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Autor Thema: Drohungen trotz Insolvenzeröffnung  (Gelesen 1491 mal)

casablanca

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Drohungen trotz Insolvenzeröffnung
« am: 16. Juni 2013, 00:16:16 »

Hallo zusammen,

sagt mal, wie ist das:
Irgendwie hatte ich angenommen, dass nach der Eröffnung der Inso (Verbraucherinsolvenzverfahren) die Gläubiger vom TH verwaltet werden und ab da Ruhe geben. Nun erhalten wir dennoch ständig Stressbriefe von einem Gläubiger!

Wie ist das bei euch? War das eine falsche Annahme, dass die Gläubiger ab jetzt nur noch mit dem TH verhandeln bzw. den Schuldner auf jeden Fall nicht mehr bedrohen dürfen?

Und: was kann man dagegen tun?
(wenn man wie in diesem Fall ganz dringend psychische Entlastung von dem Stress braucht)

Danke!
Casablanca
Gespeichert
 

Der_Alte

  • Gast
Re: Drohungen trotz Insolvenzeröffnung
« Antwort #1 am: 16. Juni 2013, 07:52:45 »

Wenn es sich um Insolvenzforderungen handelt, ist für die Gläubiger der TH der einzige Ansprechpartner.

Da Sie einen Gläubiger haben, der das augenscheinlich nicht versteht, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

a) Sie bitten den TH, diesen Gläubiger anzuschreiben und darauf hinzuweisen, dass er solche Schreiben unterlassen soll,
b) Sie schreiben den Gläubiger an, dass er diese Schreiben unterlassen soll, weil nach § 80 InsO die Verfügungsgewalt auf den TH übergegangen ist und Sie seinen Forderungen nicht entsprechen dürfen oder
c) Sie öffnen die Briefe nicht, sondern werfen Sie mit dem Vermerk: "Annahme verweigert" wieder in den nächsten Briefkasten.
Gespeichert
 
 

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