"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zur Suchfunktion:
Unser Forum bildet mit der Vielzahl der Beiträge seiner Teilnehmer eine umfangreiche Wissensdatenbank zum Thema "Schulden & Co.". Nutzen Sie daher die Suchfunktion (nur für registrierte Mitglieder), um festzustellen, ob Ihr Problem schon mal besprochen und gelöst wurde. Das ist oftmals der schnellste und effektivste Ansatz, um zu einer Lösung zu gelangen. Die erweiterten Suchoptionen bieten die Möglichkeit, Suchbegriffe zu verknüpfen oder gezielt nur bestimmte Bereiche zu durchsuchen.

Autor Thema: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?  (Gelesen 21831 mal)

Erdmaennchen

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 13
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #40 am: 06. April 2013, 17:40:29 »

Hallo Erdmaennchen,

Sie bewegen sich mit Ihren hier geäußerten Plänen auf sehr dünnem Eis.
Und ich glaube (bzw. hoffe), dass an Ihrem Termin 11.4. noch nicht der Antrag auf Insolvenzeröffnung ausgefüllt wird.
Ihr Wissen um das vorgeschriebene Verhalten im Insolvenzfalle scheint mir noch etwas zu dürftig.

Ob es sinnvoll ist, Ihr Wissensdefizit durch Lesen von Eisenherz' und Kolu's Beiträgen aufzufüllen, naja, das müssen Sie selber entscheiden.

Aber verabschieden Sie sich bitte von Ihrem Plan, durch geheime/vertrauliche Schenkungen Ihren Vermieter bzw. Energieanbieter zufrieden stellen zu wollen. Das könnte der erste Spatenstich für's selbstgeschaufelte Grab sein.

Wenn Sie wirklich eine Nachforderung an Miet-Nebenkosten erwarten, dann bliebe allenfalls die Möglichkeit, vor Insolvenzeröffnung die monatliche Rate (einmalig?) entsprechend zu erhöhen.

Sprechen Sie am Donnerstag Ihren Berater ruhig auf dieses Thema an.
Und falls er anderer Ansicht ist als ich, dann melden Sie sich bitte nochmal hier. Einverstanden?
Gespeichert
 

Erdmaennchen

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 13
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #41 am: 06. April 2013, 17:54:06 »

Sprechen Sie am Donnerstag Ihren Berater ruhig auf dieses Thema an.
Und falls er anderer Ansicht ist als ich, dann melden Sie sich bitte nochmal hier. Einverstanden?
[/quote]

Hallo Waldi,
werde das Thema bein nächsten Termin ansprechen.
Bei meiner Info zur Insolvenz wurde nur allgemeines zum Ablauf gesagt.....

Aufgrund vieler Äußerungen hier habe ich jetzt Probleme damit, den Antrag zur Insolvenz diesen Monat zu stellen.
Ende Mai kommt die Stromrechnung - auch hier wird eine Nachzahlung nötig sein. Da man mir aber auch den Strom nicht sperren soll, will ich diesen Betrag bezahlen. Auch darüber werde ich sprechen.

Und an alle!!!!!

Ich bin dankbar für jede Form von Kommentar. Denn nur so kann ich lernen nicht ins offene Messer zu laufen.
Ich glaube schon, ein gutes Auffassungsvermögen zu haben. Aber in Sachen INSOLVENZ bin ich (noch) dumm und froh, Mitglied dieses Forums zu sein.

Gespeichert
 

kolu2013

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: -2
  • Offline Offline
  • Beiträge: 32
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #42 am: 06. April 2013, 18:26:40 »

Liebe Leute, von Nebenkostenendabrechungen udn Energienachzahlungen verstehe ich auch etwas.Sofern das Rechnungsdatum nach Insolvenzeröffnung ist, darf das in Abstimmung mit dem TH vollstänsig einmalig bezahlt werden. Denn nach Insolvenzeröffnung dürfen alle Rechnungen wieder bezahlt werden.
Bei Ratenzahlung wird es schwieriger aber falls man mit dem Vermeiter eine Ratenzahlung vereinbart, stört das die Inso doch nicht.
da es sich um strom udn miete handelt, die nicht gefährdet werden dürfen, kann man diese Rechungen natürlich auch vor Insolvenzeröffnung zahlen und Raten vereinbaren. Es ist ja nicht alles verboten.

