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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: wer kennt sich aus  (Gelesen 2846 mal)

Baphomet

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wer kennt sich aus
« am: 11. April 2010, 18:32:31 »

Wir hatten uns vor einigen Jahren ein Haus gekauft und da mein Mann in Privatinsolvenz durch unverschuldete Firmenpleite gehen  musstef ür den halben Preis verkauft.Da ich im Grundbuch stehe kommt die SPK nach vier Jahren auf mich zu und fordert durch ein Inkassounternehmen einen sehr hohen Betrag von mir.Da ich aber nur einen Verdienst von ca.€ 1.200 habe,mein Mann immer noch in der Insolenz ist und ich für meinen Sohn unterhaltspflichtig bin kann ich nichts zurückzahlen-vor allem weil ich mir um Miete zu sparen ein kleines Haus gekauft habe.
Es voll finanziert und die Bank steht an erster Stelle im Grundbuch.Ich weiss jetzt garnicht wie ich mich verhalten soll und wie ist es kann die SPK verlangen das ich das Haus verkauf-was ich mir nicht vorstellen kann weil die zu finanzierende BAnk ja dannauch nichts mehr bekommt.
Es wäre nett wenn mir mal jemand einen Rat geben könnte.
B.
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Paula41

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Re: wer kennt sich aus
« Antwort #1 am: 12. April 2010, 10:33:58 »

Hallo,

sortieren Sie doch mal die Fakten.

Wenn das Haus verkauft ist - warum stehen Sie dann noch im GB? Ist es erst vor 2 Wochen verkauft?

Ihre möglicherweise existierende Verpflichtung der Sparkasse gegenüber hat mit dem GB-Eintrag nicht zu tun.

Haben Sie die damaligen Kreditvertäge mit unterschrieben? Wenn ja - wer hat Ihren Mann in der Insolvenz beraten?  :mad2: Welche Bank gibt Ihnen bei dem Einkommen und der Schufa einen Immobilienkredit?  :shock:
Wenn nein - was sollte die Sparkasse wollen?

mfg

Paula41
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Baphomet

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Re: wer kennt sich aus
« Antwort #2 am: 12. April 2010, 21:06:54 »

Danke für die Antwort Paula 41.
Also noch mal ganz von vorne.2004 hatten wir uns ein Haus gekauft für € 300.000,00.Es wurde von der Sparkasse zu 100 % finaziert.Mein Mann hatte damals einen Nettoverdienst von ca.€ 8.000,00. Das Haus wurde im Grundbuch auf meinen Namen eingetragen.Nach der Privatinsolvenz meines Mannes,er wurde durch einen Insolvenzverwalter (RA)beraten und immer noch betreut,verkauften wir das Haus 2006 für € 160.000 und mein Grundbucheintrag wurde gelöscht.Ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt keinen Eintrag bei der Schufe.Der Restbetrag des Hauses wurde meinem Mann zur Insolvenzmasse mit angerechnet.In den Kreditverträgen der Sparkasse waren wir natürlich beide eingetragen,also wir waren beide Gesamtschuldner.
Seit dem Verkauf des Hauses hatten wir von der Sparkasse nichts mehr gehört.
Jetzt nach fast 4 Jahre meldet sich ein Inkassobüro und fordert den Restbetrag zuzüglich Zinsen von mir ein.Da von meinem Mann der sich ja in der Wohlverhaltensphase der Insolvenz befindet nicht zu erwarten ist  wird die Sparkasse versuchen von mir etwas zu bekommen.
2009 kauften wir uns ein kleines Haus,weil wir im Gegensatz zu einer Mietwohnung in der selben Grössen monatlich ca.€ 250,00 sparen.Das Haus ist auch voll finanziert worden und der Grundbucheintrag ist auf meinen Namen.
Da ich aber teilzeitbeschäftigt bin und monatlich ca.€ 1.200 Netto verdiene ist es mir fast unmöglich was an die Sparkasse zurückzuzahlen.Ausserdem bin ich z.Zt.noch meinem Sohn,der studiert unterhaltsverpflichtet.
Die Bank die das jetzige Haus finanziert hat steht an erster Stelle im Grundbuch.Den Kreditvertag habe ich alleine unterschrieben,bin also alleiniger Gesamtschuldner.
Kann die Sparkasse bzw.das Inkassounternehmen überhaupt Ansprüche gegen mich stellen,da ich ja unter der Einkommensgrenze liege ???
Muss ich dem Insolvenzunternehmen mitteilen,dass ich mir ein Haus gekauft habe.Hat das Inkassounternehmen Ansprüche auf das Haus,da die andere Bank ja an erster Stelle im Grundbuch steht.
K.
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Paula41

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Re: wer kennt sich aus
« Antwort #3 am: 13. April 2010, 09:15:51 »

Hallo,

ich versaue Ihnen ja nur ungern den Tag ... aber ... Wenn Sie für den 1. Kredit gesamtschuldnerisch haften und der 2. Schuldner durch Insolvenz wegfällt, ist doch logisch, dass die Bank sich an Sie hält.

Vielleicht ist z.Z. nichts pfändbar, aber das wird schon noch. Die Sparkasse wird vermutlich Ihr jetziges Haus nicht verwerten wollen, es ist aber fraglich, ob die jetzt finanzierende Bank bei der Stange bleibt. Sie hätten die halbe Insolvenz schon hinter sich haben können.

Sie sollten sich dringend beraten lassen, besser von einem anderen Anwalt. Vielleicht lässt sich die Sk zu einer Abstandszahlung überreden.

mfg
Paula41
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