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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?  (Gelesen 21690 mal)

Prinz Eisenherz

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #20 am: 05. April 2013, 08:33:52 »

Ach um noch was anzfügen.
Nun habe ich ja sehr vieles Geschrieben hier aus meinem Lebensablauf.
Auch hier musste ich dann leider feststellen, dass mein Geschreibsel als Jammerei bezeichnet wird.
Ich stelle aber auch im realem Leben fest, dass Freundlichkeit oder ein Fröhliches Leben hier in Deutschland bei vielen Menchen nicht mehr da ist.
Viele tragen zu sehr an ihren täglichen Sorgen.
Das merke ich schon morgens wenn ich in den Bus steige.
Feiertagsgesichter sieht man dann nur noch Karneval oder in der eigenen Familie.
Manche sind so Stur die geben einem noch nicht mal eine Antwort wenn man Sie direkt anspricht.
Da werden mittlerweile zb. Busfahrer im Internet herausgestellt die zu Ihren Fahrgästen absulut freundlich sind, weil man weiß, dass es dies nur noch selten gibt.
Es gibt zu viele Menchen die bedingt durch Betrug und vieles andere was in den Medien so berichtet wird Misstraurig sind und sehr wenig an sich heranlassen. noch nicht einmal wenn ihnen etwas Geschenkt wird.
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kolu2013

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #21 am: 05. April 2013, 09:56:15 »

Lieber Eisenherz,

ich bin auch EU Rentner.
Diese Insolvenzgesetze sidn einfach nur zum kotzen. Jeder wäre mit der Pfändung gleich gestellt. Die haben sich einen Tüte auf den Kopf gesetzt udn eine lapiadare dumme Pfändungstabelle angefertigt.
Meine miete ist so gestiegen, dass mir zum leben nur noch 200 euro bleiben nach Pfändung und wehe, es kommen Zusatzkosten wie ein Handwerker oder Medikamente oder Tierarzt oder eben die Zuzahlung von 300 Euro zum Krankenhaus. Umziehen kann man auch nicht, woher in der Inso 2000 Euro Umzugskosten. Arbeiten kannst auch nicht, von 2000 euro werden 1700 gepfändet. Es ist einfahc solch ein Irrsinn 6 Jahre, das man keinen einzigen Gedanken mehr an die Gläubiger hat. Das gericht denkt aber auch nicht an die Gläubiger. Die ziehen ihre Scheiß Gesetze durch.

Zum beispiel: bekomme Nebenkostenendabrechung von 800 Euro, diese ist fehlerhaft und ich geben sie in die Prüfung beim Mieterverein. Das dauertt dann etwas Zeit. Da ich am Beginn der Inso stand, musste ich die offenen Rechung dem IV melden. Der warf sie umgehend in die Insolvenz, da die Nebenkosten für das Jahr vor der Verfahrenseröffnung sind, und somit ist mein Vermieter ganz plötzlich nun auch Gläubiger, was dem gar nicht gefällt. Gott sei dank sind die Leute, die da sitzen, mit Gripps und Verstand versehen so das die kapiert haben " ich darf diese Rechung nicht zahlen, auch nicht abstottern, ob ich will oder kann - ich darf nicht". was für ein Spuck das ist, das kann man nicht beschreiben.Würde in Germany nie wieder Insolvenz einreichen. Nie wieder. Meine paar Sachen nehmen, für die Zeit nach Frankreich oder England auswandern udn dort einreichen. Dann wäre der Zauber in einem ode rzwei Jahren vorbei gewesen und solch ein Affentheater wie hier findet dort nicht statt. es ist belegt, das die Schuldner dort wegen der Motivation der Insolvenzgesetze, der Kulanz und der Auchtung in der Gesellschaft in einem oder zwei Jahren Insolvenz mehr an die Gläubiger zurückgeben, als die auf dem Zahnfleisch krauchenden Schuldner in Deutschland in 6 Jahren, die als Menschen nicht mehr für voll genommen werden.     