ich selber habe mit dem Energieanbieter wegen der Endabrechung vor Insolvenzeröffnung auch eine Ratenzahlung vereinbart. Wenn man das zahlen kann, wozu an die große Glocke hängen?   
Gespeichert
 

kolu2013

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: -2
  • Offline Offline
  • Beiträge: 32
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #43 am: 06. April 2013, 18:31:13 »

ncoh was: aktuelle Gläubiger sind Vermieter und Energiefirma erst dann, wenn sie ihre Forderungen vor dem Verfahren anmelden. Ansonsten können sie mit denen vereinbaren, was sie wollen. ich war mitten im eröffnungsverfahren mit einer Miete im Rückstand wegen Zahnarztkosten. Die habe ich in Raten zurück gezahlt- ohne Information an den TH. Nur wenn Vermieter und Energieanbieter auch als Gläubiger erfasst sind,d.h.zur Tabelle gemeldet, darfst nachträglich an diese nicht mehr zurückzahlen dann. Aber das kann man doch umgehen- oder?

 
Gespeichert
 

waldi

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #44 am: 06. April 2013, 19:12:29 »

Die Insolvenzgesetze und die Behandlung der Schuldner in Deutschland könnten aus der Nazizeit sein, ein Rückbleibsel. Auf eine Personengruppe muss man richtig spucken als Deutsche. Mit dem Ziel, den insolventen Menschen mit arger Horrorpfändung 6 Jahre wieder in neue Schulden zu treiben, ihn durch mangeldne EC Karten zu entmündigen- auf das er nicht mal seinen Tank mit der Karte zahlen kann, wie zu DDR Zeiten keinen kleinen PKW, und nur Aldi und Lidl beim Essen, keinen Urlaub, keine neuen Klamotten, jeder Monat ein neues "äh wie komme ich über die Runden".

Mit Verlaub, kolu2013, dieser Text kommt mir sehr bekannt vor.
In leicht abgewandelter Form liest man ihn auf der von Ihnen empfohlenen 'Verarsche'-Seite im WWW.

Eine wirkliche Hilfestellung für jemanden, der sich über den nicht immer ganz einfachen Weg des Insolvenzverfahrens endlich von seiner Schuldenlast befreien will und bei entsprechender Grundeinstellung auch endgültog befreien wird, kann ich in dieser ganzen Proklamation allerdings nicht finden.

Und das hat beileibe nichts mit vorhandenem oder nicht vorhandenem Humor zu tun.


Gespeichert
 

misstraut2011

  • Jungspund
  • ***
  • Karma: 3
  • Offline Offline
  • Beiträge: 90
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #45 am: 06. April 2013, 19:56:50 »

Hallo zusammen,

ich lese hier immer wieder mal mit, die allzu langen Beiträge lese ich eher nur quer ... viele Sätze oftmals mit noch weniger Sinn ...

Aber mal ernsthaft:

Hasllo Eisenherz

der Humor geht hier einigen ab. 
Die Insolvengesetze und die Behandlung der Schuldner in Deutschland könnten aus der Nazizeit sein, ein Rückbleibsel. Auf eine Personengruppe muss man richtig spucken als Deutsche. Mit dem Ziel, den insolventen Menschen mit arger Horrorpfändung 6 Jahre wieder in neue Schulden zu treiben, ihn durch mangeldne EC Karten zu entmündigen- auf das er nicht mal seinen Tank mit der Karte zahlen kann, wie zu DDR Zeiten  keinen kleinen PKW, und nur Aldi und Lidl beim Essen, keinen Urlaub, keine neuen Klamotten, jder Moant ein neues " äh wie komme ich über die Runden".
   

Wenn ich solche Beiträge lese dann fällt mir ausser Kopfschütteln nicht mehr wirklich viel ein. Letztlich wird doch niemand gezwungen, so einen Insolvenzantrag einzureichen. Es bleibt doch jedem selbst unbenommen, sich weiterhin mit teuren Zahlungsvereinbarungen, gelegentlichen Besuchen des Gerichtsvollziehers und noch viel viel weniger Geld im Monat rum zu schlagen.

