Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: Eulenmaedchen am 09. Juli 2015, 10:43:34
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Hallo zusammen,
ich habe eine dringende Frage.
Ich habe nun meine Umschulung zur Bürokauffrau beendet, beziehe ab sofort keine Leistungen mehr und bin komplett von meinem Mann abhängig. Leider war die Jobsuche bisher nicht erfolgreich.
Nun habe ich einen Job auf 450-Euro-Basis gefunden, werde dort im Monat momentan aber nur auf maximal 250 Euro kommen. Werde natürlich weiterhin suchen, aber erst mal besser als gar nichts.
Meinem Insolvenzverwalter muss ich ja nun mitteilen, was Sache ist, oder? Kann ich ihn darum bitten, meinem neuen AG nicht mitzuteilen, dass ich in der Privatinsolvenz bin? Oder darf der Insolvenzverwalter das einfach, egal was ich möchte?
Zu holen gibt es da bei dem geringen Verdienst ja ohnehin nichts. Und immer, wenn ich bei Vorstellungsgesprächen das Thema angeschnitten habe, war das Gespräch immer recht schnell beendet und ich habe natürlich eine Absage bekommen. Deshalb habe ich es diesmal gar nicht erwähnt und es wäre schön, wenn mein AG das auch gar nicht erfahren würde (Probezeit, schnelle Kündigung möglich).
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"Kann ich ihn darum bitten, meinem neuen AG nicht mitzuteilen, dass ich in der Privatinsolvenz bin?"
Ja, bitten können Sie ihrem IV darum.
"Oder darf der Insolvenzverwalter das einfach, egal was ich möchte?"
Ja das darf er. Falls er damit die Arbeitsstelle des Insolvenzler beendet wird natürlich der Zweck des Verfahrens kontakariert.
"Zu holen gibt es da bei dem geringen Verdienst ja ohnehin nichts."
Das ist dafür kein Kriterium.