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Autor Thema: Auto und Motorrad  (Gelesen 1778 mal)

makro

  • Gast
Auto und Motorrad
« am: 20. Januar 2009, 16:15:59 »

Hallo, zwei Probleme die ich derzeit habe. Insolvenz läuft seit dem 19.12.2008.

1. Mein Auto hat noch einen ca. Wert von 1.700 EUR (wegen hoher Kilometerleistung) und ist 11 Jahre alt. Es gibt noch eine Finanzierung die 6 Monate laufen würde, die Autobank bekommt noch 1.100 EUR. Der Insolvenzverwalter möchte nun trotzdem das Auto verwerten.  Er hat mir folgendes Angebot gemacht. Ich treibe die 1.100 EUR irgendwo auf um den Kredit abzulösen. Wenn ich das mache möchte der Insolvenzverwalter von mir die Differenz zu den 1.700 EUR also 600 EUR. Dann darf ich das Auto behalten. Ich wohne in einem kleinen 20.000 Einwohner Ort, etwas abgelegen und habe sonst kein anderes Fahrzeug. Ist das so  OK vom Insolvenzverwalter? Das mit den 1.100 EUR ist klar, aber das ich das Auto nochmal kaufen muß finde ich komisch.

2. Ich habe noch ein 50 Jahre altes Motorrad, ein Oldtimer, 125 ccm, nichts besonderes, derzeit nicht fahrbereit, aber zugelassen, Wert ca. 500 EUR. Kann er gerne verwerten, aber der Fahrzeugbrief ist durch 3 Umzüge in den letzten Jahren verschwunden. Kosten für einen neuen inkl. allem ca. 80 EUR. Ist das meine Sache oder muß er sich darum kümmern, der Fahrezugschein ist vorhanden!


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paps

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Re: Auto und Motorrad
« Antwort #1 am: 20. Januar 2009, 18:08:32 »

zum Auto:
Ist der Wert wirklich 1.700,-?

Haben Sie derzeit einen JOb und benötigen den PKW?

Sie sollen einen GLäubiger mit Sicherungsrechten bevorzugen?


Oldi vor die Tür des Th stellen und dann kann er weitersehen.
Wenn Brief weg, dann muß er entweder einen neuen besorgen oder ohne Brief verkaufen.
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
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makro

  • Gast
Re: Auto und Motorrad
« Antwort #2 am: 20. Januar 2009, 18:25:07 »

Laut dem Autohaus wohin ich das Fahrzeug bringen soll hat er einen Händlereinkaufswert von 1.700 EUR. Der Insolvenzverwalter hat der Bank geschrieben das die das FAhrzeug verwerten dürfen und den Übererlös dem Insolvenzverwalter überweisen sollen. Alternativ könnte ich oder jemand anderes den Kredit ablösen und die Differenz zu den 1.700 EUR bezahlen.  Es sind derzeit einige Reparaturen durchzuführen diese würden in einer Markenwerkstatt 3.000 EUR kosten, sind aber meiner Meinung für unter 1.000 EUR (selbst) zu machen, deshalb der niedrige Einkaufswert.

Ich war zwar selbstständig, bin aber derzeit arbeitslos gemeldet und bekomme ALG1. Natürlich versucht mich die Arbeitsagentur zu vermitteln, dies wird ohne Fahrzeug sehr viel schwieriger. Die 1.100 für die Kreditbank könnte meine Frau bezahlen/finanzieren, aber ich sehe nicht ein das ich nochmals 600 EUR drauflegen muß um dem IV Geld zu geben welches in die Masse fließt.

Welche Rechte habe ich? Der IV sagt Jobsuche etc. wäre kein Argument. Wenn es ein teures Auto wäre würde ich das ja verstehen, aber bei der Summe?
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paps

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Re: Auto und Motorrad
« Antwort #3 am: 20. Januar 2009, 20:45:32 »

Sie müssen es anders herum betrachten.
Verwertet die Bank für 1.700,- gehen u.U. Gutachter und Bearbeitungsgebühren noch runter, der Rest geht an die Masse.
Da ist nicht mehr viel mit 700,- an den TH.
Ich würde diesen Weg seinen Lauf lassen.

Für 700,- die Sie an den TH zahlen sollen, + der 1.000 die Ihre Fau hat, bekommen Sie doch einen vernünftigen kleinen Gebrauchten, wenn dann ein Job in Aussicht ist.
Ihre Frau erwirbt den Wagen und Sie nutzen ihn bloß.
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

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