Warum wird hier nur geklagt ? Aber freuen am Ende der Zeit dann ohne Schulden durchs Leben zu wandern, dass wollen hier so einige Schreiberlinge nicht sehen ... unglaublich.

Ich werde im September diesen Jahres durch sein. Für mich waren es dann sogar 7 Jahre, weil es fast genau ein Jahr gedauert hat bis zur Eröffnung. Und ich lebe immer noch. Es ist doch auch eine Frage des Anpassens an der neuen Lebenssituation. Da sollte man sich einfach fragen, wo kann man evtl. etwas einsparen damit man sich etwas, was einem wichtiger erscheint, auch mal zwischendurch leisten kann.

Ich habe seit 7 Jahren keine EC-Karte und ich habe dieses Stück Plastik nicht wirklich vermisst. Wenn ich einkaufen gehe dann heb ich halt vorher den entsprechenden Betrag ab.
Urlaub kann ich mir leisten weil ich dafür jeden Woche einen kleinen Betrag wegspare, das fällt nicht so ins Gewicht und es kommt einiges im Laufe eines Jahres zusammen, für eine Woche ins Ausland incl. Flug, gutes Hotel, Taschengeld und A.I. reicht es locker.
Ich habe in all den Jahren auf ein eigenes Auto verzichtet, da ich mit diesem Verzicht am besten einsparen konnte. Ich gebe aber zu, dass ich jederzeit auch das Auto meiner Eltern nutzen konnte. Das hat schon einiges erleichtert. Allerdings ist dies auch kein neues Fahrzeug, gute 11 Jahre alt und ein unglaublicher Spritfresser. Ich gönne mir so gelegentlich eben auch den Luxus, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, bin mir aber auch darüber im klaren, dass wegen des hohen Benzinverbrauchs dann eben etwas anderes im Monat auf der Strecke bleiben muss.

Und ich kaufe meine Lebensmittel nicht regelmässig bei Lidl, Aldi oder Penny. Ich gehe häufiger eher nach Rewe, da ich auch dort preisbewusst einkaufen kann.

Neue Klamotten gibt es mir auch und das nicht nur, weil etwas zwingend ersetzt werden muss weil es in Fetzen hängt.

Hätte ich damals nicht den Schritt in die Insolvenz gewagt, so wäre ich sicherlich nicht im September fertig, dann lägen noch mindestens zwei bis drei weitere Jahre vor mir, bis alles bezahlt worden wäre. Nein, ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen mittlerweile nicht mehr.

Wichtig ist einfach, sehr gut vorbereitet in die Insolvenz zu gehen. Sich darüber im Klaren zu sein, dass man sich da eben nicht auf einen Strand- oder Waldspaziergang einlässt.

Also nicht immer nur rummeckern, nörgeln und klagen: Es gibt auch positive Nebenwirkungen bei einer Insolvenz, an die darf man sich auch gerne immer wieder mal erfreuen.

In diesem Sinne
MissTraut



Gespeichert
 

Prinz Eisenherz

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 368
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #46 am: 06. April 2013, 20:38:49 »

Autor: misstraut2011
Hallo

Klar, zwingen kann man niemanden zur Inso.
Aber Schuldner sieht manchmal ja ach keinen anderen Weg.
das fängt ja da an,wo zum eispiel banken als Gläubiger sich nicht auf Vergleiche einlassen oder Arbeitgeber den schuldner noch knüppel zwischen die Beine werfen.

Mein lieber misstraut dem ganzem.
Bedenke, dass es Schuldner gibt, die im Rentenalter sind.
Bei vielen ist ihrte Inso auch nicht einfach, weil Sie Krank sind.
Das betrifft sicherlich auch viele Rentner.
Es gibt im Leben soviele Hindernisse die zunächst eine vermeintlich einfache Sache sehr kompliziert machen können.
Ein Beispiel. Da ist jemand in Inso der aber noch Verh. ist.
Wenn dem nun während der Laufzeit die Frau stirbt, was dann ?
Was du über das Einsparen schreibst vollziehe ich zum Beispiel schon seit Jahren auch schon vor der Inso

Nur was ich im Augenblick wieder aus meiner Inso zur Seite lege, geht dann am Ende des Jahres bei mir ans Finanzamt oder zum Energieversorger.
Nun lebe ich schon seit mitte 2011 alleine und habe zunächst gedacht, es wird mir schon irgendwie gelingen eine Rücklage zu bilden obwohl man die ja vor der WVP nicht darf.

ABER, MS PUSTEKUCHEN.
Es schwimmt davon, alles dem BACH hinunter.
Eine EC Karte habe ich auch nicht lieber misstraut und genau wie jeder hier nur ein Konto auf Guthaben.
Was du schaffst es in Urlaub zu Fliegen.
Da Träumen sicherlich hier einige von.
Ich war zuletzt 1998 in Urlaub.
Wer hat außer dem Personenkreis der Insolvenzler dann ein Auto wenn er es Beruflich nicht braucht.
Meins wurde gepfändet und zwangsversteigert.
Als Rentner ist es aber nicht so einfach bei Einkaüfen alles weit zu schleppen.
Daher bin ich dazu übergegangen mir bei meinem einzigen großeinkauf beim REAL auf der grünen Wiese dann zum abtransport ein TAXI zu nehmen.

Was meine Kleidung betrifft, so warte ich mit einem Neukauf solange es geht.
Joäh die Waldspaziergänge wird wohl manch ein Verschuldeter machen weil für anderes kein Platz bleibt.
Ich komme schon seit Jahren jedesmal wenn ich am Lottogeschäft vorbeigehe zu Spielen.
Ich gewinne aber dann mehr wenn ich nicht Spiele.
Trotzdem verliere ich den Humor nicht.
Gespeichert
 

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #47 am: 06. April 2013, 21:23:39 »

Lieber Prinz, manchmal hast du Recht, aber manchmal schlägt dein Geist etwas über das Ziel hinaus.

Und nur mal so misstraut ist weiblich  :whistle: und, so wie ich, auch nicht mehr so unerfahren im Leben.

Was wäre das für eine Welt, wenn es bei Jedem genauso ablaufen würde, wie bei dem Nebenmann(frau)?

Sicherlich trifft es die am härtesten, die eh schon wenig haben und aus Alters- oder Gesundheitsgründen (oder beides) auch nicht die Möglichkeit besitzen, das Leben finanziell angenehmer zu gestalten.

Aber mal ehrlich. Am Ende sind die Schulden uneinbringbar. Ist es dass nicht wert?

Selbst nach der RSB ist es nicht leicht.

Mein Energieversorger will 1TE Nachzahlung. Woher ich die nehmen soll, weiß ich derzeit auch nicht.
Aber ich weiss ja wie ich verhandeln kann und muss.
Stromsperre kommt jetzt wegen der Temperaturen sowieso nicht in Frage, also lasse ich mir nicht drohen und zahle einfach verträgliche Raten.

Ein neues gebrauchtes Wägelchen musste nach der Inso auch her. Der alte war so freundlich und hat die 6 Jahre brav abgewartet. Hatte dann aber plötzlich keine Lust mehr.
Also auch hier wieder Raten.

Als Alleinverdiener habe auch ich manchmal nach dem 3 Tag im Monat Frgen, wie das die restlichen 4 Wochen funktionieren soll.

Was ich damit sagen will, auch Nichtinsolaner mit und ohne RSB haben es nicht immer leicht.
Bei mir ist das vielleicht Jammern auf hohem Niveau

Paps
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

misstraut2011

  • Jungspund
  • ***
  • Karma: 3
  • Offline Offline
  • Beiträge: 90
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #48 am: 06. April 2013, 22:05:44 »

@paps : Danke für die Klarstellung  :whistle:

@Prinz: Wenn ich hier den Eindruck erweckt habe, dass ich auf Wolken durch die Insolvenz schwebe, dann ist dem nicht so. Ich habe mich mit dem was ist arangiert und ja, auch ich habe so manchen Monat zu kämpfen, muss rechnen ... aber ich habe gelernt, es geht ... nicht immer einfach, aber es geht eben. Ich war vor meiner Insolvenz mehr als 10 Jahre nicht mehr in Urlaub, nun fliege ich zum zweiten Mal während der Insolvenz: wie gesagt jede Woche ein bißchen was zur Seite geparkt, belastet die Haushaltskasse nicht wirklich doll und es sammelt sich einiges an. Für diesen Urlaub habe ich übrigens 86 Wochen gespart.

