Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: baxter am 11. August 2011, 17:00:36
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Hallöchen,
kann jemand helfen? Habe mich bei der Schufa online angemeldet, weil ich nachsehen wollte, was dort so über mich steht. Etwas merkwürdig muten die sonstigen, früheren Adressen an; z. B. die Adresse meiner Schwester ?!?! Dies soll eine Versandadresse für ein Paket gewesen sein. Muss dies wirklich dort stehen????
Score: 5 % ist ja nicht viel.
Dann stehen dort nur 2 Einträge. Nr. 1 = AZ und Datum Abgabe der EV und Nr. 2 = AZ und Datum Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Mehr nicht. Gläubiger und Beträge sind nicht ausgewiesen.
Steht das Insolvenzverfahren für das REGELINSOLVENZVERFAHREN und warum ist nicht mehr zu ersehen????
Falls jemand etwas weiß, danke im Voraus.
MfG
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und warum ist nicht mehr zu ersehen????
- was soll den mehr "drin" stehen? Gläubiger melden nur an die SCHUFA, wenn Sie der SCHUFA vertraglich angeschlossen sind, bspw. Banken, Versandhäuser etc.
Die "Insolvenztabelle" mit allen Insolvenzforderungen wird nicht an die SCHUFA übermittelt. Automatisch übermittelt werden jedoch die sog. harten Einträge aus dem Schuldnerverzeichnis beim Amtsgericht: EV, HB, Insolvenzverfahren.
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Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Also war die Bank so nett, trotz Androhung eines Schufa-Eintrages, davon abzusehen.
Und die Stadtwerke waren genauso nett, trotz Zustellung eines MB's und Androhung des Vollstreckungsversuchs.
Allerdings hat Stadtwerke sich 2 Jahre später in Tabelle eintragen lassen. Gibt es eigentlich Fristen, wenn ein Gläubiger sich nicht mehr meldet und viiiiiel später wieder in Erscheinung tritt, um alte Forderungen zu melden?????
Danke.
MfG
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Allerdings hat Stadtwerke sich 2 Jahre später in Tabelle eintragen lassen. Gibt es eigentlich Fristen, wenn ein Gläubiger sich nicht mehr meldet und viiiiiel später wieder in Erscheinung tritt, um alte Forderungen zu melden?????
Bis zum Schlusstermin können die nachmelden, ist aber besonderer Prüfungstermin notwendig und der nachmeldende Gläubiger hat die Kosten dafür zu tragen.
Ansonsten hat das mit der SCHUFA auch Datenschutzgründe (z.B. Höhe der angemeldeten Forderungen im Insolvenzverfahren) und wenn die SCHUFA Teilnehmer Einträge melden, kostet das auch Geld. Und wenn eh schon die EV und das RI Verfahren drin steht, was bringt es wenn jeder Gläubiger noch einen zusätzlichen Eintrag macht ? Zukünftige SCHUFA Vertragspartner sind eh gewarnt und haben damit genug Informationen.
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Ansonsten hat das mit der SCHUFA auch Datenschutzgründe (z.B. Höhe der angemeldeten Forderungen im Insolvenzverfahren) und wenn die SCHUFA Teilnehmer Einträge melden, kostet das auch Geld.Stimmt nicht, Schufapartner zahlen nur einen Jahresbeitrag und nicht für jeden einzelnen Eintag. Und wenn eh schon die EV und das RI Verfahren drin steht, was bringt es wenn jeder Gläubiger noch einen zusätzlichen Eintrag macht ? Zukünftige SCHUFA Vertragspartner sind eh gewarnt und haben damit genug Informationen. Die meisten Forderungen werden meist noch Insoanmeldung ausgebucht, manchmal wird noch nicht mal angemeldet.
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Stimmt nicht, Schufapartner zahlen nur einen Jahresbeitrag und nicht für jeden einzelnen Eintag.
Das mag vielleicht sein, ist aber dann sicherlich über den Jahresbeitrag gestaffelt, der eine gewisse Anzahl von Auskünften beinhaltet. Sicherlich zahlt die "Deutsche Bank" einen anderen Jahresbeitrag als ein kleiner Handwerksbetrieb oder ein Vermieter. :wink: