Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: DieterBC am 03. Oktober 2005, 13:36:00
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Hallo alle zusammen,
bin um jeden Ratschlag sehr dankbar!
Auf Grund von Scheidung und mißlungener Selbständigkeit bin ich
tief in Schulden ca. 200 000 Euro und ca. 30 Gläubiger.
Mittels lieben Freunden (Partnerin, Eltern, Freunden, Arbeitgeber ... ) gelang mir die Eröffnung eines Regelinsolvenzverfahrens.
Außer meinem Einkommen als Pädagoge habe ich kein Vermögen mehr.
Die Unterhaltsansprüche von 1200 Euro für Exfrau und Kinder habe ich per notarieller Abtretung an erster Stelle abgetreten.
Von dem nichtpfändbaren Gehalt konnte ich sparsam leben.
Ich versuchte in meinen Schulferien das Verfahren weitestgehend
voranzutreiben um mich jetzt auf meine schwierigen Schüler und sonstigen Aufgaben konzentrieren zu können.
Am 6. Oktober ist Prüfungstermin beim Insolvenzgericht.
Insolvenzverwalter verursachte 11 Euro vergebliche Fahrtkosten,
da seine Wirtschaftspädagogin FH zum Termin nicht anwesend war. Habe alle Fragen anschließend per mail und Brief beantwortet.
Am letzten Donnerstag erhielt ich ein Schreiben des Insoverwalters:
in dem er meine Besoldungstelle anweist nur den pfändbaren Anteil an mich zu überweisen
die Abtretung an meine Exfrau zu ignorieren
und den Anwalt meiner Ex informiert Unterhalt bei mir einzutreiben.
Ich glaube nicht, daß diese Forderungen rechtlich korrekt sind.
Mir würden für meinen Lebensunterhalt, PKV, Benzin für Auto der Partnerin (mindestens 200 Euro) nur ca. 500 Euro bleiben.
Bin für jeden Ratschlag sehr dankbar
Grüße aus dem regnerischen Süden
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Hallo,
bitte helft mir weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich will endlich aus dieser Tretmühle rauskommen und halbwegs normal leben können.
Herzlichsten Dank für Euere/Ihre Hilfen.
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Hallo Dieter,
ruhig Blut, bitte. Die hier mitwirkenden Moderatoren und User sind leider nicht dauerhaft online; Du musst uns schon ein wenig Zeit einräumen..
Der ein oder andere Ratschlag wird sicherlich bald gemacht werden.
Gruß
Jafern
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Hallo an alle Insolvenzspezialisten,
fällt niemand ein praktikabler Ratschlag ein?
Bräuchte spätestens bis Morgen einen guten Tipp.
Danke im voraus
Dieter
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Nun bleib bitte ruhig, erstens hat ja der Insolvenzverwalter recht, da privatrechtliche Vereinbarungen hintergründig sind. Du mußt schon die über den nicht pfändbaren Anteil stehenden Bezüge an diesen abtreten. Jedoch zählen hierbei auch die Unterhaltverpflichtungen gegenüber Unterhaltsberechtigten. 1 Frau+ 2 Kinder ca 1500,-- Euro. Verdienst Du 1700 Euro netto so muß die Besoldungsstelle 200 Euro an den Verwalter abgeben. Anders geht es nicht.