Meine Prämie, die ich im letzen Jahr bekan, große Freude und schwupp war sie wieder weg: Katze musste operiert werden

Ich habe mit meinem Arbeitgeber vor der Inso gesprochen, habe meine Situation geschildert, offen und ehrlich dargelegt wie es dazu kommen konnte ... Er hat mir diese Offenheit gedankt und mich in dem Job gelassen, den ich vor der Inso auch hatte. Das war nicht immer einfach, da ich beruflich eben mit genau diesem Thema zu tun habe ... letztlich ist dies sogar ein Vorteil für die Kunden, da ich mit einem ganz anderen Verständnis an die Bearbeitung der Vorgänge rangehe ...

Ich zahle jeden Monat einen ordentlichen Betrag in die Masse, darf dann aber auch noch meinen behinderten Sohn unterstützen und bewohne keinen Palast, sondern eine ganz normale 2-Raum-Wohnung. Ich kümmere mich nach dem Tod meines Vaters vor gut zwei Jahren um meine Mutter, die in den letzten Monaten einige Operationen über sich hat ergehen lassen müssen und einfach auch Hilfe braucht.

Nein, mein Leben ist kein Pony-Hof, bin auch nicht mehr die jüngste, aber ich versuche jeden Tag aufs Neue das beste daraus zu machen und positiv zu denken ...

Die durchaus
weibliche MissTraut  :smoke:

« Letzte Änderung: 06. April 2013, 22:33:00 von misstraut2011 »
Gespeichert
 

Prinz Eisenherz

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 368
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #49 am: 07. April 2013, 08:55:23 »

Hallo. Endlich mal ein schöner Frühlingsmorgen.

Ich hoffe, dass es euch allen Gut geht.
Ich gehe Nachher auch mal an die Luft.

So nun zum Thema.
Das die Frau misstraut eine Frau ist, habe ich mir ohne im Profil nachgeschaut zu haben gedacht.

Es leitet sich sicherlich vom Begriff MISS TRAUT ab.  War das nicht die Abkürzung von Waltraut ?


Oder hat Sie sich dabei gedacht ich misstraue jedem ?

Ja und was du im ersten satz so schreibst,können wohl die meisten Insollventen Personen so bestätigen.
Auch ich habe ähnlich wie bei dir in diesem ersten Absatz das gleiche Ergebniss.
Ich habe es in meinen beiträgen ja sooft klargestellt, dass auch ich in meiner Haushalstskasse so rechnen muss, dass jeden Monat etwas übrig bleibt um es beiseite zu legen.
Nur bisher ist es noch nicht soweit, dass ich davon einen Urlaub gestalten kann.
Was ich beiseite lege ist für die Steuer und auch für die Energiekosten.

Was nun deinen Arbeitgeber betrifft, Herzlichen Glückwunsch dazu.
Denn so ein Verhalrten ist längst nicht Selbstverständlich.

Ich war ja bei meinem ex arbeitgeber schon im Vorruhestand und hatte meinem auflösungsvertrag da schon längst Unterschrieben.
Daher fiel die Hilfe über Ihm für mich ins Wasser.
Ich habe ja darübwer Stellung bezogen und möchte nicht zum Wiederholten mal über dem Ablauf dazu berichten.

Alle Achtung und Hut ab vor deiner Leistung die du derzeit machst.

Was nun das positive betrifft, Am besten nicht vorrausplanen sondern von Tag zu Tag denken.

Ja und mein lieber Paps von der Versicherung

Jo ich  :gun: manchmal etwas über ein Ziel hinaus nach deiner Meinung.
Es begründet sich aber zumeist nicht auf fundiertes wissen aus dem Insorecht sondern aus meinen Erfahrungen in den letzten 10 Jahren.

