"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zum Einstellen neuer Themen:
bitte wählt eine aussagekräftige Überschrift! Titel wie "Bitte helft mir!", "Ich habe Schulden!", "WICHTIG!", "Was meint Ihr?" o. ä. werden erfahrungsgemäß seltener beachtet / aufgerufen und sind nicht erwünscht. Ebenfalls nicht erwünscht sind Überschriften, die ausschließlich neugierig machen sollen und gegenteiligen Inhalt aufweisen. Dies schließt auch den Einsatz von durchgehender Großschreibung in Überschriften ein.

Autor Thema: Wie Durststrecke überwinden? Verfahrene Situation  (Gelesen 1749 mal)

Computeruser

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1
Wie Durststrecke überwinden? Verfahrene Situation
« am: 10. Juli 2009, 22:54:37 »

Guten Abend, liebes Forum!

Am Anfang ein paar Worte zu mir, ich bin Mitte 30, selbständig, Frau (erwerbslos) und Kleinkind.
Seit gut acht Jahren bin ich selbständig, ich verfüge mittlerweile über ein recht konstantes Einkommen i.d.H. von etwa 35000 Euro jährlich nach Steuern. Für Ostverhältnisse in der Branche ok.
Nun bin ich in die Liquiditätsfalle getappt.
Vor einigen Jahren erwarb ich ein gebrauchtes Eigenheim, was mich in einen finanziellen Strudel riß. In Stichpunkten meine Verbindlichkeiten:

- 20.000 Dispo, ausgeschöpft
- 6000 OP Finanzamt
- 5000 Kredit

Das Haus, welches allein monatliche Unterhaltungskosten von ca. 1500 Euro inkl. Kreditrate generierte, mußte weg.
Ich habe durch Zufall einen Käufer für meine Immobilie gefunden (schwieriger Standort), der etwa 10.000 über die Restschuld bezahlt, ein wahrer Glückstreffer. Eine kleine Wohnung ist mittlerweile angemietet und ingesamt spare ich fast 1000 Euro pro Monat ein.
Dennoch ist meine Lage extrem angespannt.
Unter extremen Mühen ist es mir gelungen, die laufenden Verpflichtungen halbwegs zu bedienen. Obwohl der Hausverkauf bereits per Notar durchgeführt wurde, ist das Finanzamt zu keinen Zuwartungen mehr bereit, die Bankaktivität ist auch eher gemächlich.
Mein gesamter Umsatz im nächsten Monat - den ich nach wie vor erwirtschafte - wird ans Finanzamt überwiesen werden müssen.
Ich verkaufe bereits zu notgedrungenen Spottpreisen Mobiliar und Hausgeräte, um überhaupt den Kühlschrank vollzubekommen, wie ich das noch ein paar Wochen durchhalten kann, weiß ich nicht. Reiche Verwandte/Freunde habe ich nicht.
Das alles vor dem Hintergrund, in einigen Wochen größere Geldbeträge aus Hausverkauf und aufgelösten Bausparverträgen, KK-Rückzahlung, FA-Rückzahlung zu erhalten. Die entsprechenden Parteien sind nicht zu vorfälligen Zahlungen bereit bzw. haben sich noch nicht dazu geäußert.
Muß ich jetzt wirklich noch aus Liquiditätsgründen Insolvenz anmelden? Gibt es unkomplizierte Möglichkeiten, diese Klippe zu umschiffen?
Anregungen nehme ich gern entgegen. lg davidoff
Gespeichert
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz