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Autor Thema: Insolvenz wirklich so einfach machbar wie man sagt?  (Gelesen 2040 mal)

Littlemoney

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Insolvenz wirklich so einfach machbar wie man sagt?
« am: 09. Februar 2010, 22:21:08 »

Hallo Leute, :)

hätte nie gedacht mich hier mal informieren zu müssen. Aber wie sagt man so schön: sag niemals nie ;).

Ich bin 33 Jahre und voll berufstätig. Mein Einkommen schwankt zwischen 1200 und 1700 Euro. Arbeite im Außendienst als Angestellter mit einem Fixum und Prosivion.

Nun ist es soweit das ich seit 4 Wochen meine fixen Kosten nicht mehr tilgen kann. Dies hat sich mittlerweile auf 2000 Euro angehäuft. Und Besserung ist aufgrund der Wetterlage (Frost) erstmal nicht in Sicht.

Zu dem habe ich noch einen Kredit mit rund 14t Euro ab zu bezahlen. Nun überlege ich ob ich in die Insolvenz gehen soll um nochmal neu an zu fangen und einen Schnitt zu ziehen. Mir kommt der Betrag nur so lächerlich vor; es kann doch nicht sein das man wegen 2-3 Monaten Zahlungsunfähigkeit direkt Insolvenz gehen muss.

Der große Kredit kann ja in der Regel bezahlt werden, bzw. auch mal für 3 Monate gestundet werden.

Wie läuft Den eine Insolvenz in der Regel ab? Darf man dann überhaupt noch was ansparen in der Insolvenzzeit? Darf man noch Lebensversicherung mit Berufsunfähigkeit besitzen? Gibt es Lohnpfändungen etc?

Ich hab keine Ahnung ob ich ein "normaler" Fall bin, oder ob ich mich noch im Peanutsbereich aufhalte.

Wie läuft solch eine Insolvenz in der Regel ab?

Gruß
little

edit: kann man dann ganz normal weiter arbeiten ohne das dies der arbeitgeber mit bekommt? ich denke mal nicht oder? muss man umziehen in eine 0815 wohnung oder kann man in seiner jetzigen wohnung wohnen bleiben?
« Letzte Änderung: 09. Februar 2010, 22:36:38 von Littlemoney »
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paps

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Re: Insolvenz wirklich so einfach machbar wie man sagt?
« Antwort #1 am: 10. Februar 2010, 00:10:25 »

Ich sehe noch keinen Insolvenzgrund und komme morgen, ähm später darauf zurück.
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
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Littlemoney

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Re: Insolvenz wirklich so einfach machbar wie man sagt?
« Antwort #2 am: 10. Februar 2010, 12:33:41 »

Hiho,

dann bin ich mal gespannt ;).

Die Lage hat sich wahrscheinlich ein wenig zugespitzt.

Arbeitgeber hat zur außerordentlichen Betriebsversammlung eingeladen. Freitag weiss ich mehr. :(
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rookie

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Re: Insolvenz wirklich so einfach machbar wie man sagt?
« Antwort #3 am: 10. Februar 2010, 17:41:25 »

Spechen Sie doch mal mit Ihrer Bank ....z.B. wegen ner schnöden Ratenreduzierung.....besser als die Kreditkündigung zu bekommen

Inso ist sch....und wegen 14t Euros nicht angebracht........
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paps

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Re: Insolvenz wirklich so einfach machbar wie man sagt?
« Antwort #4 am: 10. Februar 2010, 19:44:12 »

Grundsätzlich sollte geprüft werden, ob der Bankkredit gestundet wird, bis eine Besserung einsetzt max 6 Monate.
Die Fixkosten sind was?
Miete Nebenkosten usw. oder beruflich bedingte Kosten?

Da Sie zur Zeit nur Zahlungsschwierigkeiten haben, sehe ich noch keinen Anlass für eine Inso.
Es ging ja scheinbar bisher auch.

Wichtig ist nur, dass Sie aktiv werden und diejenigen, die jetzt offen Kosten haben, informiert werden.

Zum Ablauf der Inso gibt es genug Forenbeiträge.
Bitte lesen Sie sich ein und fragen dann nach.
Danke.

Sie können ev. mit dem TH / IV vereinbaren, dass der AG nicht informiert wird.
Wird aber nur ausnahmsweise bei Probezeit angewandt oder wenn Sie in einem Bereich tätig sind, in dem dann doch eine Kündigung droht.
Wenn Sie diese Fixkosten zahlen können, müssen Sie nicht umziehen.
Als Alleinstehender würden bei 1700,- bspw. 500,- an den IV/TH abzuführen sein.

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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

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