Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: norderstedtalex am 26. August 2011, 17:49:16
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Hallo Lieber User Gemeinde,
meine Ex-Freundin und ich sind beide im selbst beantragen Verbraucher Insolvenzverfahren. Dieses Läuft bei beiden seit dem März letzten Jahres. Jeder von uns hat seinen eigenen Haushalt. Nun habe ich grade erfahren die sie kein Festnetz Anschluss bekommen kann. Sie wurde vom ersten Anbieter abgelehnt und beim zweiten soll sie 250 Euro Sicherheitsleistung zahlen. In dieser Summen sind allerdings die einmalige Anschlussgebühr in höhe von 49,90 Euro inkl. Versandkosten enthalten. Nun frage ich ich alle ernstes wie jemand der in der Insolvenz ist und gleichzeitig Harz IV bezieht 250 Euro aufbringen soll kann. Ich war immer den Ansicht das man jemanden auch wenn er in der Insolvenz ist nicht ablehnen kann, wenn es um solche Dinge wie Telefon geht. Aber so wie es aussieht bin ich da wohl auf dem Holzweg.
Hoffe ihr könnt mir bzw ihr irgendwie helfen könnt damit sie zumindest telefonieren kann und nicht ständig die Telefonzelle bemühen muss, denn die gibt es ja auch nicht umsonst.
LG
Alex
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Doch, leider ist es so, dass die Telefonanbieter Vorkasse verlangen können. Im Mobiltelefonbereich bleibt nur eine Prepaidkarte.
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Danke für die Sehr schnelle Antwort. Wenn alles so schnell gehen würde dann wäre auf der Welt vieles anders
LG
Alex
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vielleicht hilft das weiter?
http://www.trotz-schufa-eintrag.de/dsl-ohne-schufa/?gclid=CJv-5vKy7aoCFVsx3wodwW0jOQ
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Hallo
Ich war bei der Telekom zu Beginn meiner Inso.
Dann wollte ich den Anbieter wechseln (10€ billigerim Monat bei gleicher Leistung) Ich sagte bereits bei der Bestellung das ich im laufenden Inso verfahren bin. Das ist egal bekam ich zur Antwort. Nun bin ich schon ein Jahr bei 1&1 und sehr zufrieden.
Lg pinguin 48 :juchu:
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Hoffe ihr könnt mir bzw ihr irgendwie helfen könnt damit sie zumindest telefonieren kann und nicht ständig die Telefonzelle bemühen muss, denn die gibt es ja auch nicht umsonst.
Ja, es gibt in dem Sinne keinen Kontrahierungszwang für die Telefonanbieter.
Im Grunde gibt es 3 Möglichkeiten:
1. alle einem bekannten Anbieter durchprobieren, häufig ist man bei kleineren Anbietern besser aufgehoben die weniger Prüfungen machen aber unter Umständen auch höhere Preise haben, auch die lokalen Anbieter in einer Stadt wie Stromwerke bieten solche Anschlussleistungen an, in München z.B. M-net, eine Tochter der Stadtwerke München
2. den Vertrag über eine andere Person laufen lassen, Familie, gute Freunde und die anfallenden Gebühren dann dem Familienmitglied oder der Person aus dem Freundeskreis ersetzen. Vertragsparter und Anschlussinhaber müssen nicht die gleiche Person sein
3. Kaution bezahlen, ggf. ansparen - Ich hatte mal vor langer Zeit einen Streit wegen Telefongebühren mit der Telekom und die haben jedenfalls gekündigt und wollten für einen Neuanschluss eine Kaution in Höhe von DM 600 damals. Bin dann einfach nach Arcor gewechselt bzw. neu angemeldet, die wollten keine Kaution von mir