Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: RandElement am 09. September 2008, 14:49:16
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Hallo!
Seit Kurzem erhalte ich Forderungen von der Hoist AG. Die Hoist AG behauptet, Forderungen der Postbank aufgekauft zu haben. Fakt ist: die Postbank hatte nie Forderungen gegen mich. Das betroffene Konto wurde 1998 aufgelöst: schuldenfrei.
Ich bin einer der wenigen glücklichen Menschen, die vollkommen schuldenfrei sind.
Eigentlich hatte ich nicht vor auf diesen Käse zu reagieren. Doch nun schwingen diese Individuen die SCHUFA-Keule.
Wie soll ich mich verhalten? Ich scheue mich nicht, körperliche Gewalt anzuwenden (wäre allerdings das erste Mal in meinem Leben). Leider hat man mir mitgeteilt, dass das verboten sei (manchmal frage ich mich warum).
Ein kleiner Hinweis für mein weiteres Vorgehen wäre nett.
Grüße
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Hallo ... gibt es einen Nachweis über die schuldenfreie Auflösung des Kontos ? Ggfs. bei Hoist - sofern nicht schon geschehen - Kopien, die die Forderung begründen, anfordern und sich möglicherweise auch anwaltlicher Hilfe bedienen, ist immer besser als das Einsetzen von körperlicher Gewalt und ja, zum Glück ist dies verboten !!! Gibt leider noch viel zu viele, die sich darüber hinwegsetzen ...
LG
MissTraut
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Der Forderung insgesamt widersprechen.
Vorsorglich Einrede der Verjährung ohne Anerkenntnis einer Schuld
und Verweis auf den Rechtsweg wenn Hoist der Meinung ist, dass die Forderung besteht.
Einem Schufaeintrag durch hoist kann man bei der Schufa widersprechen wenn wie o.g. die Sachlage eindeutig falsch ist.
Dann könnte man noch Originalvollmacht für diesen Fall anfordern.
Haben die aber nicht, da massenhaft ausgebuchte Forderungen aufgekauft wurden.
Möglich wäre aber auch, dass man Kontovollmacht bei der Frau oder den Kindern hatte und so Hoist auf einen gekommen ist.
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Vielen Dank für die prompten Antworten. Ich werde alle angesprochenen Schritte in die Wege leiten.
Eine Kontovollmacht hatte niemand für dieses Konto, auch hatte ich keine Vollmacht für irgendein anderes Konto
Wenn ich das noch erwähnen darf: ich HASSE diese Typen. Genauso eine Pest wie die Abmahnprofis. Das ist modernes Raubrittertum unter dem Schutz des "Rechtsweges". Da lasse ich mich lieber auf der Straße ausrauben. Das wäre "ehrlicher".