Das ich hier solange Beiträge schreibe, hat auch etwas mit meiner Erziehung zu tun.
Bei uns in der Fam. aus der Vorgenerartion also der Generation aus dem meine Eltern stammen waren alle immer sehr freundlich und offen bzw hilfsbereit und Gläubig.
Ich bin halt auf dem Land großgeworden und das hat mich auch geprägt.
Ich habe mich auch im späteren Berufleben nicht verbiegen lassen.
Dazu bin ich unter dem Sternzeichen der Jungfrau geboren.
Wenn man sich  damit auskennt weiß man, dass man ein jedes Sternzeichen auch gewisse Eigenschaften zuordnen kann.
Bei mir ist es der Fleiß und die Gründlichkeit.

Nun habe ich mit 63 auch nicht gerade wenig an Erfahrungen gemacht.
Sicherlich weiß ich, dass ich diese nicht einem anderen zuordnen kann.
Es sind halt meine Erfahrungen.
Im Täglichen Leben und in meinen Umgang mit meinen Kindern weiß ich, dass ich da nichts verkehrt gemacht habe.
Denn bei uns untereinander hat es in den letzten 10 Jahren indem ich mit Ihnen ja alleine gewohnt habe keinerlei Streitigkeiten gegeben hat.
Sowas wie oft Heutzutage im TV gezeigt wird gab es bei uns nicht.
Was positives habe ich auch für mich in diesen 10 Jahren gewonnen.

Ich habwe mich in gewissen ERahmen auch Geistig Jung gehalten.
Glücklicherweise kommt hinzu, dass ich trotz fast 30 Jahren Schichtarbeit mit 63 noch wesentlich Jünger wirke.

nun mein lieber Paps.

Jammern
Streng genommen wird doch überall gejammert.
Von der Politik über dem Sport bis hin zur Privatperson.
Es ist nur was Versteht der eine unter Gejammer und der andere eben nicht.








Gespeichert
 

kolu2013

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: -2
  • Offline Offline
  • Beiträge: 32
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #50 am: 07. April 2013, 10:10:12 »

Ich kann insgesamt nur sagen, wenn man das hier ließt, bei den ganzen Diskussionen, die Insolvenzler miteinander führen, wo einer mal jammert oder klagt und der andere drauf geht auf den oder bissig oder zynisch wird, da braucht man sich nicht mehr zu wundern, das Insolvenzler keine Lobby haben, nirgendwo gehört werden- wenn die Gesetzesgebung gemacht wird. Weil die Insolventen nicht zusammenhalten.
Frau Blahblah missi??? nimmt das Auto vom Papa und Mama und findet es gut, 6 Jahre kein Auto zu haben und das sie 6 Jahre keine EC Karte hat, findet sie todschick.
Wenn Ihr die Insolvenzgesetzte alle soooo gut findet hier in Deutschland und den Umgang mit insolventen Leute so easy udn die Pfändung sooo große Klasse, kann ich nur sagen: Hoffentlich bleiben diese Gesetze noch lange nach meiner Restschuldbefreiiung erhalten für die, die nach mir kommen.
Ich komme nämlich nicht klar mit dem Restbehaltn nach Pfändung, mein Kind gibt mir jeden Monat was dazu, aber ich darf auch nicht zur Tafel oder bekommen als Harzer alles umsonst samt extrem preiswerten Monatsticket für die Bahn.

Aber okey: Sollen diese Gesetez beim schlimmen Umgang der insolventen untereinander doch erhalten bleiben. Andernfalls Hätte ich gesagt: zusammen halten und Peditionen einreichen, demonstrieren, die Stimme erheben- dann wäre es vielleicht gelungen, diese neue 3 Jahres Regelung bis zur Restschuldbefreiung für alle insolventen Menschen durchzubekommen statt wieder nur für einen Teil der Leute, denen es sehr gut geht und die 25% der Schulden abdrücken können.
Denn wenn man in andere Länder sieht in Europa- England ein Jahr bis zur Restschuldbefreiung, Frankreich 2, USA 3, Polen 3 Jahre udn keine großen Einschränkungen wie keine EC Karte etc., dann muss man nachdenken. Und dann ist der vegleich, wie geht Deutschland mit den Menschen um, schon angebracht.aber bitte: wenn Insolvente das gut finden hier im Land, okey. Mögen diese Gesetez noch lange nahc meiner Zeit erhalten bleiben!       
Gespeichert
 

Dauerstress

  • El Cheffe
  • Administrator
  • weiß was
  • *****
  • Thanked: 4 times
  • Karma: 3
  • Offline Offline
  • Beiträge: 165
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #51 am: 07. April 2013, 11:57:38 »

@kolu2013
Wäre gut, wenn Sie vom Stammtischniveaus wieder auf normalen Umgangston zurückschalten könnten.
Gespeichert
 

kolu2013

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: -2
  • Offline Offline
  • Beiträge: 32
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #52 am: 07. April 2013, 12:57:30 »

Dauerstress nichts für ungut,

der Umgangston ist hier Stammtischniveau. Stammtische sind übrigens nichts schlimmes oder unvernünftiges. Ich habe es aber auch noch nie erlebt, das insolvente Menschen sich fair unterhalten können, was der Gesetzgeber verbessern muss, damit das Leben in der Insolvenz für alle leichter wird. Weil niemand über seinen eigenen Tellerrand schaut. Und das ist der Grund, warum die Gesetze sich nicht ändern, weil Insolvenzler nicht zusammenhalten und keine Lobby haben.

Also alles Gute und viele Grüße
Gespeichert
 

Prinz Eisenherz

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 368
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #53 am: 07. April 2013, 20:57:24 »

Jaja kolu.

Nun bist du leider dran.

Jetzt musst du dran Glauben und das nur, weil du ein Stück Wahrheit sagst.

Ich frage mich, auch schon deslängem wer sowas hier in den Raum hineinwirft.
Ich habe diese Beurteilung auch schon erfahren müssen.

Ich möchte hier ja niemanden Persönlich beleidigen.
Aber jemand hier als Stammtischbruder zu bezweichnen nur weil er die wahrheit sagt ist Entwürdigend.
Gespeichert
 

Dauerstress

  • El Cheffe
  • Administrator
  • weiß was
  • *****
  • Thanked: 4 times
  • Karma: 3
  • Offline Offline
  • Beiträge: 165
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #54 am: 07. April 2013, 22:23:13 »

@Prinz Eisenherz
Lesen Sie bitte richtig. Hier wurde niemand als "Stammtischbruder" bezeichnet.
Gespeichert
 

Prinz Eisenherz

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 368
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #55 am: 07. April 2013, 22:55:10 »

@kolu2013
Wäre gut, wenn Sie vom Stammtischniveaus wieder auf normalen Umgangston zurückschalten könnten.

Hallo was bedeutet dieser Satz den anderes als Antwort an oder für kolu.
Wenn er angeblich hier Stammtischniveo von sich gibt anderes das er ein Stammtischbruder sei.
ich könnte ja auch behaupten ohne Beweisen zu können, dass hier einiger der Antwortgeber niemals selber Insollvent gewesen sind und einfach dies so als Hobby betreiben um uns gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen.
Es gibt ja genug Menschen die anderen im Internet, das Leben schwer machen.
Egal auf was für einer Ebene.
Da kann man Schreiben was mal  will, es wird einem das Wort im Mund rumgedreht.
Gespeichert
 

Dauerstress

  • El Cheffe
  • Administrator
  • weiß was
  • *****
  • Thanked: 4 times
  • Karma: 3
  • Offline Offline
  • Beiträge: 165
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #56 am: 07. April 2013, 23:49:44 »

Ich habe Sie gebeten zu lesen, aber anscheinend sind Sie nicht gewillt das zu tun, bzw. lesen nur das, was Ihnen passt. Ansonsten wäre Ihnen das hier wohl nicht entgangen:
Zitat
Frau Blahblah missi??? nimmt das Auto vom Papa und Mama und findet es gut, 6 Jahre kein Auto zu haben und das sie 6 Jahre keine EC Karte hat, findet sie todschick.
Wenn Ihr die Insolvenzgesetzte alle soooo gut findet hier in Deutschland und den Umgang mit insolventen Leute so easy und die Pfändung sooo große Klasse, kann ich nur sagen: Hoffentlich bleiben diese Gesetze noch lange nach meiner Restschuldbefreiiung erhalten für die, die nach mir kommen.

Genau hierauf bezog sich mein Bitte das Niveau wieder anzuheben, denn das ist das, was ich hier nicht haben möchte, provozierend Blahblah, eben Stammtischniveau. Das heißt aber in keinem Fall, dass ich kolu2013 für einen Stammtischbruder halte.
Gespeichert
 

Prinz Eisenherz

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 368
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #57 am: 08. April 2013, 08:55:17 »

Also, der herr der unter Dauerstress ist.

An wem ist diese letzte Antwort gerichtet?

An mir doch doch bestimmt nicht,oder ?

Ich gebe mir doch bestimmt Mühe zu lesen.

Wenn man meine Antworten Aufmerksam selber lesen würde, dann fällt sicherlich auf, dass in meinen Antworten, Antworten zum Text vom  geschriebenen Beitrag vom vorherigen Forumsmitglied vorhanden sind.

So auch jetzt wieder Herr Dauerstress.

Nunn dass die Frau das Auto der Eltern ab und an nimmt um damit zur Arbeit zu kommen ist ihr Legitimes recht.
Das heißt, wenn die eltern es mitmachen.

Ich finde ers auch niccht klasse was im Insorecht drinsteht und wie betroffen die meisten von uns über dieses Gesetz sind.

Auch ich kritisiere das ja schon seit ich hier drin bin.
Aber man sollte sich mal alle Antworten für oder gegen meine kritik zu Gemühte führen.

Ja und was ist es denn sonst.
Kritik an irgendetwas macht sich doch nicht an einer frage fest die hier gestellt wird.
Kritik beschäftigt sich doch auch einmal länger mit einem Thema.
Bitte wenn ein Redner im Bundestag oder auch anderswo zu einem Thema Stellung nimmt, ist das dann auch Stammtischblabla
Jedenfalls finde ich es klasse, dass hier auf ein forgegebenes Thema so oft geantwortet wird.
Wer schaft das schon mit nur einer Frage.
Gespeichert
 

kolu2013

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: -2
  • Offline Offline
  • Beiträge: 32
Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #58 am: 08. April 2013, 09:02:19 »

nicht richtig Dauerstress,

die Anfeindung Stammtischbruder die hast Du vorher abgelassen, vor diesem von dir zitierten und mir geschriebenen Text. Ich würde bitte, dieses Thema zu löschen und zwar alles. Ich bin mir zu schade dafür, hier Leute einen gut gemeinten Tipp zu geben. Genio24 ist eine sehr seriöse Firma, in deren Zusammenarbeit Menschen in den Genuss kommen, wo sie wollen, ein Haus zu bewohnen undn stellt Euch vor, denen ist die Schufa egal und die Kreditwürdigkeit. Ich bin mir zu schade für solche Tipps, auf das ich dann angegriffen werde.
und der Miss Missi oder wie immer sie heißt, der geht es doch gut. Ich finde es empörend hier zu schreiben, das macht nichts, das sie kein Auto hat und andere Leute anzugreifen und im nächsten Satz: aber ich nehme das Auto der Eltern. Es gibt genug insolvente Leute, die haben kein Auto von den Eltern zur Verfügung, die finden das weniger gut.
So und nun löscht das Thema bitte. Hast recht Prinz Eisenherz. Es geht hier klatsch und bum und eine drauf, egal was man schreibt. Ich bitte um Löschung des Themas.
Gespeichert
 

waldi

Re: Schlechtes Gewissen wegen Privatinsolvenz?
« Antwort #59 am: 08. April 2013, 10:13:24 »

Ich möchte mal in Erinnerung rufen, wer dieses Thema eröffnet hat, nämlich felis, und zwar mit dieser Frage:

Habt Ihr ein schlechtes Gewissen wegen eurer Insolvenz?

Und da macht es mich schon ein wenig nachdenklich, mit welcher Selbstherrlichkeit kolu2013 hier aufzutreten weiß:

Ich bitte um Löschung des Themas.

Gespeichert
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz