.

Nun möchte ich Bericht erstatten über einer Sache die mit meiner INSO in Verbindung steht.
Wie ich schon Berichtete habe ich ja meine Steuererklärung ende April beim Lohnsteuerhilfeverein machen lassen und dessen Erstattung im Dezember an Finanzamt abgeführt.
Dazwischen habe ich aber auch noch die Restzahlung aus meiner Kaution von meinem alten Vermieter erhalten und an die Buchhaltung meines TH überwiesen.
Dann habe ich mittlerweile auch zu Ende des Jahres meine Rechnung bei meinem Stromversorger erhalten und da noch etwas erhalten und abgeführt.
Nun habe ich jetzt meine Gasrechnung gezahlt.

Nun kommt es aber. Da diese vom Grundpreis aber auch wegen meines hohen Verbrauchs nicht gerade gering war, habe ich mich im Internet mal nach einem günstigeren umgesehen.
Ich habe dann auch einen Antrag gestern an einem der Versorger ausgefüllt und per Mail dorthinversendet.
Nun was soll ich sagen, heute hatte ich schon die Absage im Postfach wegen meiner Negativen Schufa.
Also ist es das gleiche wie mit den Banken.
Man schert uns alle über den gleichen Kamm.
Nur die Grundversorger nehmen einem und das muss man dann auch noch teurer Bezahlen wie ein Otto normalo.
Das Elend nimmt mittlerweile immer mehr zu in Deutschland.
Gerade berichteten die Medien, dass Wohnraum immer teurer und knapper wird.
Jetzt trifft es schon den Mittelstand.
Und darum ist es für viele nur noch ein kleiner Schritt bis diese dann auch Pleite und damit in Inso gehen müssen ja geradezu auf der Strasse stehen.
Ehen zerbrechen aber dann auch an diesen Ursachen wie Einkommensminimierung,fehlender zu teuren Wohnraum und vieles mehr.
Was mich angeht, so bin ich ja aus Gründen die auf meine Ehe und Hausbesitz Kinder die bei mir gelebt haben unsd notwendig gewordene Kredite in diese Inso gelangt.
Was nun eine zukünftige Scheidung anbelang weiß ich derzeit ja nicht ob ich wegen meiner Inso da ein Armemnrecht und auch für einen Anwalt einen Beratungshilfeschein.
Eher nicht weil eine Inso da keine Rolle spielt bezogen auf die Höhe meiner beiden Rentenzahlungen.
Derzeit wüsste ich aber nicht, wenn nun meine Frau die Scheidung beantragen würde, wie ich die Rechnungen meines um mich zu wehren zu von mir zu nehmenden Anwalt oder auch die Gerichtskosten überhaupt bewerkstelligen und herbeibringen könnte.
Mal angenommen, ich würde geschieden und der VA würde wie es das Gesetz vorsieht herbeigeführt.
Ich denke mal ich gehe dann mal von einer gesamtsumme beider Renten aus die so um 2.500 € liegt aus.
Die Hälfte davon wären ja 1.250 €
Nun da wir ja nicht schon seit unserem 16 Lebensjahr Verh. sind sondern jetzt 35 Jahre gehe ich davon aus,dass
meine Frau bei erreichen ihrer Rente mit 60 in zwei Jahren so rund zwischen 750 und 1000 € Rente aus dem VA erhielte.
Diese Geld würde mir ja bekanntermaßen direkt bei der Scheidung abgezogen.
Ich erinnere Fixkosten laufend steigend.
Ich könnte also auch bei normalen ohne Inso verhältnissen eine Rente beziehen die zwischen 1.550 und 1.750 € betragen würde.
Nun bin ich aber in Inso und das nicht zwei sonder drei Jahre noch.
Nun weiß ich ja auch nicht, was mich neben den Scheidungskosten noch nach der Inso an Gerichts und TH kosten erwartet.
Die Frage ist, komme ich nicht durch diese Umstände schon wieder in Not.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 03. März 2013, 20:47:54
Zitat
Ich denke mal ich gehe dann mal von einer Gesamtsumme beider Renten aus, die so um 2.500 € liegt aus.

Davon allerdings müssten dann ZWEI Personen leben, für jeden also lediglich 1.250,-€.
Also stehst Du Dich nach dem VA doch sogar besser! Viele vergessen dies, in ihrem Frust.


Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 03. März 2013, 23:49:13
Hallo.

Moment einmal das ganze nicht begriffen.was ich damit Aussage.
Nun schreibe ich schon so Ausführlich und habe den Cindruck manche nehmen sich geade mal einen Satz aus einem Sericht heraus und antworten dann ebenso in einem Satz und meinen dann damit hätte man dann eine Aussage getätigt die alles erfasst und dann noch meinen dies sei die Endlösung.

Nun nochmal das ganze.
Nun meine Frau zog 2004 aus unserem gemeinsamen Haus aus zu einem anderen.
Ich bewohnte in der Folgezeit bis zum Verkauf des Hauses 2007  mit meinen Kindern gezwungendermaßen weiter unser Haus.
Darlehen und aller Unterhalt musste ich alleine tragen und dazu noch die Abstandzahlung für Mietfreien wohnens an meine Frau.
Die Nebenkosten waren wer glaubt es schon Umsonst zu haben.
Meine Kinder fanden erst nach ihrer Schulichen Zeit ohne Einkommen 2007 mit 2o und fast 22 Jahren eine Ausbildungsstelle.
Bis dahin lebten wir drei von meinem Einkommen und Kindergeld.
Wir lebten ständig am Rande der Zwangsversteigerung bzw Insolvenz.
Selbstverständlich gingen wir drei wechselnde Tätigkeiten nach in Form von Praktiken und zusätzlichen Schulungen des Arbeitsamtes für die Kinder und gemeinsam mehrmals in der Woche einem Securityjob für 5 € die Stunde.
Trotzdem reichte das Geld hinten und vorne nicht.
Nach dem Verkauf mit erheblichem Verlust stand ich zunächst einmal mit leeren Händen aber mit einem fast gesperrten Konto da.
Neuer Kredit.
Umzug in eine Mietwohnung.
Weitere erhebliche Kosten durch Miete und Krankenversicherung Auto Versicherung für mich und Kinder und sicherlich die sonstigen Lebenshaltung.
Meine alleinige Grabpflege meiner Schwiegereltern war das kleinste aller Leistungen von mir.
Anderseits einhergehende Einkommensverluste durch Teurer werdende Wohnungsmiete, Kindergeldwegfall,Kranken und Pflegeversicherung uvm führten dann 2009/2010 zu meiner Zahlungunfähigkeit meiner Kredite und damit schließlich in die Inso.
Nochmal ich war immer so in der MIESE, dass ich niemals in all den Jahren in der Lage war eine Scheidung auf meine Kosten durchzuziehen.
Ich bin seit Oktober 2010 Rentner.
Ich beziehe zwei Renten
Meine Frau ist 58
Wenn Sie nun jetzt wo ich schon Rentner bin und auch bedingt durch die Inso nicht in der Lage bin,Rücklagen zu bilden jetzt die Scheidung beantragen würde könnte ich zunächst einmal nicht Sagen ob ich Armenrecht bekomme.
Vor Gericht würde ja der VA angefordert und dann fesgesetzt.
Dann wie ich genannt habe hälftiger Betrag.
Sagen wir mal hälftiger Betrag aus meinen beiden Renten und den wenigen erworbenen Ansprüchen meiner Frau summiertt auf 2.500 €uro ? geteilt durch zwei pro Person dann 1,250 €.für jedem von uns beiden.
Ja man kan es sich einfach machen.
Ich lebe ja allein und soll dann meine derzeitigen Fixkosten bestehend aus Warmmiete Strom & Gas uvm. was jetzt schon bei mir im Schnitt jeden Monat 1000 € überschreite zahlen.
Jeder Hartz vierer bekommt ja für eine Wohnung genau wie meine Tochter schon fast den gleichen Betrag von der Arge für eine 51 Qm Wohnung und Lebenshaltungskosten zusammen.
Ja und wenn der Vater Staat nach einer Scheidung noch 2013 über VA meine hälftige rente kassiert wären das mindestens über 15.000 im Jahr.
Ginge meine Frau aber erst mit 65 in Rente sind das aber 7 Jahre.
Wa ich da Angreife ist die Tatsache, dass sicherlich bei meiner Frau eben von den 1.250 € alleine ihr derzeitiger Prtner und Sie leben muss sondern der neue ja auch ein Einkommen bzw dann eine Rente bekommt.
Dann können die Leben nach jetzt 10 Jahren Hartz vier.
Und das alles durch ein Gesetz was nach alldem für mich den Weg in die Armut nach fast 30 Jahren körperlicher Arbeit sowohl privat und auch im Schichtdienst uvm.
Eigentlich geht sowas nicht  :nono:




Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 04. März 2013, 07:26:24
Hallo Prinz Eisenherz,

Sie scheinen viel Zeit investieren zu wollen in Gedanken, die ich mal als Hang zum Selbst-Mitleid bezeichnen möchte.

Zitat
Was ich da angreife ist die Tatsache, dass sicherlich bei meiner Frau eben von den 1.250 € alleine ihr derzeitiger Partner und sie leben muss, sondern der neue ja auch ein Einkommen bzw dann eine Rente bekommt.
Alleine diese Bemerkung zeigt, dass Ihnen derzeit der Blick in die Wirklichkeit versperrt ist, und das sicherlich begründet durch das, was Sie vielleicht als 'Schicksalsschlag' bezeichnen.

Schau'n Sie mal nach, ich habe in meiner kurzen Anmerkung versucht, Ihnen klarzumachen, dass IHNEN sagenwirmal rund 1.500€ an Rente verbleiben wird, ohne dass Sie hiervon noch irgendeine andere Person mitfinanzieren müssen.

Statt sich auf IHRE Situation zu beschränken, kontern Sie aber nun mit 'Angriff', dass nämlich Ihre 'Ex'-Frau ja nun einen neuen Partner hat, der ebenfalls über Einkommen verfügt. Was wollen Sie mit dieser Aussage bezwecken? Außer halt, sich in Ihrer Suche nach dem "Bösen dieser Welt" bestätigen zu lassen?

Damit aber tun Sie sich überhaupt keinen Gefallen. Zumindest nicht, wenn Sie bestrebt sein wollen, sich in der Realität möglichst rasch wiederfinden zu wollen.

Auch Ihr Ausflug in die Behauptung, dass sich Hartz-IV-Bezieher besser stehen als Sie, zeigt doch, dass Sie sich derzeit einem gewissen Stammtisch-Niveau nicht entziehen können oder sogar nicht entziehen wollen.

So wird das nix!
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 04. März 2013, 08:15:24
Hallo,Selbs Mitleid, was heißt das schon.
Um es mal zu verdeutlichen, ich sitze nun nicht von Morgens bis Abends herum, und Beschäftige mich mit meinem Problem.
Auch ich versuche wie man so schön sagt nach vorne zu sehen.
Ich frage mich aber ob es einen Menschen gelingt über Nacht alle Probleme Hirnmäßig zu vergessen.
Es ist doch nicht so,dass man da oben einen Schalter hat, der alles wegzaubert was vom Vortag ist.
Es wäre eine arme Welt.
Ich frage dich worauf gründet sich dann alles Lesbare.
Wenn Sie diese Forum lesen werden sie feststellen, dass ich nicht alleine Probleme haben.
Viele hier stellen Fragen sicherlich auch aus Unwissen und in der Hoffnung von jemandem der darin Erfahrung hat Antworten zu bekommen.
Diese Fragen haben sicherlich aber auch bei vielen mit einer gehörigen Portion Angst zu tun.
Was wären wir eigentlich aber auch ohne ein Stück weit Selbsmitleid.
Das heißt aber für mich nicht, dass ich nicht über den Tellerrand hinausschaue.
Klar weiß ich auch, dass diese und andere Foren auch oder in erster Linie dazu da sind Fragen zu Beantworten.
Ich bezeichne meinen Fall nicht als Schicksalsschlag.
Das möchte ich so auch nicht verstanden wissen.
Nun was ist das was ich an unserer Gesetzgebung dann anderes als die Gesetzliche Wirklichkeit.
Ich sehe und höre auch täglich die Lebenswirklichkeit auch durch oder Verursacht eben durch diese Gesetze.
Das Menschliche ist dabei ganz klar auf der Strcke geblieben.
Alles versteckt sich hinter Verordnungen, AGB und was es sonst noch so alles gibt.
Viele Menschen sind doch heute vor lauter Problemen noch nicht mehr in der Lage aufeinaner zuzugehen.
Sehen Sie, ich bin unter dem Sternzeichen der Jungfrau geboren und von denen ist ja bekannt, dass Sie alles was Sie machen auch Gründlich erledigen.
So wart dies mit meiner Lebensarbeitsleistung und ist es auch wenn ich in diesem Forum schreibe.
Nun wenn ich dies so tue, dann kann ich nur aus meinem täglichen Erlebten bzw aus meiner Lebenserfahrung heraus das alles so schreiben.
Es ist von mir Kritik am System BRD der auf meinem Fall beruht und nichts anderes.
Ich kann ja andere Fälle in ihrer Komplexheit nicht kennen auch, Ihrer nicht.
Ich sehe aber nicht nur meinem Fall und habe durcjhaus hier schon über den Fall meines Freundes berichtet den ich die letzten zwei Jahre Betreut habe.
Ja ich weiß, es scheint, im ersten augenblick, dass ein Betrag  wie der von 1.500 € nach einer Scheidung auch ein schönes Geld ist.
Mir ist durchaus klar, dass es im Vergleich zu einer heute gezahlten Durchschnitsrente über diesen Betrag von 1.150 € liegt.
Nur man vergisst dabei ganz klar die Versäumnisse in der Politik bzw. dass es in den letzten 20 Jahren nur eine Verteilung von unten nach oben gegeben hat.
Ich frage Sie, was ist den für Arbeitnehmer und Rentner  in all den Jahren herausgekommen.
Rentner haben Jahre nichts bekommen.
Und das was die Rentner zur Mitte des Jahres bekommen deckt noch nicht mal den Kaufkraftverlust ab.
Ich mache es noch an einem Beispiel fest.
RWE Mitarbeiter bekommen jetzt mit der Einmalzahlung so etwa bis Beginn des mnächsten Jahres um 3% Lohn mehr.
Nun es ist aber nicht gesagt, dass ein Rentner des RWE diese 3% auch auf seine Betriebsrente aufgezahlt bekommt.
Soweit ich weiß brauchen die nur alle drei Jahre eine Erhöhung vorzunehmen.
Ja unter dem Gesichtpunkt, dass alles massiv teurer wird was sind dann noch 1.500 €.
Ich stelle hier nicht in Frage, dass ein Versorgungsausgleich in Höhe zwischen 1.000 und 1.250 € aus einem Versorgungsausgleich mit zuzahlung einer rente die dem durchschnitt von 1.150 € also zukünftig über 2.000 € bei meine Frau mit Ihrem Partner Wohlstand für ein Luxusleben für beide bedeutet.
Es ist doch schon Heute zumindest in den Großstadten so, dass man mit diesem Einkommen zu den Armen gehört.
Ja Realität erlebe ich jeden Tag genug und einen stammtisch brauche ich nicht.
Ich gehe in keine Kneipe.
So und nun Beende ich meine Forumsstunde und geniesse den schöne Tag.


[/quote]
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 04. März 2013, 08:27:26

Hallo geschieden1907,

diesem Stammtisch-Genöle, dass Frauen im Scheidungsfalle immer finanziell übervorteilt werden, war auch ich lange Zeit verfallen.
Gebracht hat es mir allerdings nichts, außer halt der Erkenntnis, dass jede Medaille zwei Seiten hat.
Und was dieses Gejammere und diese Gesellschaftskritik in einem Forum für Schuldenfragen zu suchen hat, habe ich auch nicht recht kapiert.

Aber zur Sache:
Niemand, der sich dem Verfahren einer Insolvenz unterziehen muss, wird in der Gesellschaft schlechter angesehen als jemand, der seinen Schulden einfach freien Lauf lässt, sich von einer EV zur nächsten schleppt und sich den Gerichtsvollzieher quasi als Dauergast ins Haus holt.

Wenn sich Freunde von einem abwenden, nur weil man in Insolvenz ist, dann sind dies Freunde, die nur solange Freund sind, wie man selbst über das verfügt, was man als “mein Haus, mein Boot und meine Frau“ bezeichnet.

Wenn man glaubt, sich in guten Zeiten ein Haus an die Backe hängen zu müssen, was dann in schlechten Zeiten nicht mal den Gegenwert der momentanen Schuldenbelastung darstellt, darf man sich nicht wundern, wenn die schlechten Zeiten wirklich schlecht werden.

Und wenn der Gesetzgeber für diese wirklich schlechten Zeiten die Möglichkeit einer Schuldenbereinigung in Form einer Insolvenz anbietet, dann sollte man dies – so meine persönliche Meinung – als große Chance ansehen. Und nicht als neuerlichen Grund, auf der Gesellschaft im allgemeinen oder einer ’versehentlichen’ Schwangerschaft herum zu hacken.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 04. März 2013, 08:30:19
@eisenherz:

Zitat
Viele hier stellen Fragen

Und wie genau lautet Ihre Frage?
Titel: Hallo bin gerade nach Hause gekommen.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 04. März 2013, 11:25:47
Ja die in Rot geschriebene Mitteilung über zwei weitere Antworten zu meinem Thema freue ich mich.
Ohne Sie gelesen zu haben,denke ich, das wieder mal auf Polarsierung hingewiesen wird von meinereiner Beitrag.

Ich werde sie aber noch lesen.

Grunsätzlich möcht ich  zu meiner Antwort von heute morgen aber etwas hinzufügen.
Grundsätzlich finde ich es auch gut, wenn man mir auf diese Weise Antworten schreibt.
Ich habe ja schon öfter geschrieben, dass ich hier keine Mittleidbekundung möchte in der Art du Armer es ist aber auch schlimm was du durchmachst.
Ich finde es gut es muss ja auch Menschen geben, die anderer Meinung sind als ich.
Solange dies mit dem gebotenen Respekt und Anstand geschieht ist es ok.
Ich hatte ja heute Morgen geschrieben, dass ich in keine Kneipe gehe.
Prinz Eisenherz hat aber früher in der Jugend oft an solchen Tafelrunden teilgenommen.
Geschadet hat es mir aber nicht.
Man konnte da noch viel auch von erfahrenen älteren Menschen lernen.
Die Wirtschaften waren immmer gut besucht.
Der zusammenhalt zwischen Jung und Alt stimmte einfach.
Ich finde es auch heute noch nicht schlimm, wenn man am Stammtisch auch über Politisches redet.
Leider ist es aber so, dass heutzutage meist die Kneipen leer sind.
Warum wohl ?
Politisches wird nicht oder nur noch sehr wenig vom Volk aus also damit von uns kleineren Bürgern gemacht.
Bei den Parteien oder Parteitagen sind alle Bankdrücker genau wie im Bundestag heute Fraktionszwängen unterworfen.
Und im Volk regiert die Angst vor Allerlei ungemach.
Meinung wird nur noch aus der BILD für sich selbst genommen da schließe ich mich auch nicht von aus, dass ich da bis zu einer Gewissen Grenze von Beeinflusst werde.
Ich frage in die Runde, wo wird heutzutage noch Kritik am System laut.
Meist hört man nur noch, da kann man nichts machen.
Oft habe ich den Eindruck, viele ergeben sich in Ihrem Schicksal.
Mir wirft man es aber vor, dass ich angeblich mit meinem Schicksal hadere.
Das ist hier von mir neben meinen eigenen Problemen auch der Versuch vom mir den Spiegel der Kritik nicht zerbrechen zu lassen.
Eigentlich gehört es sicherlich dazu, wenn einzelne wie ich mal etwas mehr mit Themenvorgaben im Internet bzw in Foren beschäftigen.
Ich habe da ja als Rentner auch viel mehr Zeit zu.
Es ist für mich auch Freizeitbeschäftigung.
Trotzdem um mal ein Lob loszuwerden, finde ich es Toll von euch, dass Ihr mir Geantwortet habt.
Es geht ein wenig über dem üblichen hinaus und das macht auch mich froh.
Deshalb vielen Dank dafür.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 04. März 2013, 11:54:00
Nun zu meiner Meinung zu deiner Antwort; Waldi

Ja so lange niemand davon weiß, dass man in Insolvenz lebt.
Wer breitet dann wirklich schon dem Nachbarn Freund oder sonst noch Irgendeinem aus, dass man Schulden hat.
Klar gebe ich dir recht und das war auch früher zu meiner Jugend nicht anders.

Hast du was, bist du was.
Hast du nichts, bist du nichts.
Ja auch ich habe schon früher mal die Erfahrung gemacht wenn jemand zB auf die Kirmes ohne viel Geld ging wurde er meistens links liegen gelassen.
War man aber im Verein drin und konnte Lokalrunden werfen, war man wer.
Nun Waldi, man möchte mir doch nicht erzählen, dass man von Grund auf nicht bestrebt ist sich für sein Verdientes Geld auch etwas kaufen möchte.
Ja so ist es dann eben je mehr er hat desto mehr er auch will.
Nur in unseren Einkommensregionen geht das eben oft nur über Kredite.
Ja mittlerweile kommt man auch bei Promis zu der Erkenntniss das ein Haus eben nicht mehr zu einer guten Altersvorsorge gehört.
Zu der Zeit wo ich mein Haus erworben habe und weit davor hat man dass Seitens der Banken oder Bausparkassen ja noch massiv über die Werbung eingetrichtert.
Mir das aber jetzt zum Vorwurf zu machen finde ich nicht ok.
Ja und denke mal an die vielen Autos.
Fahren die alle Bar bezahlt.
Doch auch nur mit zuhilfenahme von Krediten von Banken.
Was nun der Hinweiß soll mit der Schlechterstellung in unserer Gesellschaft im Zuge der Inso erlebe ich doch gerade wieder so ein Ding mit dem Versuch von mir den Gasanbieter zu wechseln.
abgelehnt wegen Negativer Schufa.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 04. März 2013, 13:02:34
Die negative Schufa hat aber mit den Schulden zu tun, die Du ja wohl selber gemacht hast.
Weniger mit der Insolvenz!!

ABER - Deine konkrete Frage vermisse ich immer noch.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 04. März 2013, 14:25:21
Aber eine diesbezügliche Frage lag nicht in meiner Absicht.
Einzig wollte ich mal zur Meinungsbildung anregen.
Was ich wollte habe ich sicherlich auch erreicht.
Wie schon gesagt

Was hätte ich auch fragen können.
Etwa so, Warum hat mich der Gasanbieter wegen meiner Negativen Schufa abgelehnt?
Was kann ich dagegen tun?
Hinfahren und dem Chef   :Baseball: vermöbeln.
Kann es sein, dass dies wegen dem so ist weil die in den AGB drin stehen haben dass ein Bürger mit Schulden  in der Insolvenz generell abgeleht wird. :lollol:

Oder so, wie kann ich einen Versorgungsausgleich verhindern. Ist es richtig so   :gun:

Sicherlich werde ich irgendwann mal wieder eine Frage stellen in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen.
Ansonsten Google ich mal danach.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: koelner84 am 04. März 2013, 14:51:14
Prinz Eisenherz, ich lese Ihre Texte soweit es mir möglich ist.
Ich werde hier etwas Off-topic, hoffe aber so evnt. dennoch eine Reaktion geben zu können die Sie sich erhoffen.

Mich interessieren andere Ansichten und Meinungen und ich bin verfechter der offenen und freien Meinung und der daraus resultierenden  Diskussion.
Bei Ihren Texten habe ich folgende Gedanken.
Ich erkenne worauf Sie hinaus wollen, kann Ihnen dennoch nur schwer folgen. Zum einen sind manche Vergleiche etwas harstreubend und anderseits sind manche Formulierungen irreführend, fehlplatziert, teils zerrissen, mal unfollendet und auch hin und wieder unbeholfen.

Ich würde sehr gerne in eine Diskussion einsteigen, jedoch bleibt mir unschlüssig was Sie wollen, daher halte ich mich zurück.

In Ihren Texten erkenne ich, ganz persönlich, des öfteren eine menge Selbstmitleid in allen Bereichen. Sei es Ihre Inso, sei es Ihr Einkommen, sei es Ihre persöhnliche Lebenssituation, sei es Ihr Bildungsstand, usw.
Desweiteren erkenne ich das Sie häufiger im Leben mit Meinungen konfrontiert wurden, die Ihnen eben dieses Gefühl der, so erlese ich persönlich es, Minderwertigkeit leider geben.

Ich vermute das Sie Ihre Beiträge unter der Motivation schreiben:
Mit diesem Text möchte ich einen Teil meiner persöhnlichen Geschichte weitergeben, ohne eine geziehlte Frage. Auch wenn ich keine direkte Frage stelle möchte ich dennoch Antworten. Mir ist es wichtig zu wissen das meine Texte gelesen, angenommen und ggf. ergänzend oder erklärend diskutiert werden, jedoch nicht meine Meinung in frage gestellt wird.
Es ist meine ganz eigene Meinung, ruhend auf meinen ganz persöhnlchen, nicht immer schönen und korrekten, Erfahrungen in meinem Leben. So wie ich es sehe ist es, für mich, richtig und war.

Dies ist soweit auch O.K.
Jedoch dürfen Sie nicht übersehen das es andere gibt die in ähnlicher Situation leben und ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Jeder Mensch ist eben anders und jeder nimmt es anders auf und verarbeitet es anders.
Ebenso gibt es Menschen in ähnlicher Situation die jedoch ganz andere Erfahrungen tätigen, sowohl negativ wie auch Positiv.

Andere, die auf Ihre Beiträge Antworten versuchen zu Diskutieren und Ihre Erfahrungen, die ganz anders oder auch gleich sind, beizutragen. Ja, dabei werden einzelne Meinungen als "falsch" dargestellt und durch eine eigene "wahre" Meinung ersetzt.
Dies machen andere Teilnehmer mit Ihren, und anderen Beiträgen und Sie machen dies selber mit deren Beiträgen.
Bei Ihnen fellt mir lediglich jedesmal auf das Sie die andere Meinung nur Lesen aber weder warnehmen noch akzeptieren. Während andere eine abweichende Meinung akzeptieren und kommentieren versuchen Sie weiterhin auf biegen und brechen Ihre Meinung, die sehr düster ist, allen einzupflanzen.


Ich habe auch nicht das Vorzeigeleben:
Ich bin 28 Jahre alt, habe Arthrose im Sprunggelenk und womöglich in beiden Knien, erhalte vom Amt 1005€ monatlich, inkl. Fahrtgeld "netto" also 934€, habe einen Realschulabschluss(zweiter Bildungsweg in Abendschule), kann meinen erlernten Beruf (Stuckateur) nicht mehr ausführen, mache eine Umschulung zum Bürokaufmann, kein Auto, Klamotten von Discounter und bin in der Insolvenz

Der Idealstandart Lebensentwurf sieht anders aus!

Mein Leben war einmal nahe dran:
21 Jahre, keine Arthrose, 2.400,- Netto, erlernter Beruf ausführbar, Markenklamotten, Kombi vor der Tür und nur wenige Schulden(entstandener Schaden durch Insolvenz eines Arbeitgebers)

Mir ging es blendend, alles bestens. Ich hatte "nur" den Hauptschulabschluss aber ansonsten alles.
Haste was, biste was. Traf zwar zu, aber war mir gleichgültig, den mir ging es auch gesundheitlich gut!

Was geschah dann:
Ein Unfall hatt mich ausm Beruf gerissen. Eine Umschulung wurde mir verweigert, trotz eindeutigen Gutachten, ich habe im Hilfsjobsegment gejobbt, weil nicht mehr Qualifiziert, zwei weitere Arbeitgeberinsolvenzen

Auch ich hatte einen Totaldurchhänger! Ich glaubte an nix mehr, außer meiner eigenen Minderwertigkeit!
Davon lies ich mich aber nicht lange beeindrucken. Ich bin aufgestanden und habe es angenommen. Seit dem geht es Bergauf, mit allen. Nach meiner Umschulung werde ich wieder mehr Geld verdienen können. Ich freue mich da schon auf 1.300,- pünktlich und regelmäßig als Berufseisteiger, nach Jahren mit 700-1.300,- unpünktlich und gar ganz ausfallend als Hilfarbeiter.
Aber das ist nicht wichtig. Ob ich nun mit 934 € oder mit 2.400 € lebe macht nen Unterschied auf meinem Konto und in dem was ich mir kaufen kann.
Eines bleibt mir erhalten: meine Würde, die Würde Mensch zu sein!

Das Insorecht ist hart, keine Frage. Aber es ist Fair, ohne Umwege.
Vom Einkommen wird ein Teil zu Schuldentilgung herangezogen, so wie es sein soll.
Vom Vermögene wird alles Verwertet, soweit Sinnvoll, so wie es vernünftig ist. Ich wüsste nicht mit welcher Berechtigung ich als Schuldner, in der Sackgasse, mit einem Benz fahren soll wenns ein Punto genausogut tut um zur Arbeit zu kommen.
Nach Ende des Verfahrens kann man Lottogewinne behalten und Erbschaften zählen nur noch zur Hälfte, das ist nett und gibt nen Anreiz aber ist nicht selbstverständlich. Das ist ein wirkliches entgegenkommen der Regierung!
Etc.

Ein Treuhänder der seine Arbeit Ordnungsgemäß macht ist Sinnvoll. Er behält den überblick und lenkt die Entschuldung weitmöglich. Negativ hier sind Treuhänder die nicht korrekt arbeiten! Die machen die Inso zu einem Spiesrutenlauf und ganz besonders krasse Exemplare machen die Inso zu einer würdelosen Phase!
Die Inso als Solche ist keine gesellchaftliche Ausgrenzung, zu einer solchen wird Sie wenn man es selber im Kopf zulässt und ausschlieslich die Gegenwart von Menschen sucht die es so leben.

Ich habe einen super Treuhänder, sehr kompetent und korrekt. Mein Verfahren ist sehr fair und treu dem Gesetz.
Den jenigen die mich wegen der Inso geselschaftlich ausgrenzen wollten habe ich das alles Erklärt. Im Hinterkopf wusste ich das es keine Ausgrenzung legitimiert und mir die Personen dann egal sind, wenn Sie daran festhalten.
Ich konnte viele Vorurteile und Missverständnisse aufräumen, erklären und richtigstellen.
Nur einer von sieben haben es dennoch nicht Verstanden. Ich habe den Kontakt dan sofort abgebrochen, weils mir egal ist.

Es gibt durchaus andere Lebensgeschichten, die schlimmer und schlechter verlaufen. Auch gibt es andere Auffassungen, die positiver und negativer sind.

Ich hoffe auf Ihren Beitrag eine Antwort gegeben haben zu können die der Ihr erwarteten/erhofften entspricht.

Ja ich nehme Ihre Meinung wahr, akzeptiere Sie und weis das diese für Sie genau die richtige ist!
Ich weis auch das meine Meinung viel positiver, viel freundlicher ist als Ihre.
Ja, ich möchte Ihnen meine Meinung nahebringen.
Nein, ich möchte Ihre Meinung nicht als unwahr darstellen.
Dennoch möchte ich Ihre Meinung etwas positiver beeinflussen, denn Ihre Meinung ist derzeit noch sehr Dunkel eingefärbt auf Grund Ihrer Erfahrungen und Empfindungen.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 04. März 2013, 19:24:59
Hallo Kölner,

ich habe selten - oder besser gesagt: noch nie zu diesem Thema von einem Betroffenen einen solch ehrlichen und vor allem authentischen Text gelesen wie diesen!

Hoffentlich wird er nicht zerredet!!
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: geschieden1907 am 04. März 2013, 19:32:57
@Waldi:

was hat das mit meckern oder jammern zu tun, wenn Leute auch per solchen Foren sich über die verschiedenen Umstände informieren und weiterbilden können, wie es passieren kann und vor allem welche vielen Auswirkungen solche Schulden haben können. Und nach meiner Kenntnis haben wir hier Meinungsfreiheit. Wenn Menschen wie Prinz Eisenherz oder ich oder andere Beteiligte über Dinge klagen die sogar berechtigt sind, weil z.B. der Staat Gesetze hat an die er sich aber selbst nicht hält, ist das kein jammern, sondern eine Tatsache die mal auf den Tisch muss. Deutschland hinkt schließlich mit seinem Insolvenzverfahren weit hinterher. Wir sind hier schließlich mit unseren 6 Jahren noch Altbacken. Warum werden im Ausland inzwischen viele kürzere Laufzeiten angeboten. Natürlich ist mir auch bewusst, dass man dafür in diesem Land für diese Zeit leben und arbeiten muss. Praktisch. Theoretisch las ich inzwischen schon viele Beispiele, wie es auch ohne geht.
Ein Forum wie dieses ist nicht nur dafür da Fragen zu stellen und ggf. lange darauf zu warten eine Antwort zu bekommen, es soll auch durch eigene Erlebnisse helfen den Menschen die Wahrheit und Tatsachen vor Augen zu führen. Und dabei ist ebenso zu berücksichtigen, dass sich jeder TH und gar jedes Bundesland anders verhält. Der eine hat Glück, der andere hat Pech..

Zuletzt sei noch gesagt: man kann einen Menschen erst kritisieren, wenn ich dessen komplette Geschichte und Umstände kenne und auch wahr sind.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Insokalle am 04. März 2013, 20:08:39
Hallo Kölner,

ich habe selten - oder besser gesagt: noch nie zu diesem Thema von einem Betroffenen einen solch ehrlichen und vor allem authentischen Text gelesen wie diesen!

Hoffentlich wird er nicht zerredet!!

Das hoffe ich auch.

Nun, die Einleitung seines Textes deckt sich zufällig in etwa mit meiner Auffassung zu den unorthodoxen Beiträgen. Teile davon sind offenbar nicht nur auf Unverständnis o.ä. sondern auch auf Unwissenheit zurückzuführen. Das lässt sich im Übrigen auch verallgemeinern.

Um das Thema Versorgungsausgleich aufzunehmen. Es hat für mich den großen Anschein, dass viele das Prinzip sowie den Sinn und Zweck des VA nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen. Ich entnehme hier diesem Thread eigentlich nur Gejammer darüber, wie schlecht und ungerecht das doch ist. Ich glaube auch nicht, dass es in vielen anderen europäischen Ländern groß anders ist. Wer aber noch archaischen Ansichten anhängt, wird vielleicht in anderen Kontinenten besser bedient. Als ersten Schritt sollte man mal anfangen, sich darüber zu informieren und sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und dazu vielleicht auch das entsprechende Forum zu wählen.
Nur als kleine Denkanstöße:
Man könnte beispielsweise versuchen herauszufinden, ob der Rentenversicherungsträger eine Berechnung für den eigenen Fall vornehmen kann.
Man kann sich darauf verständigen, bei einer Scheidung den Versorgungsausgleich auszuschließen.
Vielleicht ist auch eine Lösung für die Parteien losgelöst vom Gesetz möglich.





Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 04. März 2013, 20:38:11
Zunächts einmal, vielen Dank Geschieden 2007.
An Kölner ich habe mich hier und in anderen Foren bestimmt bemüht, alles von Anfang an alles auf den Tisch zu bringen.
Irgendwo im Forum gibt es einen ganz langen Bericht über dass was alles und wie es schließlich bei mir in die Inso endete.
Es ist ja nicht meine Schuld, dass du zu so einem Urteil kommst wenn du nicht den Ursprung kennst.
Dazu kann man ja auch niemanden zwingen.
Ich denke jemand der eine etwas höhere Bildung wie ich hat muss ja zu dem Schluss kommen wenn er sich die Kommentare der letzten zwei Seiten betrachtet.
Ich möcht halt und habe auch keine Lust dazu alle Neu zu schreiben.
Ich nehme halt etwas Tagesaktuelles was bei mir passiert wie jetzt wieder das mit dem Gasversorgen und versuche es im Bezug zu meinem erlebten aus der Vergangenheit und dem Insorecht zu bringen.
Leider bin ich kein Professor.
Die sind aber auch nicht frei von Irrtümern und fehler.
Ja ich gebe auch Geschieden recht und schließe mich da unbedingt an auch dein Bericht ist ehrlich und das finde ich lobenswert.
Was nun deine Bemerkung zu Freundlichkeit angeht.
Es ist doch schon Bemerkenswert wenn jemand die Wahrheit spricht.
Das ist doch bei vielen Menschen heutzutage nicht mehr vorhanden.
Diesbezüglich habe ich auch hier schon einige Beispiele gebracht wie ich Freundlichkeit verstehe.
Ich lebe diese Freundlichkeit auch Außerhalb dieses Forums.
Ich gehe auch auf meine Mitmenschen zu Grüße zB jeden Morgen wenn ich in den Bus steige auch wenn ich mittlerweile weiß, dass ich selten Antwort bekomme uvm.
Ich würde sicherlich nicht so Ausführlich schreiben, wenn ich etwas zu verbergen hätte.
Ich habe mich aber nicht verbiegen lassen.
Glaubt mir ich habe Menschen erlebt, die noch nicht einmal ihre eigenen Frauen etwas anvertrauten.
Mir hat mal ein Vorgesetzter gesagt, du kannst bei mir nur was werden wenn du jeden Tag Spitzels und ein Unfreundliches Gesicht machst.
Anderseit Menschen die imBetrieb Vorgesetztenfunktion wahrnahmen und solche Sprüche losließen Zuhause unter dem Scheffel standen und nichts zu Sagen hatten.
Da hatten dann die Frauen die HOSE an.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 04. März 2013, 21:08:23
Gut Insokalle.
Dies ist kein Forum das sich mit dem VA als Haupthema beschäftigt.
Bei mir ist es aber mal so, dass ich in INSO bin aber auch nicht geschieden bin.
Die Gründe hierfür habe ich ja schon Umfangreich geschildert.
Nun jetzt stelle ich wieder mal fest obwohl du schon öfter hier drin warst, dass auch du nicht alles weist.
Ich habe erst kürzlich geschrieben,dass ich vor kurzen hier in meinem neuen Wohnort erneut wegen meiner Angelegenheit sowohl beim Rechtsberater hier im Amtsgericht vorstellig geworden bin und zum anderen auch wieder mal ein Gespräch bei einem fam. Anwalt aber auch im Rentenamt war.
Zunächst einmal zeigten sich alle erstaunt warum ich jetzt nach 10 Jahren immer noch nicht geschieden bin.
Ja und jeder kennt dass ja der Hinweiß auf die Rentenpunkte.
Nun nachdem ich aber dann Mündlich meine Geschichte geschildert hatte, hat keiner mehr von denen gesagt, ich solle von mir aus die Scheidung einleiten.
Alle fandes es für mich sehr schlecht, dieses Gesetz mit dem VA.
Der im Rentenamt erkannte es ganz klar, dass ich um meine Leben betrogen werde.
Man hat mir geraten jetzt wo ich sowieso Bestandschutz habe von mir aus nichts zu tun um von mir aus eine Scheidung herbeizuführen.
Ehrlich gesagt, Ich brauche keine Scheidung
Dies war aber leider nur seine private Meinung.
Was nun auch ein weiterer Grund meines Besuchs beim Rentenamt war, um mal zu fragen ob es möglich ist, eine Rentenauskunft über die Rentenhöhe meiner Frau zu bekommen.
Das aber geht nicht ohne Ihrem Schriftlichen einverständniss.
Was nun deinen Vorschlag anbetrifft über einen Anwalt einen ehevertrag mit meiner verflossenen Frau anzustreben,habe ich auch da es schon mehrmal bei Ihr versucht und immer eine Absage bekommen.
Klar ist es für mich, wenn ich in etwas über drei Jahren als Rentner aus der Inso raus bin und es nie zu einer Scheidung kommen würde könnte ich von meiner Rente gut leben.
Andererseits wer weiß den schon wann seine letzte Stunde schlägt und was das Schicksal sonst noch alles für einem bereit hält.
Wie ich schon sagte,ich bin Rentner einige meiner Schichtkollegen liegen schon unter der Erde.

Gruß  :thumbup: Ritter der Tafelrunde
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 05. März 2013, 08:26:51
An Kölner

Zu Haarstreubende Texte.
Ja ich stelle da die Verbindungen her zu meiner Situation.
Mir ist klar, wenn man meine Geschichte nicht kennt, ist es sicherlich auch nicht möglich meinen Gedanken zu ordnen.
Sie wie du schreibst hat jeder seine Tragödie erlebt.

Zu formulierungen.
Ja ich schreibe ja keine Doktor Arbeit oder an einem Gesetz oder Predigt.
Ich schreibe so, bezogen auf meinem fall und was ich Täglich damit erlebe wie es mir dazu in den Sinn kommt.

Was ich will,
auf keinem Fall jemanden anderem meine Meinung aufzwingen.
Das kann ich ja auch nicht, weil wie du sagst ja auch jeder seine eigene Ungemach erlebt hat.

Meine Hoffnung,
dass mal irgendein Parteimensch dieses Forum im Internet aufmachen würde und es wirklich mal zu verbesserungen für betroffene im Insorecht kommen würde.
Naja ich bin Alt genug um zu wissen, dass dies wohl nicht passieren wird.
Gestern Abend habe ich nach langer Zeit wieder mal Hart aber fair gesehen.
Da sprach man wierder mal wie so oft über Hartz vier, Minijobs,uvm.
Nur die Frage Ändert sich was ?
Keiner sagt aber auch da mal Zahlen wieviele Solcher Menschen mittlerweile alles verloren haben und in Inso sind.Mansche sogar auf der Strasse enden bzw. Flaschen Sammeln und Betteln.
Was da von Politikern mal losgelassen wurde hat mich fassungslos gemacht wie so oft.

Selbsmittleid
Zum einen mag sein, dass einzelne dies so sehen was und wie ich schreibe.
Aber darf man nicht auch mal Selbstmittleid haben.
Ich möchte hier mal Fragen, was jemand denkt der am Gra.b eines engen angehörigen steht.
Jeder hat verarbeitet dies doch auch anders.
Gehört in einen Moment nicht auch etwas Selbstmitleid dazu ?
Jeder Verarbeitet es auch anders
Der eine Heult sich die Augen aus und der andere zieht es sich ins innere.
Ich aber habe oft genug erlebt, die die es können zu Weinen  :cry: sind oft schneller darüber weg.
Ein Beispiel ist meine Frau.
Da fließen oder flossen die Tränen.
Die Grabpflege ihrer Eltern meiner Schwiegereltern habe ich 10 Jahre ganz alleine gemacht.
Jetzt macht es mein Sohn mit gelegentlichen Besuchen des Friedhofs von meinereiner.
In dieser Zeit ist Sie einmal am Grab gewesen.
Der Tod ihres ersten Freundes nach mir läuft genauso ab.
Der ist wegen ihres derzeitigen Partners vergessen.
Das würde Sie aber nicht zugeben wollen wenn man Sie darauf ansprechen würde.
Ich erwarte ja nicht von Kölner, dass er dann Heulend und Zähneknirchend vor die Tür läuft.
Was mich aber antreibt, ist einn Stück weit ich möchte nicht sagen, totale Wut sondern eher Unverständniss was mich antreibt.

Minderwertigkeit
Ich denke nicht, dass man Minderwertig Geb. wird.
Wenn ich sehe, wie Ungezwungen Kinder sich geben.
Wenn ich aber dann den Vergleich ziehe von der Unbekümmertheit des Kindes zum Erwachenen bleibt bei vielen Menschen nicht mehr viel übrig.
Es sei denn man ist Reich.
Ansonsten wird man doch dazu gemacht.
Allein der Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre ist doch der Anfang allen übels.
Unbekümmert kann man doch nur noch bei wenigen Gelegenheiten sein.
Etwa im Urlaub oder bei Karnevall oder Schützenfesten.
Ich habe mich über all den Jahren gefragt ob dass dann nicht auch ein Stück weit Kindheit ist was man sich dadurch behalten möchte wenn man Schütze oder Karnevalist ist.

Antworten
Nein ich erwarte nicht von jedem eine Antwort hier.
Dies ist ja auch keine Frage.
Es ist mir bewusst, dass nicht jeder der hier im Forum ist nicht Antwortet.
Dennoch freue ich mich Riesig über die vielen Antworten positiv wie negativ.
Ich freue mich darüber, dass ich doch einige erreicht habe sich damit auseinanderzusetzten.
Darum war ja meine Mühe nicht umsonst.
Dafür Danke.

Was Sie im unteren Teil schreiben stimmt sicherlich so, wen mam es so verstehen möchte.
Auch ich gehe nicht auf jede Frage hier ein.
Meist sind es ja Fragen.
Ich kann aber nur Antworten wenn ich aus eigenem Erleben durchgemacht habe und Erfahrung darüber habe.
Weder bin ich Rechtsanwalt oder TH noch Richter.
Diese Gesetuze mit allen Ihren Nebenparagrafen, wer macht sich schon die Mühe dies alles zu Studieren und dann die treffenden abschnitte die gerade auf dem einzel Fall passen danach auch selber zu handeln.
Gruß
Der Ritter der Tafelrunde.

Hallo, Frage, ich suche immer nboch König Arthur.
Auf Camelot war er nicht.
Wisst ihr wo er steckt ?


Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 05. März 2013, 08:38:54
Ich könnte platzen!

Jetzt ist der Kölner Text also wirklich durch die weitere Biografie des Prinzen in den Dreck gezogen!

Und daher, nur zu meiner besseren Einschätzung Deines Intellekts, Prinz Eisenherz, meinst Du hier:
Zitat
jemand der eine etwas höhere Bildung wie ich hat

wirklich eine so hohe Bildung, wie Du sie hast? Oder meinst Du eine höhere als Du sie hast?
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: koelner84 am 05. März 2013, 10:07:24
Zitat
Zu Haarstreubende Texte.
Ja ich stelle da die Verbindungen her zu meiner Situation.
Mir ist klar, wenn man meine Geschichte nicht kennt, ist es sicherlich auch nicht möglich meinen Gedanken zu ordnen.
Sie wie du schreibst hat jeder seine Tragödie erlebt.

Respekt das Sie zu allem und jedem was Sie derweil erleben eine Verbindung zu Ihrer Situation herleiten können.
Die Trennung von Ihrer Frau z.B.  hat nichts mit Ihrer Inso zu tun. Ich weis nicht den Grund für Ihre Trennung, den Ihre Frau nannte.
Sollte Ihre Frau die Inso als Grund genannt haben kan ich daraus nur zwei Dinge ableiten:
1. Es handle sich um eine schön Wetter Frau: Solange alles Top und Gut ist bleibe ich, andernfalls suche ich mir den Nächsten.
2. Eine solche Frau hätte Sie ebensogut verlassen wenn Sie nicht in der Inso währen, sie jedoch einen besserverdienenden gefunden hätte.

Offensichtlich, was ich nachvollziehen kann, hat für Sie die Trennung und auch sonst ALLES mit eben genau der Inso, Ihrer Bildung, Ihrem Einkommen und Ihren sozialen Stand zu tun. Aber in Wirklichkeit sind es doch Dinge die genauso auch Banker, Manager, Milliardären, Millionären und allen vorran nicht Insolaner betreffen. All diese ereignisse sind "normal" und gehören zum "normalen" Leben dazu.

Zitat
Zu formulierungen.
Ja ich schreibe ja keine Doktor Arbeit oder an einem Gesetz oder Predigt.
Ich schreibe so, bezogen auf meinem fall und was ich Täglich damit erlebe wie es mir dazu in den Sinn kommt.

Dafür ist es ja ein Forum wo gleichgesinnte sich austauchen. Ich merke Sie können gut Formulieren, immer dann wenn Sie von Ihren aufgeschriebenen Gedanken wegkommen und zum normalen schreiben, wie hier grade, übergehen. Seine Gedanken aufzuschreiben, so wie Sie einem in den Sinn kommen, ist schwer. Für einen selber ist die Gedankenfolge logich, es sind ja die ganz eigenen Gedanken. Für andere jedoch ich ein ins reine geschriebener Text einfacher und am ende kommt der gleiche Sinn bei raus.

Ich schreibe derzeit ein Buch über meinen Weg in die Überschuldung und in die Insolvenz. Da in dem Buch viele Gedanken mit einfliesen investiere ich SEHR viel Zeit für das Reinschreiben. Bis ich mit einem Kapitel fürs erste zufrieden bin und glaube andere können es verstehen vergehen bis zu fünf Überarbeitungen. Es ist auch keine Doktorarbeit, aber durch meine Gedanken und die Reinschrift entwickelt es sich zu einem Lesbaren, verständlichen und, wie bisherige Testleser berichten, packenden Werk. Ich bin in dem Buch auch schonungslos ehrlich!
Meine Schuldenhöhe ist an und für sich lächerlich! Nur auf Grund meiner anwendbaren Qualifikation, die ich momentan durch eine neue, gleichwertig mit der ehemaligen, ersetzte, habe ich keinerlei Chancen da runter zu kommen. Im neuen Job werde ich als Berufseinsteiger auch nicht die Welt verdienen. Und somit ist eine abzahlung für die nächsten 10 Jahre Utopich. Ich bin froh das meine Gläubiger mir einerseits so früh alles versperrt haben, wer weis wieviel Schulden ich Heute hätte? Ich wills garnicht wissen und bin froh darum.
Ich bin froh in die Inso gezwungen worden zu sein, wenn ich nicht regelmäßig mit dem GV Kaffe trinken wollte.
Dennoch sehe ich jetzt nicht alles als ein Ergebniss der Inso, nicht mehr.
Das Leben ist zu komplex, als das man alles auf drei Ereignisse/Situationen zurückführen könnte.

Zitat
Was ich will,
auf keinem Fall jemanden anderem meine Meinung aufzwingen.
Das kann ich ja auch nicht, weil wie du sagst ja auch jeder seine eigene Ungemach erlebt hat.

Ihre Meinung wollen Sie vielleicht nicht implizieren aber Ihre Sichtweise.
Sie reden davon das jeder sein eigen Ungemach erlebt hat. Das sagt mir als Leser:
Ja, du hast deine eigenen Erlebnisse gehabt, aber durch die Bank negativ, eben Ungemach, etwas positives wirst du doch wohl nicht erlebt haben?!

Zitat
Meine Hoffnung,
dass mal irgendein Parteimensch dieses Forum im Internet aufmachen würde und es wirklich mal zu verbesserungen für betroffene im Insorecht kommen würde.
Naja ich bin Alt genug um zu wissen, dass dies wohl nicht passieren wird.

Glauben Sie mir Parteimenschen schauen öfters in Foren wie dieses als Sie es sich grade vorstellen. Es sind vieleicht nicht die entscheidungsträger aber zumindest diejenigen die mit der Recherchearbeit betraut sind.

Zitat
Gestern Abend habe ich nach langer Zeit wieder mal Hart aber fair gesehen.
Da sprach man wierder mal wie so oft über Hartz vier, Minijobs,uvm.
Nur die Frage Ändert sich was ?
Keiner sagt aber auch da mal Zahlen wieviele Solcher Menschen mittlerweile alles verloren haben und in Inso sind.Mansche sogar auf der Strasse enden bzw. Flaschen Sammeln und Betteln.
Was da von Politikern mal losgelassen wurde hat mich fassungslos gemacht wie so oft.

Ich muss leider gestehen diese Debatte habe ich nicht gesehen obwohl ich sonst gerne Hart aber Fair sehe.
Auch hier wieder haben Sie eine rein Düstere sicht:
Hartz4 ist alleine daran Schuld das diese Menschen in Armut leben! Die Regierung muss denen mehr Geld geben, dan kämen die auch wieder auf die Beine!

Dem ist leider nicht so! Die jenigen die mit Hatz4 nicht am Existensminimum leben sondern in Armut leben sind die jenigen die zuvor oder gar während Hartz4 schulden machten, verstandlos Geldausgeben, nicht mit Geld umgehen können ...
Ich kenne genügend Familien die leider auf Hartz4 angewiesen sind: Krankheit, von der Nachfrage abweichende Bildung etc. All diese Familien leben recht gut. Es fehlt Ihnen an nichts, außer an Luxus.
Die sagen selber das sie gut zurecht kommen, klar es dürfte mehr sein, aber in anderen Ländern sähe es für uns finsterer aus!
Ich kenne auch ein paar die von Hartz4 leben aus reinem Pech. Diekommen vorne und hinten nicht klar. Gründe:
Einer hat Schulden die er mit 150€ abzahlt
zwei andere können nicht von Ihrem Gucci Shampoo(Flache a` 17€, 4-5 Flachen a` Monat) ablassen
...

Hartz 4 ist eine super Sache auf die ich Stolz bin! Unser Land fängt Menschen Ohne einkommen auf, am Existenzminimun. Andere Länder lassen diese Menschen weit darunter fallen! Hartz4 ist gedacht für Langzeitarbeitslose, bis diese wieder in Lohn und Brot stehen! Nicht für Menschen die Ihr leben lang darauf aufbauen.
Wer arbeitslos ist muss zurückstecken! Wenn ich mir vorher wöchentlich meine Thai-Massage geleistet habe und das eben derzeit nicht geht muss ich zurückstecken und etwas dafür tun das es wieder geht!
Es ist falsch zu sagen:
Hartz 4 ist daran schuld das ich mir keinen Luxus mehr leisten kann!
Es muss heißen:
Dank Hartz 4 kann ich überhaupt noch leben, zwar ohne Luxus und ich muss bis auf das nötigste zurückschrauben aber ich kann leben. Und meinen Luxus, den hol ich mir durch Arbeit irgendwann wieder!


Zitat
Selbsmittleid
Zum einen mag sein, dass einzelne dies so sehen was und wie ich schreibe.
Aber darf man nicht auch mal Selbstmittleid haben.

Aber mit sicherheit.

Zitat
Ich möchte hier mal Fragen, was jemand denkt der am Gra.b eines engen angehörigen steht.
Jeder hat verarbeitet dies doch auch anders.
Gehört in einen Moment nicht auch etwas Selbstmitleid dazu ?

Selbstmitleid ist es für mich dann wenn ich denke:
Ohje, der Mensch ist Tot. Jetzt werde ich niemehr den schönen Corsicaurlaub, der nur mit ihm so schön war, verbringen können.
Was am Grab aber geschieht ist folgendes:
Ohje, mein geliebter Freund ist Tot. Ach was hatten wir doch für schöne Corsicaurlaube zusammen verbracht! Könnten wir das doch noch ein einzigmal zusammen erleben können.

Ich hoffe Sie erkennen den Unterschied. Man trauert um einen Mensch, aber man versingt nicht perse in Selbstmitleid.

Zitat
Jeder Verarbeitet es auch anders
Der eine Heult sich die Augen aus und der andere zieht es sich ins innere.
Ich aber habe oft genug erlebt, die die es können zu Weinen  :cry: sind oft schneller darüber weg.

Da frage ich mich grade: Was hat Sie so hart werden lassen, dass Sie Trauer und Schmerz zwar emfinden aber Ihn nur durch Selbstmitleid und Minderwertigkeitsgefühlen umwandel können. Statt dies wirklich zu verarbeiten.

Zitat
Ein Beispiel ist meine Frau.
Da fließen oder flossen die Tränen.
Die Grabpflege ihrer Eltern meiner Schwiegereltern habe ich 10 Jahre ganz alleine gemacht.
Jetzt macht es mein Sohn mit gelegentlichen Besuchen des Friedhofs von meinereiner.
In dieser Zeit ist Sie einmal am Grab gewesen.
Der Tod ihres ersten Freundes nach mir läuft genauso ab.
Der ist wegen ihres derzeitigen Partners vergessen.
Das würde Sie aber nicht zugeben wollen wenn man Sie darauf ansprechen würde.

Wie schon gesagt: Diese frau scheint eine schön Wetterfrau zu sein.
Hat der Mensch noch volles Einkommen bleibe ich.
Hat der Mensch nen teil abgenommen gehe ich.
Lebt der Mensch nochliebe ich Ihn.
Lebt der Mensch nicht mehr vergesse ich Ihn.

Zitat
Ich erwarte ja nicht von Kölner, dass er dann Heulend und Zähneknirchend vor die Tür läuft.
Was mich aber antreibt, ist einn Stück weit ich möchte nicht sagen, totale Wut sondern eher Unverständniss was mich antreibt

Dies werde ich auch nicht machen. Ich wünschte mir statt dessen das Sie anfangen verstehen zu können. Verstehen was da passiert und verstehen das das Leben nunmal Komplex ist und nicht nur von Bildung, Einkommen, Inso und sozialen Stand abhängt.

Zitat
Minderwertigkeit
Ich denke nicht, dass man Minderwertig Geb. wird.
Wenn ich sehe, wie Ungezwungen Kinder sich geben.

Da haben Sie recht. Ich schrieb ja auch das all Ihre Erlebnisse und Ihre Meinung dazu, Sicht darauf bewirkt haben das sie zu Minderwertigkeitsgefühlen tendieren. Sie sind bekümmert und reiten dauernd auf Ihre Bildung, Einkommen, Trennung und verstorbenen liebe Menschen drauf rum.

Zitat
Wenn ich aber dann den Vergleich ziehe von der Unbekümmertheit des Kindes zum Erwachenen bleibt bei vielen Menschen nicht mehr viel übrig.
Es sei denn man ist Reich.
Ansonsten wird man doch dazu gemacht.
Allein der Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre ist doch der Anfang allen übels.
Unbekümmert kann man doch nur noch bei wenigen Gelegenheiten sein.
Etwa im Urlaub oder bei Karnevall oder Schützenfesten.
Ich habe mich über all den Jahren gefragt ob dass dann nicht auch ein Stück weit Kindheit ist was man sich dadurch behalten möchte wenn man Schütze oder Karnevalist ist.

Der spurch ist eben die Wahrheit. Lernjahre sind keine Herrnjahre. Jeder Meister/Herr musste nunmal lernen und wer lernt ist nun mal nicht der Herr/Meister.
Der Herr/Meister hat sich sein Herrn dasein erarbeitet.
Ja, Erben von großen Betrieben/Konzernen haben für diesen Betrieb nicht gearbeitet, direkt. Aber glauben Sie mir: Als Kind aus einer solchen Familie haben Sie sich mindestens genauso zu bestreben, und das nicht nur drei Jahre sondern solange wie der Vater lebt!

Zitat
Antworten
Nein ich erwarte nicht von jedem eine Antwort hier.
Dies ist ja auch keine Frage.
Es ist mir bewusst, dass nicht jeder der hier im Forum ist nicht Antwortet.
Dennoch freue ich mich Riesig über die vielen Antworten positiv wie negativ.
Ich freue mich darüber, dass ich doch einige erreicht habe sich damit auseinanderzusetzten.
Darum war ja meine Mühe nicht umsonst.
Dafür Danke.

Gern geschehen!
Und ebenfalls Danke!

Zitat
Was Sie im unteren Teil schreiben stimmt sicherlich so, wen mam es so verstehen möchte.
Auch ich gehe nicht auf jede Frage hier ein.
Meist sind es ja Fragen.
Ich kann aber nur Antworten wenn ich aus eigenem Erleben durchgemacht habe und Erfahrung darüber habe.
Weder bin ich Rechtsanwalt oder TH noch Richter.

Müssen Sie auch garnicht sein.

Zitat
Diese Gesetuze mit allen Ihren Nebenparagrafen, wer macht sich schon die Mühe dies alles zu Studieren und dann die treffenden abschnitte die gerade auf dem einzel Fall passen danach auch selber zu handeln.

Glauben Sie mir, die kennen die auch nicht alle. Die kennen die Schlüßelparagraphen. Ansonsten wissen die lediglich wo was steht.
Meine Lehrerin sagte einmal:
Man muss nicht alles Wissen, man muss nur wissen wo alles steht!

Das ist war. Ich lebe nach diesem Leitbild, und das recht souverän

Und bitte hängen Sie sich nicht wieder an der Bilung auf.
Ich bin auch nur Hauptschüler, der es durch fleis zur Realschule, in Abendform, schaffte, meine zweite ausbildung absolviere und lebe von grademal 934,00 € im Monat. Jedoch grämt es mich nicht. Ich habe fast nur Freunde die Studiert haben und/oder Abitur haben. Wir haben viel Freude zusammen und auch zähle ich zu meinem Freundeskreis mehrere Millionäre.

Meine Bildung und meine Insolvenz schliest mich beim bestenwillen nicht aus!
Und würden Sie innerlich anders denken würden Sie auch besserer erfahren können.
Noch eines hinterher. Studierte Freunde und reiche Freunde sind nicht das Ziel des Lebens!
Ich lebe, mit würde und respekt, so werde ich auch wieder behandelt. Mein Freundeskreis hat sich so entwickelt, weil ich bin wie ich bin und nicht weil ich so bin wie die Bildung, Stellung, Bankguthaben und Inso einem verbiegen könnten, wenn man es zulässt.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 05. März 2013, 17:11:16
Meinung.

Ja klar, ich zwinge jedem meine Meinung auf.  :wow:

Ich gehe Morgends aus der Haustür und kommt mir einer Entgegen, sage ich guten Morgen.  :hi:
Erwiedert er meinen guten Morgen auch mit guten Morgen,habe ich Ihm meine Meinung beigebracht.
Sagt er mir auf mein guten Morgen nur Morgen dann hat er eine eigene Meinung und Orientiert sich entweder an der Uhrzeit oder der Tageshelligkeit.
Grüßt er nicht, hat er keine Meinung  :smoke:
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 05. März 2013, 17:40:18
Hallo Prinz Eisenherz,

es hat sich unser Mitleser koelner84 sehr, sehr viel Zeit genommen und ist mit sehr, sehr vielen einfühlsamen Worten eingegangen auf das, was Sie derzeit bedrückt.

Ich jedenfalls habe mir seinen Text jetzt bereits zum dritten Male durchgelesen, weil seine Worte es echt verdient haben, auch innerlich wirklich verarbeitet zu werden.

Ich würde auch Ihnen gerne ans Herz legen, sich diesen Text z.B. in ausgedruckter Form zu eigen zu machen.
Und ihn immer wieder dann erneut durchlesen, sobald in Ihrem Innersten mal wieder die ersten Selbstzweifel sich erneut bemerkbar machen.