Noch was: ich habe in der Insolvenz wegen der Telekom auch ein Inkasso am Hals. Wird zum Rechtstreit kommen und zur Gerichtsverhandlung, denn ich zahle nicht die Inkassogebühr, wenn ich den Betrag gezahlt habe. Geht um 60 Euro Inkasso. Neue Schulden und Verfahren beeinträchtigen nicht die laufende Insolvenz und Du kannst diese auch machen udn somit habe keine Bedenken wegen dem Inkasso. Was Du nicht darfst, weil es neue Schulden sind- sind Kredite aufnehmen.     
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waldi

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #22 am: 05. April 2013, 12:01:08 »

Hallo kolu2013, diese Bemerkung:
Zitat
warf sie umgehend in die Insolvenz, da die Nebenkosten für das Jahr vor der Verfahrenseröffnung sind

veranlasst mich zur Nachfrage:
Wo und in welcher Weise sind sie denn auf das Insolvenzverfahren vorbereitet worden?

Denn zur allgemeinen Vorbereitung auf dieses Verfahren gehört auch die Wahrnehmungsvermittlung, dass selbstverständlich auch Nebenkosten-Forderungen u.ä. in die Insolvenzmasse gehören.

Mir scheint, dass in Ihrem Falle eine mangelhafte Vorbereitung vorliegt, sonst würden Sie nicht so negativ hierüber berichten.

Und hier:  
Zitat
von 2000 euro werden 1700 gepfändet

sind Sie sicherlich einem unbewussten Gedankenfehler aufgesessen.

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Insokalle

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #23 am: 05. April 2013, 12:14:17 »

Da scheinen sich zwei gesucht und gefunden zu haben.


Zitat
Was Du nicht darfst, weil es neue Schulden sind- sind Kredite aufnehmen.
das ist falsch
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Prinz Eisenherz

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #24 am: 05. April 2013, 16:03:58 »

Mein lieber kolu

Nun das mit den 1.700,00 €uro Pfändung bei einem Einkommen von 2.000,00 Netto geht ja so nicht aus der Pfändungstabelle hervor.
Nun schreibst du, bist du ja EU Rentner.
Mir ist aber da nicht ganz klar, was ein EU Rentner ist.
Kann es sein, dass du bis zur Rente im Ausland gearbeitet hast ?
Denoch wird die Pfändung der Rente sicherlich nach Deutscher Pfändungstabelle in der Inso vorgenommen.
Nun kenne ich jenseits des Pfändungsbetrags ihre Fam.Verhältnisse nicht.
Es geht mich im Prinzip nichts an.
Wenn Sie noch Verh. sind oder Unterhaltspflichtig ist dies ja in der Tabelle auch berücksichtigt.
Sind Sie alleinlebend ja auch.
Dann stellt sich die Frage, bekommen Sie nur eine Rente oder zwei.
Ich habe gerade nochmal nachgesehen, eigentlich ist aus 2.000,00 € Netto als alleinstehende Person 678 € pfändbar.
Denoch plichte ich unbedingt bei, und das habe ich selber ja hier schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass die Pfändungstabelle mit der Realen Kostensteigerung der letzten Jahre nicht Schritt gehalten hat.
Zwar hat es 2011 eine Veränderung der Pfändungstabelle gegeben aber diese ist dann wiederum vom Beamtentum verändert worden und hat in meinen Augen nichts mit der Realität des einzelnen zu tun.

Nun kenne ich Ihre Miete ja auch nicht und wie Groß ihre Wohnung ist.
Klar ich rechne mal bei 2.000,00 € minus 678 € Pfändung verblieben ihnen 1.422 €

Nun nehme ich mal meine Miete 510 € verbleibt noch ein Rest von 912 €
Bei einer Teurung von Energiekosten bei einer Gasetagenheizung zahle ich derzeit einen Abschlag von Monatlich 85,00 €
verbleiben noch 827 €
Strom kann ich nicht Rechnen, da bei mir weil ich ex Mitarbeiter bei einem energiekonzern war und deshalb nur den Steueranteil meines Verbrauchs berechnet wird.
Dennoch leiste ich dafür schon mal einen Abschlag von Monatlich 20,00 €
Verblieben ihnen ertwa 807 €
Aber für Versicherung zahle ich derzeit im Paket für Hausrat,Unfall, und Haftpflicht Monatlich 20,00
Besteht dafür ein Zusammenlegungsbeschluss der Gläubiger?
Ergebniss 787 €
Da Sie ja mit einem Rente von etwa in meinem Einkommensbereich liegen,ich liege geringfügig darüber sind Sie sicherlich auch Einkommensteuerpflichtig.
Ich gehe nun davon aus, dass Sie dafür um 1.500,00 € herum Steuerpflichtig sind.
Teilt man diesen Betrag auf, dann reduziert dies Ihre Rente um Monatlich weiter 125,00 €
Ergebniss 662 €
Steuerberatungskosten so auch um 120 €.
Für Telefon Internet und TV rechne ich auch noch mal um 70,00 € ab.
Verbleiben dann noch 592 €
Für Kontoführgebühr und GEZ rechne ich dann Monatlich nochmal 23,00 € ab.

Verbleit ein Rest zum Leben von knapp 580,00 €.
Dazu kommt aber noch sobald man Insomäßig in der WVP ist kommt vom TH einmal jährlich auch eine Rechnung.
Was nun die Mietnebenkosten anbelangt, kann ich dazu auch noch keine Aussage treffen da ich die auch noch nicht Erhalten habe.
Ich denke aber, dass da auch eine Nachzahlung auf mich zukommt
Nun wie gesagt bassierend auf meine Zahlen.
Ich zahle meiner Frau auch keinen Unterhalt.
Ja unter dem Strich, ist es dann oft nicht viel mehr als ein Hartz vierer zum leben hat.
Klar, solche Dinge wie Krankenhaus, Medikamente, Zahnersatz,uvm. das fällt über die Tischkante.
Geht mal was wie die Waschmaschiene kapput, dann bleibt oft nur die Option zu einer alten billigen gebrauchten oder gar auf der Hand zu Waschen.
Kannst du die Energiekosten nicht zahlen, wird dir dazu noch das dann gesperrt.

Für die Befriedigung sexueller Bedürfnisse bleibt auch oder schon mal garnichts.

Man gerät unter Umständen vom gut verdienenden Mittelständler direkt in die Ecke des Asssozialen.

Wenn es aber dann so ist, was hat das dann alles noch mit Demokratie oder Sozialler Gerechtigkeit zum Wohle des Volkes zu tun.
Dazu nochmal oft ist die Pfändung dann höher als den Betrag dem man als Ratenzahlung mit der Bank vereinbart hat.
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Erdmaennchen

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #25 am: 05. April 2013, 16:33:38 »

Hallo, auch ich bin Rentner.

Wir (meine Frau und ich) haben nach allen Zahlungen noch ca. 350 € zur Verfügung.
Meine Rente von 1.320 € liegt weit unter der Pfändungsgrenze.

Wir werden, nach Aussage meiner SB, mitte des Monats Insolvenz anmelden. Der außergerichtliche Einigungsversuch  (4.000 € zu 23.000 € Schulden) läuft heute aus. Keine Reaktion meiner 3 Gläubiger bisher.

Mein Umfeld (Familie und beste Freunde) kennen meine Situation.

Ende Mai bekomme ich die Stromabrechnung und Juni / Juli die Nebenkostenabrechnung der Mietwohnung. Zu diesm Zeitpunkt bin ich dann bereits in der Insolvenz.

Da ich in der Inso das nicht zahlen darf bez. auch nicht kann werde ich wie folgt geholfen:
Stromnachzahlung - hier bekomme ich das nötige Geld zweckgebunden von meinen Schwiegersöhne.
Nebenkostenabrechnung = hier bekomme ich das nötige Geld zweckgebunden von der Tante meiner Frau.
Beides sind Geldgeschenke die nicht zurückgezahlt werden müssen.

Übrigens, auch die angebotenen 4.000 € als Vergleich wäre ein zweckgebundenes Geldgeschenk. Dies wird aber wohl nicht nötig sein, da bisher keine Reaktion erfolgte.

Nach Rs mit meiner SB kann so die beiden Rechnungen gezahlt werden, da ja eigentlich andere diese für mich zahlen bez. das Geld dafür geben.ich

Meine Einkommenssteuer für 2012 habe ich noch nicht gemacht. Diese Erklärungen gebe ich immer erst nach Mahnung des FA ab. Aufgrund meiner Atz bis 2012 musste ich immer nachzahlen. Das wird aber jetzt erst Ende 2013.

Werde dies aber beim nächsten Termin (11.04.) nochmals mit meiner SB besprechen.

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waldi

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #26 am: 05. April 2013, 18:59:01 »

Hallo Erdmaennchen,

Sie bewegen sich mit Ihren hier geäußerten Plänen auf sehr dünnem Eis.
Und ich glaube (bzw. hoffe), dass an Ihrem Termin 11.4. noch nicht der Antrag auf Insolvenzeröffnung ausgefüllt wird.
Ihr Wissen um das vorgeschriebene Verhalten im Insolvenzfalle scheint mir noch etwas zu dürftig.

Ob es sinnvoll ist, Ihr Wissensdefizit durch Lesen von Eisenherz' und Kolu's Beiträgen aufzufüllen, naja, das müssen Sie selber entscheiden.

Aber verabschieden Sie sich bitte von Ihrem Plan, durch geheime/vertrauliche Schenkungen Ihren Vermieter bzw. Energieanbieter zufrieden stellen zu wollen. Das könnte der erste Spatenstich für's selbstgeschaufelte Grab sein.

Wenn Sie wirklich eine Nachforderung an Miet-Nebenkosten erwarten, dann bliebe allenfalls die Möglichkeit, vor Insolvenzeröffnung die monatliche Rate (einmalig?) entsprechend zu erhöhen.

Sprechen Sie am Donnerstag Ihren Berater ruhig auf dieses Thema an.
Und falls er anderer Ansicht ist als ich, dann melden Sie sich bitte nochmal hier. Einverstanden?
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waldi

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #27 am: 05. April 2013, 19:03:49 »

Hallo Prinz Eisenherz,

ehe Sie sich zur Befriedigung sexueller und anderer Bedürfnisse jetzt auch noch auf dem Irrweg ins Ausland bewegen, hier eine für Sie wichtige kurze sachliche Aufklärung:

EU-Rentner sind ehemalige Arbeitnehmer, welche aufgrund von eingetretener Erwerbs-Unfähigkeit nun Rente beziehen.
Es könnte allerdings auch nichts schaden, wenn man sich selbst zuvor erkundigt, ehe man zu diesem Thema einfach drauflos schreibt.
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Prinz Eisenherz

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #28 am: 05. April 2013, 21:33:26 »

 :thumbup:
Nun mein lieber Herr Waldi.

Man kann ja nicht alles immer wissen.

Ich bin auch nicht der liebe GOTT.

Nun gut, soweit oder besser, in der Eile der Zeit, habe ich daran nicht gedacht.

Wie ich ja schon in meinen Antworten an kolu geschrieben habe, ist mir die Geschichte von Ihm nicht ersichtlich.
Jedenfalls wusste ich ja bis jetzt noch nicht einmal, dass er sich noch nicht in Inso befindet.
Ich glaube, dass dies ja auch so aus meinen Antworten an Ihm so zu erkennen ist.

Nun, dass ich das mal hier mal mit aller Vorsicht erwähnt habe, sollte ein wenig auch zur Erheiterung beitragen.
Ich weiß, dass dies hier ja kein Forum für Sexuelle Dinge ist.
Ich denke aber man hat es verstanden.
 :lollol: gibt es im Ausland dann überhaubt Befriedigung.
Ich selbst bin da noch nicht fündig geworden, weil ich nicht ins Ausland komme.
So und nun zurück zur Sachlichkeit.
Nun weiß ich, dass EU in diesem Fall dank Ihrer Aufklärung es sich um die Erwerbsunfähigkeitsrente handelt.

Und nun ?

Was macht es für mich für einen Unterschied ob jemand, wie Herr kolo nun angesichts seiner prikären Lage nun Hartz vier, EU Rente oder wie ich noch zusätzlich zur normalen Rente eine Betriebsrente bekommt.
Er stellt ja fest, dass seine Lage und das prozedere bis er dann endlich die Inso durch hat nicht einfach ist.
So war es sicherlich bei den meisten hier.
Was soll ich mich dann wofür in diesem Fall schlau machen und wo.
Es soll auch von mir so als ein wenig Aufmunternd verstanden wissen.

Und nun zu Herrn Erdmaennchen
Meine Beiträge erheben auch nicht den Anspruch Fachbezogen ganz nahe am Gesetz des Insollvenzgesetz zu sein.

Ich bin weder Anwalt für Insollvenzrecht noch Richter am Amtsgericht.
Es ist doch wohl klar zu erkennen, dass meine Antworten und Berichte alleine die Menschliche seite und noch eigene Erfahrung von mir aufzeigen.

Ich weiß,und das Wiederhole ich oft genug meine Meinung aber auch meine Erfahrungen nicht mit anderen Fällen zu vergleichen ist.

Ich zwinge ja auch niemandem etwas auf.
Ansonsten haben sie sicherlich recht und dies käme für mich mal abgesehen von den mir geschilderten Fall indem ich den Herrn Steuerberater eigentlich Unbewusterweise beinahe seine 100 € gezahlt hätte.
Ich würde aber auch von Familienangehörigen kein Geld annehmen um damit Gläubiger zu befriedigen.
Da fragt sich ausenstehender ganz klar, Boh Äh müssen die es aber haben, dass diese so mal eben zb. 4000 € versieben.
Ich habe auch einen Bruder, der sich Finanziell gut helfen kann.
Ich habe auch Verwandschaft die wohlhabend ist.
Aber jeder ist selbst für sich Verantwortlich und mir würde es nicht im Traum einfallen da Betteln zu gehen.
Wie schnell sich ein über Jahre angeblich gutes Verwandschaftliches Verhältniss ins Gegenteil verkehrt habe ich auch schon Erfahren müssen.
Angesichts meinen Erfahrungen zum Schluss war, dass diese alle große Schauspieler waren und diese angebliche Zuneigung oder gar liebe am Ende nichts anderes als große Lügen sind.
 
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kolu2013

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #29 am: 05. April 2013, 23:03:51 »

Waldi,

nicht so abwertend bitte. Bitte vor Wertungen  mal nachfragen.Zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung am Stichtag, wo alle offenen Rechnungen beim TH sein müssen, war meine Nebenkostenendabrechung noch gar nicht da.Die konnte also gar nicht erfasst werden, weil das Jahr lief ja noch. Diese kam erst 8 Monate später- ich leide also nicht unter Gehirnverlust und habe mich nicht nicht aufklären lassen.   Wurde auch nicht falsch informiert. Es ist alles richtig gelaufen. Da der Vermieter diese auch zum TH hin geschickt hat, 8 Monate nach Insolvenzeröffnung- aber das Abrechnungsjahr war das vor Insoeröffnung und somit erfassbar für die Inso und ich gesagt habe, diese Nebenkostenendabrechung geht in die Prüfung beim Mieterverein, das ist zu hoch und das kann ich eh nicht alleie zahlen bei Pfändung, da warf der TH die nachträglich in die Insolvenz udn somit wurde der vermieter ein Gläubiger und ich konnte mir den Weg zum Mieterverein sparen und die Rückzahlung auch, die Ratenzahlung.
Mein Vermieter wird nicht lehr ausgehen. Sollte ich nach der Insolvenz ausziehen, dann behält er die Kaution statt der Nebenkostenendabrechungssumme. So einfach ist das.   

und richtig ist auch- von 2000 euro werden nicht 1700 gepfändet, sondern an die 700! aber wenn man 1200 Rente hat und dann noch 2000 dazu verdienen täte, dann gehen gemäß Pfändungstabelle weit über 1500 weg. so war das gemeint. Also: 2000 euro Umzugskosten zur rente dazu verdient, darf ich nicht behalten.

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waldi

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #30 am: 06. April 2013, 09:35:55 »

Zitat
wenn man 1200 Rente hat und dann noch 2000 dazu verdienen täte
Leeres Gerede fernab jeder Realität!
Denn als EU-Rentner dürfen Sie allemal nur 400,-€ dazu verdienen!
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kolu2013

