Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Tatum am 21. Juli 2014, 14:29:22
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Guten Tag!
Meine Tochter hat einen Minijob auf 450 Euro-Basis und vor ca. 2 Jahren einen Dispo von ihrer Bank in Höhe von 500 Euro gewährt bekommen. Da dieser mittlerweile immer voll ausgeschöpft ist und sie sich natürlich dumm und dusselig an diesen Zinsen zahlt, wollte sie den Dispo nun in einen Ratenkredit umwandeln.
Die Bank hat das verweigert aufgrund des geringen Einkommens. :angry:
Häää? Den Dispo haben sie meiner Tochter doch auch auch aufgrund ihres geringen Einkommes gewährt, wo ist da gerade die Logik???? :mad2:
Meine Frage ist nun, ob man als Bankkunde wirklich keine Handhabe hat, diesen Dispo in ein Ratenkredit umzuwandeln und ob man jetzt wirklich auf das Wohlwollen dieser Bank angewiesen ist? :?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
LG sendet Tatum
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@ Tatum
Ihre Tochter hat natürlich keinen Rechtsanspruch gegen die Bank auf die Umwandlung des 500 € Dispos in einen Ratenkredits.
Ein so kleiner Ratenkredit ist für die Bank uninteressant.
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Eine Abzahlung des Dispos in Raten ist - wirklicher Wille vorausgesetzt - ja ebenfalls möglich.
Und mal ehrlich: Ein Ratenkredit in dieser Höhe wäre vielleicht drei Euro pro Monat günstiger. Soooo dumm&dusselig günstiger wäre das also auch nicht.
Und wenn einem die Bank nicht kooperativ genug ist, bleibt ja immer noch die Möglichkeit, diese zu wechseln.
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Man kann auch mit der Bank verhandeln, den Dispo monatlich langsam auf Null zurückzuführen.
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Man kann auch mit der Bank verhandeln, den Dispo monatlich langsam auf Null zurückzuführen.
Rückführungskredit nannte meine Bank das damals bei mir.
Jeden Monat ein gewisser, gleichbleibender Betrag um den man das Konto zurückführt.
Der Dispo verringert sich dann sebstredend monatlich auch um diesen Betrag.