Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Allgemeines => Thema gestartet von: Nico1977 am 10. September 2011, 09:30:34
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Hallo zusammen Wollte hier mal nachfragen wie ihr eure Situation meistert.
Also bei mir war verfahrens eröffnung im Januar diesen Jahres.Ich bin froh das ich diesen weg gewählt habe-und es mir seit dem psychisch und Finanziell etwas besser geht. Habe schon länger meine Schulden am Hals,und soweit ich konnte habe ich sie auch Bezahlt. Bis zum Inso beginn. Im moment kann ich gut leben mit meinem Geld was übrig bleibt. Das war vorher nicht so. Am monats ende bleibt zwar nicht mehr viel übrig.aber dennoch kann ich meine Familie ernähren.Ich habe Schulden ca. 28000€ bei 2 gläubiger. Gepfändet wird bei mir ca. 70 bis 150€im moment. Unterhaltspflichtig für 3 personen. Und das noch für ein Jahr. Dann werden es nur noch zwei personen sein für die ich verpflichtet bin. Dementsprechend ändert sich ja dann auch der pfändungsbetrag
Letzten Monat wurde sogar mal gar nichts gepfändet weil ich weit unter der Grenze war. Bin im 4 schicht Betrieb tätig, wobei mir manchmal die Sonntag und Nachtschicht zuschläge fehlen da ich auch mal meine schichten ändern muß.und diese zuschläge eben nicht bekomme. Aber im großen und ganzen habe ich so ca. 800 euro zum leben plus kindergeld.abzuglich miete und nebenkosten. Dabei darf aber nichts größeres passieren wie zb. tv waschmaschine etc. Kaputt gegen. Ansonsten läuft alles wie es sein soll. Und wie ist es bei euch?im moment. Unterhaltspflichtig für 3 personen. Und das noch für ein Jahr. Dann werden es nur noch zwei personen sein für die ich verpflichtet bin. Dementsprechend ändert sich ja dann auch der pfändungsbetrag
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zunächst willkommen im Forum.
Ja, die meisten Insolaner machen mit der Eröffnung die glriche Erfahrung.
Plötzlich ist ein regelmäßiges Einkommen da, das bei den Meisten auch für den Monat reicht, ohne sich neu zu verschulden.
Der psychische Druck der GL fällt weg und man fühlt sich besser.
Ist das eigentliche Verfahren beendet (6-18 Monate) und man ist in der Wohlverhaltensphase könnte man sich sogar Rücklagen bilden.
Alles in allem keine Schlemmen, aber eben doch die Möglichkeit in halbwegs geordneten Bahnen zu leben.