Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: sommer10 am 21. März 2008, 11:21:40
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Auch ich habe da mal ein Problem........
Ich war gestern bei der Schuldnerberatung (öffentlich), die Dame sagte mir aufgrund meiner Einkünfte bräuchte ich die Raten nicht begleichen, Sie würde die Schuldner per Post davon in Kenntnis setzen, dass ich zahlungsunfähig bin.
Zugleich sollte ich ein neues KTO eröffnen ( ich Sparkasse, dort läuft Kredit und Dispo) dort sollen meine Einnahmen und normalen Ausgaben ab nächsten Monat laufen, (diese habe ich getan, muss nur noch alle benachrichtigen) Nun kommt es, meie Sparkasse zieht ja regelmäßig die Kreditrate und die Zinsen für den Dispo ab, dies soll ab nächsten Monat nicht mehr durch neues Konto geschehen. ( Die Schuldnerberaterin konnte mir jedoch nicht sagen, wie es dann weitergeht).
Ich soll die Dame anfang der Woche anrufen und Mitteilen, ob es mit den Konto geklappt hat.
Frage mich nur, wie geht es weiter........
Das einzigste was Sie mir sagen konnte war, dass ich noch Monate auf die Privatinsolvenz warten muss, das es lange dauert bis ich in den Prozess komme, ist da nicht ein RA besser oder schneller....? Habe das Gefühl die öffentlichen Schuldnerberetungen sind voll überfordert oder ergeht mir das nur so ????
Für eine Antwort wäre ich sehr Dankbar, da ich den Prozess gerne beschleunigen würde....
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Hallo,
tja so sind sie nunmal die Öffentlichen. Nur lässt es sich von hier nicht sagen, welche Ziele den verfolgt werden sollen. In eine Privatinsolvenz kommen Sie bei zügigen Beratern innerhalb von 4 Wochen (bei Verbraucherinsolvenzen).
Nur wer es schneller haben will (was in der Regel sogar preisgünstiger ist), der muss halt für seine beratung auch selber zahlen.
MfG
ThoFa
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Es gibt nur die Verbraucherinsolvenz für mich, habe keine andere Möglichkeit mehr.. :nono:.. habe auch Fehler gemacht und dachte im Ernst dass mir die Sparkasse helfen wollte... aber.. reingefallen !!!
Das Problem ist das die Schuldnerberatung sagt, es dauert Monate, bis ich an der Reihe bin, ich könne zum Ende des Jahres mit der Verbraucherinsolvens rechnen.
Was mir Sorgen macht, ist die Sparkasse(Kredit 26.000,00 und Dispo 4.500,00) die werden mir die Hölle heiß machen, denn die Schuldnerberatung sagt ich müsse es im April noch laufen lassen ( wie weiß ich zwar nicht, weil dann kein Geld zum Essen da ist) und in den Monat alles aufs neue Konto umstellen. Und am Ende des Monats wird die Schuldnerberatung auch der Sparkasse schreiben dass ich Zahlungsunfähig bin.
Für mich, ok, aber meine Tochter leidet ja darunter, muss nämlich auch noch Stadtwerke nachzahlen habe die Jahresabrechnung erhalten und damit ist dann definitif nichts mehr zum Leben da.
Ist das alles so richtig ???? Oder doch lieber einen Anwalt nehmen ????
Also Gesamtschulden 50.000,00 € bei 6 Gläubigern, wobei da Altlasten von vor 1991 bei sind und demnach wurde mir gesagt, bräuchte ich nur eine WVP von 5 Jahren. Ist das richtig ???
Danke für die zügige Antwort....
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Also Gesamtschulden 50.000,00 € bei 6 Gläubigern, wobei da Altlasten von vor 1991 bei sind und demnach wurde mir gesagt, bräuchte ich nur eine WVP von 5 Jahren. Ist das richtig ???
- nein, das ist nicht richtig. Der BGH hat zu dieser Frage einen klaren Spruch abgelassen. Keine Anwendung des Art 107 EGInsO (sog. Altfallregelung) für Verfahren ab 12/2001.
Laufzeit der Abtretung im RSB-Verfahren somit 6 Jahre.
http://www.rws-verlag.de/bgh-free/volltext6/vo102405.htm