Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: stef1601 am 03. Juni 2009, 10:31:40
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Hallo.
Mein Mann und ich befinden uns seid 4 Wochen in der Privatinsolvenz. Wir haben nächste Woche unseren ersten Termin beim Treuhänder.
Jetzt kam wieder ein Brief von einem Gläubiger, der will uns die Tage das Konto pfänden. Geht das? Oder ist das nicht mehr möglich? Der Zuständige Gerichtsvollzieher weiß das wir in Inso sind, da er die Tage vor der Türe stand mit einer Pfändung, haben ihm dann den Brief vom Gericht gezeigt und er meinte, dann könnte er ja nichts pfänden und verschwand wieder.
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na also.
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Was heißt das nun? Der Gerichtsvollzieher war ja wegen einer anderen Sache da....Läuft die Kontopfändung denn nur über den Gerichtsvollzieher? Dann ist mir klar, das das nicht klappt mit ner Kontopfändung.
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Ist die Forderung dieses Gläubigers eine Tabellenforderung, sprich, ist sie bei der Inso dabei? Wenn ja, besteht keine Chance, das Konto zu pfänden. Ich würde diesem Gläubiger eine Kopie des Eröffnungsbeschlusses des Gerichts schicken.
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ja ist sie, ok werde es denen Faxen dann wissen sie jedenfalls bescheid...
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m.E. sind Pfändungen in der Inso überhaupt nicht möglich . Auch nicht von Gläubigern ausserhalb der Tabelle den diese fallen nur nicht unter die RSB .
Ausnahme könnten Unterhaltsgläubiger sein.
So ist es mein Infostand. will auch nix falsches sagen
Der GV weiss i.d.R. von der Inso. Die bekommen ne Meldung vom Insolvenzgericht. Vollsteckungsbescheide verlaufen spätestens dann im Sand d.h. werden nicht vollstreckt
Sicher melden sich noch die Mod`s dazu.....die wissen das besser... :wink: