Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: shirabie am 01. November 2008, 17:03:11
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Hallo an alle.....
Ich habe eine Fragen zum Einkommen bei einer Privatinsolvenz.Mein Mann verdient gutes Geld und kommt des öfteren über 1750€.Das ist unsere Einkommensgrenze.Weiß jemand,wieviel von dem Geld,was darüber geht an die Insolvenz geht?Dazu kommt,das ich jetzt einen Job annehmen könnte bei dem ich monatlich ca.310€ verdienen könnte.Ich hätte ein halbes Kind auf der Steuerkarte,falls das von Belang ist.Wird das komplett auf das Gehalt meines Mannes angerechnet,also zusammen gezählt mit seinem Gehalt?Bleibt davon überhaupt etwas übrig?Lohnt es sich für mich diesen Job anzunehmen?Ich müßte ca 80 Std.im Monat arbeiten.
Veilen Dank schon mal und LG Shirabie
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Hi shirabie,
werf einfach mal einen Blick auf die Pfändungstabelle.
http://www.pleite-was-nun.info/Sections-sop-viewarticle-artid-48.html
Da kannste sehen wieviel Geld von deinem Mann gepfändet werden kann.
Ob und wieviel von deinem eventuellen Job noch angerechnet wird, weiß ich leider nicht.
MfG
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Weiß jemand,wieviel von dem Geld,was darüber geht an die Insolvenz geht?
- der Mehrbetrag ist nur anteilig pfändbar, dazu wurde ja schon der Link zur Lohnpfändungstabelle gepostet, immer bezogen auf das Nettoeinkommen. Spalte 0 = keine unterhaltspflichtige Person, 1 = 1 unterhaltspflichtige Person usw. .
Ich hätte ein halbes Kind auf der Steuerkarte,falls das von Belang ist.
- das ist nicht von Belang.
Wird das komplett auf das Gehalt meines Mannes angerechnet, also zusammen gezählt mit seinem Gehalt?
- nein.
Bleibt davon überhaupt etwas übrig?
- § 850c Abs. 4 ZPO. Unterhaltspflichtige Personen können bei eigenen Einkünften ganz/teilweise unberücksichtig bleiben. Nach menschlichen Ermessen jedoch nicht bei einem solchen geringen Einkommen von 310,00 Euro.
Lohnt es sich für mich diesen Job anzunehmen?
- 80 Stunden Arbeitsleistung für 310,00 Euro ? Das grenzt schon an Ausbeutung.