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Autor Thema: Cheff nach 3 Monaten immernoch nicht Pfändung auf Lohnzettel veranlaßt.  (Gelesen 2144 mal)

Elko

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Hallo,
bei meinem Freund ist seit ca. 5 Monaten das Insolvensverfahren eröffnet. Nun hat er seit 4 Monaten einen neuen Job. Seinem Chef hat der seine Lage bei der Einstellung gesagt. Er meinte alles kein Problem. Nun haben wir bemerkt, dass immernoch keine Pfändung auf dem Lohnzettel ausgewiesen und abgezogen ist. Wir haben beim Verwalter nachgefragt und dieser meinte, er schickt das Schreiben nochmal hin. Haben bei dem Arbeitgeber auch nachgefragt ob er kein Schreiben bekommen hätte. Er sagte nein und meinte er würde es, wenn das Schreiben nochmal kommt erledigen. Nun meine Frage:
Wird nun, falls der Arbeitgeber seinem Steuerberater das Schreiben weitergeleitet hat, von allen 4 Monaten der Betrag der zuviel ausbezahlt wurde auf ein Mal gepfändet? Was tun, wenn immernoch keine Pfändung drauf ist. Möchte einfach, dass alles sauber und richtig abläuft. Für mich war das und ist immernoch Neuland. Danke für eine Anwort. LG Elke
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paps

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Nun die pfändbaren Beträge sind nun mal abgetreten.
Die verträglichste Variante für alle wäre, dass die pfändbaren Beträge durch Sie angewiesen werden.
Dazu sollten Sie links aus der Pfändungstabelle diese ermitteln.

M.E. kann mit den laufenden unpfändbaren bezügen nicht aufgerechnet werden, wenn der Arbeitgeber nachweislich informiert war, dass pfändbare Beträge abzuführen sind.

Ansonsten käme eine Aufrollung der Gehaltszahlungen für die letzten 4 Monate in Betracht. Das bedeutet aber, dass es dann in dem Monat der Berechnung recht mau aussehen kann.

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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
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