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #31 am: 06. April 2013, 10:53:02 »

waldi

Gehirn einschalten. Deine Kommentare sind leeres Gerede. Habe ich geschrieben, das ich in einem Monat 2000 Euro verdiene als EU Rentner. Nein das habe ich nicht geschrieben. Das darf ich nicht- ich gehöre nicht zu den als geistig minderbemittelten eingestuften EU berenteten Leuten. Waldi, deine Mitmenschen sind nicht alle blöd, auch wenn Du selber insolvent hier als Berater auftritts bzw, als Stänkerer, auch gegenüber Eisenherz undn anderen.  Und vor allem nicht so abfällig hier auftreten. Wenn ich als EU Rentner 5 Monate für 400 Euro arbeite, das sind dann 5 mal 400 gleich 2000 Euro. Oder siehst Du das anderes? Wenn ich ein Jahr für 400 Euro dazu verdiene, sind das 12 mal 400 gleich 4800 Euro. Multipizieren lernen, Waldi, dann siehst Du, das man als EU Rentner auf das Jahr sogar auf 4800 Euro kommen kann. Und Gehirn einschalten beim lesen und nicht gucken, wo kannst anderen das Wort im Mund herum drehen und die kritisieren.Eine freundliche Frage, wenn man was nicht kapiert, was andere schrieben, wäre angebrachter.

Selber Blödsinn war Dein Kommentar mit Nebenkostenendabrechung. Wenn eine Insolvenz im Januar 2011 eröffnet wird, ist klar, dass alle Gläubiger vorher erfasst sind. Oder denkst Du, das mein Schuldnerberater bescheuert war, der die Vorbereitungen mit mir gemacht hat? Da die Nebenkostenendabrechung nämlich erst Oktober, also 8 Monate nach Insolveneröffnung kommt und sich sehr wohl auf den Erfassungszeitraum vor der Insolvenzeröffnung bezieht, muss man nicht blöd sein, wenn man schreibt- der Insolvenzverwalter hat das auch noch nachträglich erfasst- weil vom Vermieter zugeschickt- und damit begründet, das der Zeitraum der Abrechung zum Insolvenzgeschehen gehört.Oder weißt Du nicht die Handhabe des Verfahresverlaufes?
Mir kommt es vor, als ob Du oberflächlich hier Beiträge liesst.     
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kolu2013

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #32 am: 06. April 2013, 11:16:13 »

Waldi,

aber entschuldige- für die chronischen Stänkerer in diesem Forum, die sich sehr gerne mal einen Satz raus picken und gedankenlos mit Kommentaren zitieren, hätte ich schreiben  müssen " wenn ich als EU Rentner 5 Monate 400 verdiene, macht 2000 Euro...)
Fakt ist- auf das Abrechnungsjahr der Rentenkasse und Steuerjahr beim Finanzamt kann ich als EU Rentner 4800 Euro (12 Monate mal 400 Euro)dazu verdienen plus 2x400 noch einmal in einigen Fällen. Das war 2012- heute sind es 450 Euro pro Monat. Kannst Du mir folgen bei der Berechnung? 4800 Euro im Finanzjahr- ohne dass es zu Rentenabzügen kommt!

Genau mit der Nebenkostenendabrechung, selbe Erklärung für die Leser, die den Verfahresablauf nicht kapieren. Zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung dürfen keine offenen Forderungne mehr zurück bleiben- alles muss beim IV sein. Es gibt aber Fälle, dan kommen Forderungen für den Erfassungszeitraum vor der Insolvenzeröffnung später. Wie Du sicher weißt, kommen Nebenkostenendabrechungen erst Oktober des Jahres angeflattert für das Vorjahr und nicht zeitgleich zur Insolvenzeröffnung.
Ich wurde alos vom IV gefragt, ob ich die Rechnung von 800 Euro auf einen Schlag zahlen kann, dann könnte man ein Auge zudrücken, weil Rechnungsdatum nach Insolvenzeröffnung, aber Abrechnungszeitraum vor Insolvenzeröffnung. Das habe ich abgeleht, da die Sache beim Mieterverein lag und ich Einspruch erhoben habe und diese Rechung prüfen lassen wollte wie andere Mieter im Haus. Ohenhin hätte ich sie wegen der Pfändung nur in Raten zahlen müssen.
Der IV hat anderes entschieden und zwar ohne mich zu fragen, auf der Grundlage der Gesetze. Gar nicht zahlen- die Rechnung geht nachträglich in die Insolvenz, weil der Forderungszeitraum vor Verfahrenseröffnung lag. Kapiert? Fragen Waldi vor dem zitieren von Sätzen.   
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waldi

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #33 am: 06. April 2013, 11:20:49 »

Rechnen wir doch mal in groben Zahlen:

Bei monatlicher EU-Rente von 1.200,-€ sind rund 120,-€ pfändbar.
Bei einem Zuverdienst von 400,-€ bleiben hiervon, falls vom Gericht eine Zusammenveranlagung beschlossen wird, rund 120,-€ pfändungsfrei.

