Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: basche24 am 22. Februar 2012, 15:15:21
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Mich erreichte ein Schreiben einer Softwarefirma, bei denen ich vor einem Jahr eine Software in Anspruch genommen habe. Dieser Vertrag sollte 1 Jahr laufen und verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht rechtzeitig vor Ablauf gekündigt wird.
Meine Inso hat im Januar 2012 begonnen.
Den Vertrag hatte ich damals ja gezahlt und einfach vergessen zu kündigen.
Muss ich nun doch noch den Beitrag der Software für das neue Jahr zahlen oder kann der offenen Betrag der Inso-Tabelle angemeldet werden?
Die Firma meint, das ginge nicht, weil der Vertrag ja automatisch verlängert wurde und demnach ein neuer Vertrag zu stande käme.
Bisher habe ich die Forderung bestritten!
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Ob neuer Vertrag oder einfach Verlängerung.. entweder die Forderung ist nach oder vor Eröffnung des Verfahrens entstanden ...
Je nachdem, ist sie keine Insolvenzforderung.. oder eben doch.
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ich denke da greift § 103 InsO. Ich würde den TH/IV darum ersuchen, den Vetrag zu kündigen.
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Ob neuer Vertrag oder einfach Verlängerung.. entweder die Forderung ist nach oder vor Eröffnung des Verfahrens entstanden ...
Je nachdem, ist sie keine Insolvenzforderung.. oder eben doch.
Fakt ist, die neue Forderung (neuer Jahresbeitrag) ist nach Eröffnung der Inso entstanden. Der Vertrag wurde Ende Januar 2011 geschlossen (da gab es noch keine Inso) und hat sich jetzt im Januar 2012 (3 Wochen nach Insoeröffnung) erneut um 1 Jahr verlängert. Die neue Rechnungsstellung war also jetzt Anfang Februar 2012.