Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: meerlis am 17. Mai 2011, 06:21:38
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Hallo
meine Wohnung wurde am 13.04.11 zwangsversteigert. Ich werde am 01.07.2011 aus meiner ehemaligen Wohnung ausziehen, da der neue Eigentümer zu viel Miete verlangt.
Die Wohnung müsste komplett renoviert werden. In dem Gutachten vom Amtsgericht ist dies vermerkt, dass die Wohnung einige Mängel hat.
Kann der neue Eigentümer mir z. B. Renovierungskosten und Reparaturen in Rechnung stellen?
Was passiert, wenn ich diese Kosten nicht zahlen kann? Verliere ich dann meine Insolvenz?
Die Wohnung war vor der Versteigerung mein Eigentum.
Vielen Dank für ne Antwort
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ich denke da ist es eher wichtig was im Mietvertrag vermerkt ist.
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Meiner Ansicht nach Erwirbt der neue Käufer die Wohnung im aktuellen Zustand und ist somit auch für Renovierungsarbeiten verantwortlich bzw. trägt deren Kosten.
Wenn der neue Eigentümer den Mietvertrag mit Ihnen übernimmt, so müssen sie natürlich im Falle einer Kündigung auch deren Pflichten nachkommen welche im Mietvertrag stehen. z. B. Streichen etc.! Mehr jedoch nicht!
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Einen Mietvertrag, der zu übernehmen wäre, sehe ich nicht. Es war seine eigene Wohnung die versteigert wurde, s.o.
Die Frage, die sich stellt, ist vielmehr, was er mit dem neuen Eigentümer vereinbart hatte. Gab es einen Mietvertrag oder wurde nur für die paar Monate eher eine Nutzungsentschädigung festgelegt?
Außerdem waren die Gebrauchsschäden offenbar bei der Versteigerung schon vorhanden. Stellt sich dann weiter die Frage, ob eine Zahlungspflicht besteht, wenn während der "Mietdauer" ohnehin keine weitere Verschlechterung der Wohnung eintrat. Ich tendiere dazu, dass nicht viel passieren wird.
Die Insolvenz ist dadurch nicht gefährdet.