Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: jgzx6r am 12. Januar 2010, 20:45:33

Titel: Insolvenz
Beitrag von: jgzx6r am 12. Januar 2010, 20:45:33
Hallo ich habe seid 3 Jahren Privatinsolvenz. Jetzt hatte ich ein paar Probleme Waschmaschine kaputt und Auto defekt und wie es so ist kein Geld zum reparieren. Mein Chef ist ein sehr sozialer Mensch er hat mir ein Firmendarlehn von 1000,- gegeben.(er weiß nichts von der Insolvenz ) Ich muß 60,- jeden Monat zurückzahlen wird ab Februar automatisch vom Lohn abgezogen. Ich muß aber jeden Monat meinen Lohnzettel an meinen Insolvenzverwalter schicken und da steht ja alles drauf auch ab Februar die Rate von 60,- Euro. Jetzt meine Angst kann mein Insolvenzverwalter da Ärger machen und mir die Insolvenz versagen bzw die Restschuldbefreiung. Ich bitte um ehrliche Antworten ich habe wirklich Angst das das ein ganz großer Fehler war was ich da gemacht habe mit den Firmendarlehn. Im vorraus habt vielen Dank.
Titel: Re: Insolvenz
Beitrag von: paps am 13. Januar 2010, 16:39:54
Ich gehe mal davon aus, dass das eigentliche Verfahren nach §200 InsO aufgehoben ist und Sie sich in der Wohlverhaltensphase befinden.

Danach ein herzliches Willkommen bei pwn.

Zur Frage.
Unter der oben genannten Voraussetzung ist das Darlehen unschädlich.
Sie dürfen nach Eröffnung neue Schulden machen.
Den Pfändbaren Betrag berechnen Sie nach wie vor , also ohne den Abzug der 60,-

Also alles im grünen Bereich.