Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: celeron am 29. Mai 2011, 23:57:18
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Hallo,
Mein name ist Stefan. H
Wohne in Köln
Bin auszubildener bei Thyssen Krupp
Nettoeinkommen 820€
Zur sache...
Wo ich 18 jahre war habe ich fehler gemacht die einen Jugendlichen passieren, die es aber nicht sollte
ich habe jetzt probleme wo ich kaum schlafen kann, wo es mir aus dem kopf wächst
Ich bin jetzt ca mit 21000 Euro Verschuldet. dazu ist aber ein Autounfall mit drinnen, den ich selber zahlen muss.
naja ich muss da durch... ich war beim anwalt der das seid jahren beruflich macht.
der hat meine sachen angeguckt und hat gesagt mit ca 5-6 000 euro kann er mir helfen.
weiß jemand ob das eine gute idee ist?
oder kann mir jemand helfen?
meine 2te frage ist...
gibt es eine bank die mir das zahlt wo ich das dann abbezahle?
ich brauche 4000 euro 1500 habe ich selber
ich bitte hie rum jede hilfe. ich habe sehr schlimme gedanken in mir
bitte
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Es gibt grundsätzlich 2 Möglichkeiten: Insolvenzverfahren oder Vergleich.
Wie dein Anwalt schon richtig erkannt hat, könnte man dich mit einem bestimmten Betrag aus den Schulden herausholen, vorrausgesetzt die Gläubiger stimmen zu.
Ich als Gläubiger würde nicht darauf einsteigen, ich würde warten ob du nach deiner Ausbildung richtig Geld verdienst, dann gehts los mit dem pfänden.
Da hilft nur ein Versuch ! Wobei ich die Chancen für einen Bankkredit als nicht so hoch einstufen würde. Könnte vielleicht jemand für dich bürgen??
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Gibt es schon negative Schufaeinträge?
Ansonsten gibt es sehr wohl Banken die Kleinkredite an Auszubildende vergeben.
Wie Horst schreibt teilweise jedoch mit Bürgen.
Die Frage ist jedoch richtigerweise ob sich die Gläubiger auf Vergleiche einlassen! (Argumentation von Horst völlig korrekt)
Um was für Gläubiger handelt es sich denn?
Haben sie schon mal selbst versucht den Gläubigern bzgl. eines Vergleichs einen Vorschlag zu unterbreiten bzw. die Bereitschaft zu einem Vergleich ausgelotet? Dafür brauchen Sie keinen Anwalt.
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Ich als Inkassomitarbeiterin kann dir sagen die Vergleichschancen sind faktisch bei 0%. Was will denn der Anwalt für seine Tätigkeit haben, der macht die Vergleichsangebote ja auch nicht Nulltarif.
Wie kam es, dass du einen Unfall selbst zahlen musst, liegt dem ein Straftatbestand zugrunde (Alkohl, Drogen, zu schnelles Fahren)?? Könnte die Versicherung bei der Inso eine "vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung" anmelden??
Wurde bereits die EV geleistet oder welche Vollstreckungsmaßnahmen liefen bisher?? Wie sieht die Schufa aus?? Die Vergleichsbereitschaft sinkt bei guter Schufa (andere Auskunfteien) erheblich.