Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: jazmin1982 am 23. November 2009, 18:28:11

Titel: Insolvenzverfahren mit überschriebenem haus
Beitrag von: jazmin1982 am 23. November 2009, 18:28:11
hallo.
Ich hab ein zwei Fragen zum Thema Insolvenzverfahren
Ich fang am besten von vorn an.
Meine Oma war bis vor 5 Jahren selbstständig. Hatte sich selbst versichert über die aok. konnte allerdings dann die aok nicht mehr bedienen, zum ende ihrer selbstständigkeit. das haus konnte sie auch nicht mehr halten und überschrieb es meinem onkel.
meine oma zahlte bei der aok die schulden teilweise ab. durch die überschreibung kriegt sie auch keinerlei unterstützung von den ämtern.
vor einigen wochen war jemand von der aok bei ihr und meinte, sie brauche die schulden nicht mehr weiter abbezahlen, sofern sie denn vom sozialamt belegen kann, das sie von dort kein geld bekommt. * von dem sozialamt kam bisher nix. wenn man versucht dort anzurufen, erreicht man niemanden oder der/diejenige kann einem nicht weiterhelfen*

nun zu dem eigentlichen punkt.
nun kam da wer von der aok , bzw beauftragter der aok und meint, wenn sie bis da und dahin nicht die summe  7000 eur zahlt , leiten die ein insolvenzverfahren ein. nun sagte der herr von der aok, das dann allerdings auch das haus mit verloren geht.
aber das haus ist doch eigentlich auf meinen onkel überschrieben. da dürfen die doch eigentlich gar nicht bei dann oder?
würd halt nur zu gern wissen, ob das alles so rechtens ist, was die aok da treibt und ob im falle eines insolvenzverfahren, tatsächlich das haus verloren geht
ich hoff sie können mir da weiterhelfen
vielen dank
Titel: Re: Insolvenzverfahren mit überschriebenem haus
Beitrag von: lucca_m am 26. November 2009, 09:14:37
VErmögensverschiebungen unter nahen Verwandten (Muter/Sohn) wären bis zu 10 Jahre anfechtbar.