Aufs Jahr gerechnet also ein Betrag von rund 1.440,-€, welcher zusätzlich zur Verfügung steht.

Für die geschätzten 2.000,-€ Umzugskosten wäre also rechnerisch ein Ansparzeitraum von knapp anderthalb Jahren nötig.
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kolu2013

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #34 am: 06. April 2013, 11:52:59 »

Ja Waldi kann hinkommen, nur dass man hinzuverdient, um etwas mehr zum leben zu haben.

Mitunter müssen die Leute in der Insolvenz sehr schnell umziehen und brauchen das Geld schnell.

Mein Bekannter hat Insolvenz in England druchgezogen, ist umgezogen mit einer Arbeit in London dafür der ist Ende 2011 dort rein und nun Ende 2012 restschuldbefreit. Ich hocke in der deutschen Insolvenz 6 Jahre. Ich hocke hier imemr noch drinne, wo der seinen 500 000 Schuldenberg schnell in England losgeworden ist Soviel zum einigen Europa udn der Gleichstellung der Menschen in der modernen Gesellschaft. Ich ärgere mich, das ich nicht auch weggegangen bin in 2011!

Insgesamt sollte man sich, wenn man das alles ließt hier, immer sagen: Der Schuldner hat keinen Ansprechpartner in der deutschen Insolvenz. Somit erwarten die Leute hier Hilfe.     
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waldi

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #35 am: 06. April 2013, 12:21:01 »

Zitat
Mitunter müssen die Leute in der Insolvenz sehr schnell umziehen und brauchen das Geld schnell.
Klingt plausibel und ist es auch.
Zählt aber meiner Meinung nach ebenfalls zu den (gedanklichen) Vorbereitungen vor Stellung des Insolvenzantrages.

Zitat
Ich ärgere mich, das ich nicht auch weggegangen bin in 2011!
Ich kenne nicht den Grad Ihrer English-Kenntnisse. Das können nur Sie selbst beurteilen, ob diese ausreichend wären für die Aufnahme einer dortigen Beschäftigung. Letztendlich ist aber jeder seines Glückes Schmied, und dass Sie den Schritt nach England nicht gemacht haben, war ja Ihre ureigenste Entscheidung.
Meiner Meinung nach nützt es Ihnen wenig, in Ihrer Situation auf das Schicksal anderer zu schielen.

Zitat
Der Schuldner hat keinen Ansprechpartner in der deutschen Insolvenz.
Dem stimme ich pauschal zu.

Zitat
Somit erwarten die Leute hier Hilfe.    
So ist es. Und das sollten Sie auch nutzen.
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Dauerstress

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #36 am: 06. April 2013, 13:40:14 »

Jetzt mal kurz, ohne jemanden direkt anzusprechen, ganz allgemein: Denkt bitte an die Netiquette. Im Gegensatzt zu einem persönlichen Gespräch sieht man bei einer anonymen Forendiskussion seine Gesprächpartner nicht und kann nicht immer genau einschätzen, was diese genau sagen wollen. So kann es sehr schnell zu Missverständnissen kommen. Bitte nicht persönlich werden und sachlich bleiben. Danke.
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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #37 am: 06. April 2013, 14:07:25 »

Danke Dauerstress,

bin auch der Meinung, lieber erst einmal nachfragen, was gemeint war genau. leider hat mir noch niemand geantwortet, aber ein neues Thema mache ich mal auf, weil ich hier viele Beiträge lese dazu.

zum waldi,

sicher wäre sofort nach England gegangen in die Inso, hast Recht. Der Dummkopf bin ich! Wußte das aber damals noch nicht und war 5 Monate im Krankenhaus mit langer REHA. Auf diese REHA würde ich heute verzichten- Sachen packen und ab nach England.
Englisch ist gut soweit- Jobs findet man und- man darf auch in der EU Rente nach England auswandern und dort auf 400 Euro Basis jobben. Wäre alles gegangen- ich bin ein Dummkopf!!!
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Prinz Eisenherz

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #38 am: 06. April 2013, 15:04:57 »

Sehr geehrter Herr Waldi und dem Herrn Dauerstress.

