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Autor Thema: Inventarverkauf durch die Bank  (Gelesen 1848 mal)

AttaTroll

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Inventarverkauf durch die Bank
« am: 14. November 2007, 08:26:51 »

Hallo, zusammen,

mein Hauptgläubiger ist die Bank, die nach Kündigung des Kontos rund 110. 000 Euro für Darlehn und Kontokorrent geltend macht.  Der größte Teil des Geldes (80. 000 Euro) wurde für die Anschaffung der Großkücheneinrichtung für mein Restaurant verwendet.  Dieses Inventar war der Bank sicherungsübereignet, und ich habe demnach sämtliche Gegenstände bei Aufgabe des Betriebes dort belassen.
Nun habe ich letztes Wochenende erfahren, daß das Restaurant einen neuen Betreiber hat und die Bank das Inventar an diesen weiter verkauft hat.  Nach gesundem Menschenverstand (aber was geht bei einer Insolvenz schon danach  :?) müßte sich doch meine Schuld bei der Bank um den erzielten Verkaufspreis vermindern???!! Die Bank hat aber die volle Summe zuzüglich weiterer Zinsen für die Insolvenztabelle gemeldet.  Auf meine Nachfrage bei der Bank räumte man zwar den Verkauf ein, verweigerte mir aber Auskunft über die Höhe des erzielten VK-Preises sowie Art und Anzahl der verkauften Gegenstände .   Nachfrage bei meinem IV ergab, das dieser von gar nichts wußte und die Transaktion offensichtlich an ihm vorbei durchgeführt wurde.  Ich finde das bedenklich, weil anscheinend zwei weitere, später angeschaffte Gegenstände dabei sind, die noch nicht bezahlt waren und für die die Lieferfirma ihrerseits Eigentumsvorbehalt geltend gemacht hatte.
Ich bin stinksauer über das Verhalten der Bank.  Dürfen die das so einfach machen???
Ach ja: Ich bin in der kürzlich eröffneten Regelinsolvenz; Bericht und Gläubigerversammlung ist nächste Woche
Lg Cornelia
Gespeichert
Ein Banker ist ein Kerl, der mir bei Sonnenschein einen Regenschirm aufdrängt und ihn mir wieder wegnimmt, wenn die ersten Tropfen fallen (Mark Twain)
 
 

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