Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: Mack2011 am 06. Januar 2011, 09:27:48
-
Hallo zusammen,
mein Mann und ich befinden uns seit 2008 im Insolvenzverfahren. Unsere Eigentumswohnung wurde vom Treuhänder aus der Masse freigegeben, so dass wir nun weiterhin für die Wohngeldzahlungen etc. verantwortlich sind. Wir hatten seinerzeit die Wohnung gleich zu Beginn des Verfahrens geräumt und sind umgezogen, da wir mit dem ganzen Thema abschließen wollten. Wir hatten natürlich nicht mit der Freigabe gerechnet.
Da der erste Versteigerungstermin erfolglos verlaufen ist, haben wir uns mit der Gläubigerbank in Verbindung gesetzt und können uns nun mit deren Einverständnis darum bemühen, die Wohnung zu verkaufen.
Jetzt ist aber meine Frage: sollten wir einen Käufer finden, wer trägt die angefallenen bisherigen Kosten der Zwangsversteigerung - die ja nicht unerheblich sind - und die dann anfallenden Notarkosten? Wir haben absolut kein Geld mehr um die Kosten zu begleichen. Sollten uns die Kosten auferlegt werden, wäre es dann nicht besser, man bietet dem Interessenten an, die Wohnung in der Versteigerung zu erwerben ?
Für Eure Antworten schon jetzt besten Dank !!!
Mack