Ich seien sehr Traurig  :dntknw:

Ich nicht denken Abwertend an die Adresse Waldi gerichtet.
Ja und Überhaupt versuche ich ganz bestimmt meinem Gegenüber den nötigen Respekt zu zollen und Freundlich zu sein.
Jedenfalls liegt es mir fern jemanden Beleidigen zu wollen.
Aber mal ein wenig Humorvolles darf es doch sein oder dass was ich darunter verstehe.
So auch mein Hiweis auf Sexuelle Aktivietäten zu verstehen sein und nicht als Beleidigung an irgendeine Persönlichkeit hier im Forum.

Was ich sagen möchte !
Genau, dass was ich im zuge der Inso bisher für Erfahrungen gemacht habe und dies im Bezug zu dem bringe was ich aus dem Insolvenzrecht heraus weiß.
Ja und was ich weiß, ist für mich als betroffener zumindestens bis zur WVP nicht gerade alles positiv.
Ich weiß allerdings auch, dass andere Fälle noch schlimmer sind wie meiner.
Derzeit allerdings läuft es bei mir Ruhig ab.
Ich hoffe, dass dies bis zum Ende dann so weiterläuft.
Allerdings habe ich immer noch das Problem des ichtgeschiedenseins.

Wie ich schon Berichtete habe ich derzeit keine Ahnung wie ich einen Anwalt für eine Zukünftige Scheidung derzeit überhaupt Zahlen soll.
Zudem  bekomme ich ja wegen meiner Doppelrente keinen Beratungshilfeschein bzw auch keine Gerichtskostenbeihilfe.Um es nochmal hier zu anzufügen es geht sich mir vordergründig nicht um die Scheidung.
Es geht sich um die Dinge die einen Versorgungsausgleich betreffen.
Meine laufende Inso betrifft ja nicht den Scheidungsfall


Was nun meine vorherige Wohnung betrifft, so lebte ich dort zu Beginn meiner Inso 2010 noch mit meinen zwei Arbeitslosen Kindern zusammen.
Die Monatliche Pfändung betrug damals 871 € ja und die Miete lag bei 650 €
Dazu kamen aber dann noch die anderen Fixkosten bei einem Einkommen von mir alleine von Netto um 2.100 €
Das der Kinder aus jener Zeit rechne ich an dieser Stelle nicht hinzu.
Das ging aber nur, weil meine Kinder beide noch zusätzlich Hartz bekamen und einen Eigenanteil aus dieser Summe zum Haushalt beitrugen bzw meine Kinder trugen dazu bei dass, ich am Ende soviel hatte um eine Kaution davon zu zahlen.
Im übrigen, ist es ja immer so, dass man seine Kaution nicht gleich nach dem Auszug zurückerhält.
Es bleibt nichts anderes als in Vorleistung zu gehen.
Im übrigen habe ich erst vor ein paar Wochen den Rest aus der Kaution zurückerhalten.
Ja und ich wohne schon seit Juni 2011 in meiner derzeitigen Wohnung.
Auch diese Geld musste ich genauso an TH abführen wie die Ersterstattung des Geldbetrags aus der Kaution.




Was nun einen Umzug von meinereiner betrifft,so war meine Wohnung im Rhein Erft Kreis nachdem mein Sohn ausgezogen war für mich und meine Tochter zu Groß.
Wir zogen dann in zwei für uns kleinere Wohnungen.
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kolu2013

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Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #39 am: 06. April 2013, 16:18:05 »

Hasllo Eisenherz

der Humor geht hier einigen ab. 
Die Insolvengesetze und die Behandlung der Schuldner in Deutschland könnten aus der Nazizeit sein, ein Rückbleibsel. Auf eine Personengruppe muss man richtig spucken als Deutsche. Mit dem Ziel, den insolventen Menschen mit arger Horrorpfändung 6 Jahre wieder in neue Schulden zu treiben, ihn durch mangeldne EC Karten zu entmündigen- auf das er nicht mal seinen Tank mit der Karte zahlen kann, wie zu DDR Zeiten  keinen kleinen PKW, und nur Aldi und Lidl beim Essen, keinen Urlaub, keine neuen Klamotten, jder Moant ein neues " äh wie komme ich über die Runden".

 

   
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