Setzen Sie sich meinetwegen selber eine überschaubare Frist, in welcher Sie von jeglichem Kommentar zu diesem Text absehen. Ich weiß, wie schwer dies fallen kann. Aber dennoch: Sie werden spätestens nach ein oder zwei Tagen feststellen, dass LESEN (und Verstehen!) einem manchmal wirklich besser helfen kann als SCHREIBEN.

Viel Glück dabei, und viel, viel Erfolg!



Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 05. März 2013, 20:11:17
Hallo Waldi

Nun ich bin gerade zurück.

Nun,daran habe ich selbsverständlich auch dran gedacht mir das alles noch mal im Laufe der woche genau anzusehen bzw war ja da einiges auch von dir Brauchbares drin was ich auch noch brauchen oder Beherzigen kann.
Ich möchte aber an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass ich keinwer bin, der absolut Humorlos durch die Gegend laufe.
Ich kann durchaus Abschalten und habe nach wie vor meine Hobbys.
Oft habe ich sogar den Eindruck das viele Mitmenschen noch größere Probleme haben.
Ich sehe ein, ja ich bin in Inso und doch geht es mir besser weil ich kenem mehr unterstehe.
Die Zeiten meines Beruflebends indem ich gutes aber auch viel Negatives erfahren habe sind vorbei.
An dieser Stelle gebe ich zu, dass bei mir vieles nicht so positiv gelaufen ist aber bis auf weniges es jetzt in den letzten zwei Jahren alles viel Ruhiger läuft.
Eigentlich ist die Inso garnicht so schlecht.
Im Grunde ist alles irgenwie Lösbar.

Das mit den Pfändungsbeträgen außerhalb der Pfändungstabelle hat sich ja jetzt erledigt.  :respekt:
Ab jetzt darf ich ja alle Beträge behalten die ich irgendwann erstattet bekomme 
Die Einkommenssteuer ist zwar ein hoher Betrag aber ich habe Sie zusammenbekommen und werde Sie auch im kommenden Jahr zusammenbekommen wenn ich auch dafür jedesmal bis Ende des Jahres Sparen muss.  :juchu:
Vom TH habe ich auch bisher so gut wie nichts gehört.  :thumbup:

Was mal mit meiner Frau und der Scheidung ist muss ich eh abwarten.
Da kann ich mich erst wehren wenn der Tag X kommt.
Dann ist immer noch Zeit genug dafür.
Bis dahin werde ich weiter meine Füsse unter meinem Tisch stellen und ganz Ruhig halten.
Ich werde dafür sorgen, dass ich mit meiner Restrente so gut wie möglich lebe, keine Schulden mache aber auch nicht alles Spare.
Ich werde weiter wie bisher für meine Kinder dasein wenn Sie etwas brauchen.


Zufrieden  :lollol: ich bin doch nicht dass hier  :bindoof:
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: waldi am 06. März 2013, 08:47:28
Hallo Prinz Eisenherz,

mir fällt zum wiederholten Maße auf, dass Sie von Einkommensteuer-Nachzahlung sprechen.
Sie werden leider nie konkret in der Sache, also kann ich nur vermuten, dass diese Nachzahlung mit Ihrer Rente zusammenhängt, die ja unversteuert ausbezahlt wird.

Wenn dem so ist, dass sich also die Steuernachzahlung auf die monatliche Rente bezieht, dann vermindert dies Ihr Einkommen, und also auch Ihren pfändbaren Betrag.

Hier sollten Sie also mal dringend und umgehend in der Sache tätig werden.

Und wenn ich nun lese, dass Sie sich den Beitrag von Kölner84 im Laufe dieser Woche erst richtig zu Gemüte führen werden - naja, dann spricht für mich hieraus eine ganz gehörige Ignoranz denen gegenüber, die sich hier von Ihren ellenlangen Texten wirklich angesprochen fühlen.

Ich denke, Sie tun sich selbst keinen großen Gefallen damit, wenn Sie die Anteilnahme, die Ihnen andere zeigen, dermaßen an sich abprallen lassen und sich stattdessen flüchten in weitere Selbstdarstellung, und diese dann auch noch schmücken mit diesen völlig überflüssigen lustigen Männchen.

In meinen Augen machen Sie sich hiermit nur lächerlich!
Und das kann nicht im Ernst Ihr Vorhaben sein.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 06. März 2013, 13:56:34
Hallo ,

Bin gerade Nachhause gekommen.

Doch habe ich hier öfter schon angefügt, dass ich dieses Jahr ersmals in meiner Karriere eine Steuernachzahlung leisten musste.
Ich habe auch die Höhe genannt.
Bei mir waren es genau für 10 Monate Betriebsrentenbezug 1.531 €
Hochgerechnet auf 12 Monate sind das 128 €
Klar weiß ich, dass dieser Betrag mein Pfändbares Einkommen schmälert.
Ich denke, zu Ende des Jahres wird es sich noch erhöhen, weil es diesmal um weit über 1.700,00 € handelt.
Nun ist es aber nicht so, dass meine Betriebsrente nicht Besteuert wurde.
Auch von der wird oder wurde mir neben dem oben genannten Betrag der Steuerzahlung für 2011 instgesamt schon mal 1.680,96 € an Lohnsteuer und Soli abgeführt.
Macht zusammen so um minus 268  € Pfändbares Einkommen weniger.
Das aber habe ich gemacht und bekomme nun 644 € gepfändet.

Nun mein lieber Waldi heute Nachmittag habe ich Zeit dazu.
Man sagt uns Rentner ja nach, dass wir nie Zeit haben.  :wink:
So war dass Beispielsweise Gestern auch.
Zunächst einmal gehe ich ja jeden Morgen zu NUGA BEST. Bis ich da fertig bin haben wir bald Mittag.
Da es aber auch gestern schön war, habe ich mich Entschlossen in die nächste Großstadt zu fahren und Gemütlich was zu Bummeln und in der Sonne zu sitzen.
Es ist von mir aus keine Ignoranz.
Da es ja erst innerhalb zwei drei Tagen alles geschrieben wurde, geht es ja nicht verloren.
Im übrigen, habe ich es ja auch gelesen und das eine oder andere aus euren Antworten meinerseits wieder beantwortet.
Sonst wäre ich sicherlich dazu nicht in der Lage gewesen.
Nun weil es sich dabei ja um einige Meinungen bzw Antworten auf meinem Grundtext handelt müsste ich zunächst ja alles Koppieren und dann das extra herausmakieren was für mich in der Zukunft anwendbar ist.
Nein wie käme ich denn dazu das alles links liegen zu lassen.
Ich habe doch mehrfach betont, dass ich mich sehr darüber freue.
Ehrlich wer Erreicht dann schon mal soviele Antworten in Foren auch wenn es sich dabei nur um zwei oder drei Personen handelt.
Dafür zum wiederholten mal vielen DANK

Was nun die Smilys betrifft, wenn es stört, werde ich sie nicht mehr setzten.
Andereseits betrachte ich diese Smilys für mich nicht so vordergründig.
Sie sind ja auch hier vorgegeben.
Der eine oder andere setzt sie ja auch ein.
Das gibt es auch in anderen foren.
Wenn man den einen oder anderen oder gar keinen Eisetzten sollte, dann sind Sie in Foren auch überflüssig.
Ich jedenfalls habe mir diese Dinger nicht ausgedacht.
Es ist wie am Spielautomaten lol einmal gespielt und gewonnen schon der Sucht verfallen.
Ich jedenfalls sehe das nicht so eng.
Da denke ich wems stört schaut nicht hin.
Einen Splin oder Vogel besitzt doch jeder Mensch.

Witz.
Kommt ein Mann zum Hals und Ohrenarzt.
Sagt zum Dr, Herr Dr, können sie mir nicht helfen ich habe so furchtbares Pfeifen auf meinen Ohren.
Doch sagt der Dr. ich habe da so Würmer die setz ich an einer Seite des Ohres an und wenn der Wurm an der anderen Seite herauskommt, ist der Tinitus weg.
Gesagt getan.
Der Wurm krischt durch das Ohr und kommt schon nach kurzer Zeit am anderen Ohr wieder hinaus.
Dar Tintitus war weg.
Der Mann geht nach Hause und berichtet Freudestrahlend seiner Frau davon die aber ebenfalls Tinitus hat.
Sie bittet ihrem Mann ebenfalls mit Ihr zum Dr. zu gehen um die Behandlung von den Herrn Dr. bei Ihr machen zu lassen.
Gesagt getan in der Praxis angekommen wird bei Ihr der Wurm ebenfalls ins Ohr gesetzt.
Sie warten 10 Min 20 Min nichts passiert.
Der Wurm kommt nicht hinaus.
Die Frau fragt nun Herr Dr. was ist los der Wurm kommt nicht hinaus bei meinem Mann hat das doch geklappt.
Ach sagt der Dr. machen Sie sich keine Sorgen Sie haben wohl wahrscheinlich einen Vogel im Kopf.

Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 06. März 2013, 18:42:26
Naja auch egal, solange es nicht Pipst.
Titel: Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
Beitrag von: Prinz Eisenherz am 06. März 2013, 20:08:51
Ich stelle fest, dass wir doch sehr abgeglitten sind vom Ursprung also meinem ersten Beitrag.